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Inhaltsangabe:Einleitung: Am XI. Deutschen Börsentag 1968 stellte schon Karl-Oskar König, der damalige Präsident der Frankfurter Wertpapierbörse fest: Auf lange Sicht können nur solche Gesellschaften ihren Eigenkapitalbedarf an der Börse decken, die sich das Vertrauen der Anleger durch vorbildliche Publizität erwerben (Schleiermacher 2002). Das, was schon vor 35 Jahren erkannt wurde, ist heute einer der Grundgedanken von Investor-Relations-Arbeit, welche in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Eine der Zielgruppen der Investor Relations sind die Privatanleger, deren Informationsverhalten in dieser Arbeit am Beispiel eines Investmentclubs untersucht w...
Lässt sich das Corporate-Identity-Konzept auch auf Sprachstil übertragen? Welchen Beitrag leistet der Sprachstil zur einzigartigen Darstellung des Unternehmens und seiner Identität? Wie lässt sich seine Wirkung im Verbund z.B. mit dem Corporate Design analysieren? Diesen Leitfragen folgend, erschließt Kathrin Vogel die Zusammenhänge zwischen (Sprach-)Stil und Unternehmensidentität aus stiltheoretisch-linguistischer Perspektive und entwirft einen Analyserahmen, der unterschiedliche Aspekte von Stil und Identität berücksichtigt und damit der Komplexität der Phänomene gerecht wird.
Dieses Lehrbuch führt aus kommunikationswissenschaftlicher und organisationssoziologischer Perspektive in die wichtigsten Themen, Theorien und Fragen der Public Relations ein. Als theoretischer Rahmen und als roter Faden dienen hierbei die Systemtheorie und das »Zwiebel«-Modell. Sie verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen den Einzelthemen und ermöglichen den Blick für das »große Ganze«, das die Arbeit der PR-Akteure prägt. Damit bietet das Lehrbuch sowohl Studierenden als auch an Wissenschaft interessierten Praktikern einen Einstieg in die und eine Orientierung in der PR-Forschung. Didaktische Elemente wie Lernziele, Definitionen, Visualisierungen und Literaturempfehlungen fördern das Verständnis.
Martin Reimann verknüpft kulturelle Wertekonstrukte und intrapersonale Verhaltenskonstrukte, unterzieht sie einer kausalanalytischen Untersuchung und stellt sie im Rahmen von Partialmodellen des kulturell bedingten Investorenverhaltens dar. Er leitet Implikationen für interkulturelle Investor Relations ab und erarbeitet eine qualitative Basis für eine differenzierte Kommunikation zwischen Investor-Relations-Managern und Investoren.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Rechnungslegung befindet sich derzeit in einem starken Wandel. Dies wird besonders durch die immer größere Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvorschriften sichtbar. Grund dafür sind Bestrebungen der unterschiedlichsten Interessensgruppen, einerseits eine Harmonisierung der bestehenden Finanzberichterstattung basierend auf den aktuellen Regelungssystemen herbeizuführen. Andererseits wird das Ziel verfolgt, langfristig zu einem weltweit gültigen einheitlichen Rechnungslegungsstandard zu gelangen, um eine noch bessere internationale Vergleichbarkeit herzustellen. Dies basiert auf einer immer stärkeren Internationalisierung und Globalisierung der Wirtsc...
Die Situation von Unternehmen ist durch Veränderungen und Risiken geprägt, die aus vielfältigen Faktoren resultieren. Traditionelle betriebswirtschaftliche Konzepte sind nur bedingt geeignet, den hieraus entstehenden Anforderungen zu begegnen. Gefordert sind daher neue Strategien zum Umgang mit Wandel, Unsicherheiten und Risiken, in denen die Offenheit für Neuerungen und entsprechende Lernprozesse eine herausragende Rolle spielen. Ziel der Herausgeber ist es, die kommunikativen Aspekte der Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation unter den Bedingungen von Wandel, Unsicherheiten und Risiken darzustellen und aus einer interdisziplinären Perspektive heraus zu analysieren.
Philipp Florian Irmscher befasst sich mit dem Sanktionssystem des Kreditwesengesetzes und dem Phänomen des "naming and shaming"--Vereinfacht gesagt der öffentlichen Bekanntmachung eines Rechtsverstoßes bzw. der Bebußung einer natürlichen oder juristischen Person. Unter Einbezug ökonomischer Forschung und mit anschlussfähigen Grundannahmen auf dem Boden der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europäischen Gerichtshofs wird gezeigt, dass es sich hier teilweise um eine neue Sanktionsform im Bankaufsichtsrecht handelt. Zentrale Aspekte sind weiterhin Fragen der Einordnung des Instruments in das Sanktionssystem, die verfassungsrechtliche Bewertung auf europäischer und nationaler Ebene, die Kompetenzfrage zwischen EU und Mitgliedstaat und schließlich daraus abgeleitete Überlegungen zur möglichen zukünftigen Nutzung von Publizität als Steuerungsform im Kapitalmarktrecht.
Die Bedeutung der Corporate Social Responsibility (CSR) für den Unternehmenserfolg nimmt - insbesondere durch die Tatsache, dass sich auf den Finanz- und Kapitalmärkten neue Investitionsstrategien, sogenannte Socially Responsible Investments (SRI), herausgebildet haben - zu. Mit der Herausbildung eines eigenständigen SRI-Marktes sehen sich Unternehmen einer neuen Zielgruppe für ihre CSR-Kommunikation gegenüber, die gezielt nach Informationen zu den unternehmerischen Nachhaltigkeitsqualitäten verlangt. Gefragt ist deshalb eine zielgruppenadäquate Ausgestaltung der CSR-Kommunikation im Hinblick auf den nachhaltigen Kapitalmarkt. Jens Arnold entwickelt ein konzeptuelles Gestaltungsmodell für die Kommunikation der gesellschaftlichen Verantwortung am nachhaltigen Kapitalmarkt aus der übergeordneten Perspektive der Kapitalmarkt- und Unternehmenskommunikation.