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Alfonso Hophan gelingt mit seinen drei Erzählungen ein außergewöhnliches Triptychon von hohem literarischem Wert. "Schuld Ein Geständnis" vereint eine kürzere und zwei lange Erzählungen, die stilistisch sowie inhaltlich zwar verschieden sind, jedoch thematisch in einem zusammengehörenden Ganzen aufgehen. Dem 1992 geborenen Autor gelingt es darin, sich zutiefst moralischen Fragen auf eine ausgesprochen menschliche Art und Weise zu nähern. Ohne zu werten oder zu richten, bewegt Alfonso Hophan sich in seinem zweiten Buch im Graubereich zwischen Kausalität, Verantwortung und empfundener Schuld. "Weißgott" ist der Monolog eines reuigen alten Mannes im Krankenbett, der einem Pfarrer eine...
Rechtskultur ist eine Zeitschrift mit europäischem Charakter. Rechtskultur ist strikt themenbezogen. Rechtskultur ist transdisziplinär ausgerichtet.
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Im Jahr 1526 wütet die Pest im Glarnerland und macht den 12-jährigen Bauernsohn Balthasar Hauser zu einem Vollwaisen, denn nachdem sein Vater bereits dem Krieg gegen Italien zum Opfer fiel, erliegt kurz darauf seine Mutter dem Schwarzen Tod. Balzli wird von den Wirren der Zeit mitgerissen und irrt auf der Suche nach seinem persönlichen Glück durch das zerrüttete Glarnerland. Die religiösen Glaubenskriege, ausgelöst durch die Reformation, spalten Europa und reißen auch das Glarnerland auseinander. Bündnisse werden zunichte gemacht, Freundschaften werden zu Feindschaften und neue religiöse Strömungen entwickeln sich. Aus der Perspektive des Balthasar Hauser beschreibt Alfonso Hophan die geschichtlichen Ereignisse und den gesellschaftlichen Wandel emotional eindringlich und literarisch raffiniert.
Sind uns Emotionen uberhaupt direkt zuganglich (wie es uns unsere Intuition glauben machen will), oder erschliessen sie sich nicht viel eher nur in ihren Darstellungen - als Korpersymptom, als Wort-Etikette, als symbolische oder allegorische Gestalt, als Erzahlung? Dieser und vielen anderen Fragen uber Emotionen, deren Gestaltungen und Lesbarkeit gehen in diesem Band verschiedene Autorinnen und Autoren nach.. Mit Beitragen von Sascha Demarmels, Hans-Jurgen Diller, Christine Gottler, Georges Guntert, Jurg Hausermann, Thomas Honegger, Katalin Horn, Beatrice Kropf, Thomas Krumm, Ursula Kundert, Doris Lier, Wolfgang Marx, Hans Meierhofer, Paul Michel, Ursula Renz, Klaus Rink, Nicole Schwyzer, Martin Stadeli, Ursula Stadler, Christina Vogel. Paul Michel, Dr. phil. , Jahrgang 1947, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Zurich und Munster/Westfalen, seit 1989 Professor fur Altere deutsche Literaturwissenschaft am Deutschen Seminar der Universitat Zurich.
Band 9 des Jahrbuchs für direkte Demokratie enthält Beiträge zur digitalen Transformation der direkten Demokratie bzw. zur elektronischen Weiterentwicklung der partizipativen Demokratie; zur Frage, wie direkte Demokratie populismusresistent gestaltet werden kann sowie zum Zusammenspiel zwischen direkter und repräsentativer Demokratie in Italien. In zwei Aufsätzen werden die Entwicklung und Praxis der direkten Demokratie in Liechtenstein und in Ungarn analysiert. Gewohnt sachkundig wird zudem über die jüngsten Entwicklungen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland sowie die Rechtsprechung zur direkten Demokratie berichtet. Einzelne Beiträge berücksichtigen zudem Entwicklunge...