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This volume explores how individuals use moral agency to craft the moral dispositions and moral capabilities needed for living well-lived lives. It draws on Eastern and Western philosophical and ethical traditions to formulate and address key issues concerning character development and moral agency. In both Eastern and Western traditions, the complexities of shaping an individual’s moral agency focus on sustained processes of inner self-cultivation. The chapters in this volume highlight the ways in which one is to manage and direct one’s desires and aspirations, and what is to count as the source of guidance for a well-lived life. They engage with key figures and traditions in the histor...
Die Abhandlung befasst sich mit den Grundzügen der Konstruktion einer Theorie der strategischen Führung fortschrittsfähiger Genossenschaften. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Annahme, dass Genossenschaften entwicklungsfähige Organisationen sind, die sich in einem fortlaufenden Prozess höherentwickeln können. Der Gipfel der Höherentwicklung wird dabei in der kontrafaktischen Gestalt der fortschrittsfähigen Genossenschaft gesehen. Das Leitbild der fortschrittsfähigen Genossenschaft ist der Ansatz zu einer konkreten Utopie, die Möglichkeiten der Evolution aufzeigt und Transformationspotentiale für das Gemeinwohl entfaltet. Um in die Richtung des Leitbildes der fortschrittsfähigen Genossenschaft evolvieren zu können, bedarf es einer strategischen Führung, die die langfristige Richtung einer Genossenschaft und ihrer Aufgabenumwelt moderiert und steuert.
Nachhaltigkeit ist kein vorübergehender Trend, sondern eine dauerhafte globale Aufgabe, die bleiben wird und deshalb in die operative wie strategische Arbeit einer Bank integriert werden muss. Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende, von der DZ Bank Stiftung finanzierte Studie zum Ziel gesetzt, 1) die morphologische Nachhaltigkeit bankgenossenschaftlicher Geschäftsmodelle herauszuarbeiten, 2) den derzeitigen Umgang von Genossenschaftsbanken mit dem Thema Nachhaltigkeit zu erfassen und 3) Erwartungen in Bezug auf die aktuellen Entwicklungen zu skizzieren. In diesem Zusammenhang versteht sich die Studie auch als Beitrag zu einer anwendungsorientierten Genossenschaftswissenschaft.
Die Studie behandelt am Beispiel der stationären Langzeitpflege die Frage der Entwicklungschancen des Dritten Sektors im wirtschaftsorganisationsrechtlichen Kontext der gewährleistungsstaatlichen Delegation von Daseinsvorsorgeaufgaben an einen trägerpluralistischen, regulierten Quasi-Markt. Die interdisziplinäre Mehr-Ebenen-Analyse vergleicht die normativ-rechtliche Normwelt mit der Wirklichkeit. Die morphologische Betrachtung demonstriert die Sachzieldominanz als notwendige Voraussetzung für eine bedingte Überlegenheit der Gemeinwirtschaft gegenüber der Privatwirtschaft, hinreichende Bedingung ist aber eine entsprechende Organisationskultur der Sorgearbeit.
Der Potsdamer Bürger und sein Rathaus. Ehrentafel der Firmen und Geschäfte, die seit 1909 und länger in Potsdam bestehen. Was jeder wissen muss! 1. Teil.Potsdamer Behörden. 2. Teil. Alphabetisches Verzeichnis der Firmen und Einwohner nach eigenen Angaben. 3. Teil. Straßenverzeichnis. Inhaltsangabe und Straßenverzeichnis von Potsdam mit Stadtbezirks- und Wohlfahrtsbezirkseinteilung nach dem Stande vom 1. April 1934. Verzeichnis sämtlicher Gebäude der Stadt Potsdam mit Angabe ihrer Eigentümer und Einwohner nach alphabetisch geordneten Straßen. Verzeichnis der Potsdamer Hausbesitzer mit Angabe ihrer Adressen und der ihnen in Potsdam gehörigen Grundstücke. 4. Teil. Handels- und Gewerbeverzeichnis nach Geschäftszweigen geordnet
Geschäftsmodellinnovationen gewinnen angesichts eines komplexen Unternehmensumfeldes stetig an Relevanz. Dieser zunehmenden praktischen Bedeutung steht ein junger, heterogen strukturierter Forschungszweig gegenüber. Vor diesem Hintergrund werden die bisherigen Forschungsbemühungen im Rahmen der vorliegenden Abhandlung mithilfe einer systematischen Literaturanalyse analysiert und synthetisiert. Die unübersichtliche Forschungslage wird somit auf übersichtliche Art und Weise aufbereitet und ein wichtiges Fundament für weitere Forschungen gelegt.
Der soziale Wandel der Bevölkerungsstruktur erfordert heterotop anmutende Versorgungsformen mit einer anderen Organisationskultur. Die Realgeschichte erweist sich dagegen jedoch als ein weitgehend gescheiterter Traum, der auf die endogene Selbstblockade der Politischen Ökonomik der Systempfadabhängigkeit hinweist und das Problem der kulturellen Grammatik des medizinisch-technischen Komplexes und der Unfähigkeit zur Selbsttranszendenz der habitualisierten Professionen demonstriert. Die Politik betreibt sodann im Kontext der gemeinsamen Selbstverwaltung eine symbolische Politik des Integrationsfonds.
Die Arbeit ist eine interdisziplinäre Diskussion des Standes der Forschung zur anthropologischen Kategorie der Gabe in verschiedenen Disziplinen unter Einbeziehung des Materials der Kulturgeschichte. Dabei wird auch der Übergang zur Emergenz der Ordnung verschiedener Formen von Reziprozität einbezogen. So wird auch die Anwendung auf die morphologische Analyse des genossenschaftlichen Formprinzips möglich, die unterschiedliche Sozialgebilde der Genossenschaftsartigkeit von formellen und informellen Institutionalisierungen sozialer Beziehungen konzeptionell erschließen können.
Die Abhandlung deduziert und diskutiert den Reformbedarf der Selbsthilfeförderung des § 20h SGB V. Dazu wird die Selbsthilfe morphologisch auf verschiedenen Ebenen erfasst. Mit Blick auf die Förderung des genossenschaftsartigen Selbsthilfegruppengeschehens wird die Förderung digitaler Formwandlungen ebenso gefordert wie eine Ausdehnung der Förderung auf Sozialraum-bildende Nachbarschaftsprojekte. Neben der Förderung von Selbsthilfeorganisationen, die der Förderung der Selbsthilfegruppenentwicklung dienen, wird die steuerfinanzierte Förderung von PatientInnenorganisation als Beitrag zur Demokratisierung des Governance des bundesdeutschen Gesundheits- und Pflegewesens angedacht.