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Comprehensive coverage of Woolf's reception across Europe with contributions from leading international critics and translators.
Ein fulminanter Roman über Virginia Woolf und die Bloomsbury-Group Ein kühler Frühlingstag in Cambridge,1902: Virginia Stephen und ihre Schwester Vanessa lernen die illustren Studienfreunde ihres Bruders Thoby kennen, darunter auch Lytton Strachey – eine schicksalhafte Begegnung. Wenige Jahre später stehen Virginia und Lytton, zwei Seelenverwandte, die inzwischen eine intensive Beziehung verbindet, im Mittelpunkt der Londoner Bloomsbury Group, die mit bahnbrechenden Werken und erotischen Verwicklungen von sich reden macht.Ein fulminanter Roman, bewegend und atmosphärisch dicht erzählt, über die Ausnahmeschriftstellerin Virginia Woolf, die Werke der Weltliteratur von bis heute ungebrochener Strahlkraft schuf, und zugleich ein intimer Blick hinter die Kulissen der legendären Bloomsbury Group. Mit vielen Originalzitaten aus dem Briefwechsel Virginia Woolf & Lytton Strachey (bislang nur auf Englisch erschienen). »Liebster Lytton, suche ein Haus für mich, das niemand finden kann. Mit Dir rede ich lieber als mit jedem anderen Menschen auf der Welt. Deine Virginia«
Der letzte Brief des Anatomen Historischer Roman aus der Zeit kurz nach dem Tod des ‹Vaters der modernen Anatomie› Andreas Vesalius Eine abenteuerliche Flucht vor dem Hintergrund der grossen kulturellen und religiösen Themen der Renaissance Die Epoche umwälzender Entdeckungen aus der Perspektive eines venezianischen Goldschmieds Ist es Zufall oder Vorsehung, dass der venezianische Goldschmied Girolamo Mazzi am 15. Oktober des Jahres 1564 in Zakynthos während eines Spaziergangs auf einen sterbenden Unbekannten stösst und Zeuge seiner letzten Worte wird? Die Frage sollte Mazzi lange beschäftigen und die Begegnung am Strand, die nicht mehr als ein paar Sekunden dauert, ungeahnte Verän...
Fruchtbarkeitsriten So ganz überraschend kommt es nicht, dass Alexandra Lavizzari mitihrem neuen Buch ‹Somerset› einen Thriller vorlegt.Schon in ihrem ersten Buch ‹Ein Sommer› (1999) liess sie kriminalistischeElemente in die Geschichte einer unglücklichen Jugend auf dem Landeinfliessen, und auch unter den elf Erzählungen im Band ‹Flucht aus demIrisgarten› (2010) finden sich einige, in denen Dunkles, mitunter Brutalesdie Oberfläche einer scheinbar heilen Welt durchbricht.Aus dieser Perspektive gesehen mag sich ‹Somerset› als Steigerunglückenlosan Lavizzaris frühere Werke reihen; die Autorin geht diesmaljedoch einen Schritt weiter, indem sie ihre spannungsreiche Geschicht...
Atmosphärisch dichter Roman um ein rätselhaftes Verbrechen Atemlose Suche nach dem Seelenheil Hintergründiges Spiel mit den Gattungskriterien des Detektivromans Eine Siebenjährige erlebt, wie ihr Vater erschossen wird. Aufgeschreckt Weniger durch den Schuss selbst – es ist Jagdsaison im Tessin – als durch die anschliessende Stille, läuft sie in den Garten des Ferienhauses, wo er tot vor den Sträuchern liegt, die er eben noch geschnitten hat. In der Hand hält er ein eigenartiges Holzpferdchen, das sie reflexhaft einsteckt und der Polizei später verheimlicht. Der Mord bleibt ungeklärt, das Trauma ihrer Kindheit lässt sie nicht mehr los. Längst erwachsen geworden, nimmt sie von Basel aus die Ermittlungen wieder auf. Die Holzfigur sowie ein altes Foto, das ihren Vater in jungen Jahren mit einem ihr unbekannten Mann zeigt und auf der Rückseite den Vermerk «Mit Harry, Pentyrch/Cardiff 1949» trägt, weist schliesslich nach Wales. Liegt hier der Schlüssel für das Verbrechen? Wer ist Harry? Weiss er etwas und wo ist er zu finden?
Gestern noch vorbildliche Ehefrau und Mutter, gerät Sarah plötzlich in einen emotionalen Strudel. Sie weiss nicht mehr, wie ihr geschieht. Nach dreiundzwanzig ruhigen Ehejahren von einem Tag auf den andern die Liebe mit ihren Höhenflügen und Enttäuschungen neu zu erleben ... dies lässt am Ende eines wilden Sommers mit verändertem Blick das frühere Leben zurück.
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Bin ich, wenn ich denke? Ein allumfassendes Kommunikationsgerät beherrscht seine Nutzer bis in die kleinste Facette ihres Alltags hinein. Doch zu welchem Preis lassen wir unser Leben von Maschinen bestimmen? Bernd, Marketingverantwortlicher einer aufstrebenden Zürcher Softwarefirma, wird kurzfristig von seinem Chef auf eine transatlantische Geschäftsreise in die USA geschickt. Trotz des häufigen Unterwegsseins ist sein Leben eintönig – wäre da nicht Nelly, seine grosse Liebe. Er hat sie zwar im echten Leben noch nie gesehen, doch die Chats mit ihr geben ihm Halt und erwecken in ihm die Hoffnung auf eine glückliche gemeinsame Zukunft. Doch dann kommt auf seiner Reise alles anders als geplant, und sein Leben, sonst so geradlinig und unspektakulär, nimmt irgendwo zwischen Chicago und dem Mittleren Westen eine unerwartete Wendung. Konsequent denkt Michael Düblin unsere von Smartphones, Fitness-Trackern und lernfähigen Algorithmen geprägte Gegenwart nur ein kleines Stück weiter – und landet in der Dystopie.
Das grosse Fest – die grosse Angst Ein Roman über eine Frau mit wachem Verstand und grossen Ängsten Die Geschichte einer Frau, die alles daran setzt, dass niemand davon erfährt, worüber sie sich wirklich Gedanken und Sorgen macht Tanja Kummer erzählt eindringlich und mit gewohnt präzisem Stil Martina Ortolfi lebt mit Mann und Tochter am Bodensee. Sie arbeitet Teilzeit als Buchhändlerin und ist rund um die Uhr mit ihren Ängsten und Zwängen beschäftigt. Wann es angefangen hat, weiss sie nicht: Vielleicht nach der Geburt von Jona und den plötzlich aufflackernden Befürchtungen, dass dem Kind überall etwas zustossen kann? Lange sind ihre übermässigen Sorgen Fantasie geblieben, ab...