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What is happening to gender studies and gender research as emerging but contested fields of scientific knowledge in the conditions of the new academic governance? And which role do gender studies and gender research play in the current transformations in academia? All articles in this book make clear that the impacts of the new academic governance have global, glocal and local dimensions which have to be taken into account in analysing the state of gender studies and gender research at the end of the 2010s. From diverse geopolitical and sociocultural views the authors simultaneously draw a multifaceted picture of the current situation, criticise the widespread tendencies of the marketisation...
When opposition to gender+ equality and LGBTQIA+ policies is growing both in Europe and around the world, with increasing attacks on gender and sexuality norms and violations of women's and minority groups' rights, it is crucial to further improve the feminist scholarly understanding of opposition to gender equality in times of de-democratization. The Gendered Politics of Crises and De-Democratization: Opposition to Gender Equality seeks to broaden the current scope of literature on opposition to gender equality in democracy, laws, politics, and policymaking procedures. This book focuses on nine case studies of opposition to gender+ equality politics and policies at the United Nations' multi...
*Weitere Angaben Verfasser: Die Herausgeberinnen Ulla Bock, Studium der Sozialpädagogik, Soziologie und Sozialpsychologie; Geschäftsführerin der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung an der FU Berlin. Irene Dölling, Studium der Philosophie und Bibliothekswissenschaft; seit 1994 Professorin für Frauenforschung und Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Universität Potsdam. Beate Krais ist Professorin für Soziologie an der TU Darmstadt
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des sechsten Symposiums der SWIP Austria Society for Women* in Philosophy Austria, das unter dem Titel Gender, Queer, Feminism: Upheavals and Challenges stattgefunden hat. Die Beiträge der Autor_innen Karoline Feyertag, Kirstin Mertlitsch, Waltraud Ernst, Nadja Meisterhans, Bettina Zehetner, Barbara Reiter, Christel Baltes-Löhr, Birge Krondorfer und Minna Antova zeigen die Pluralität des Forschungsspektrums in diesem Bereich. Die SWIP Austria sieht eines ihrer wesentlichen Ziele darin, die philosophische Arbeit von Frauen* in allen Teilbereichen der Philosophie, auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit, sichtbar zu machen.
Ein Mann - eine Frau - eine Liebe, die alle Hindernisse überdauert: Diese Geschichte wird seit Jahrhunderten immer wieder erzählt. Judith Coffey erarbeitet eine Genealogie dieser modernen Liebesgeschichte anhand von theoretisch fundierten und zugleich textnahen Analysen viktorianischer Romane. Sie zeigt, wie die Romane Liebe als revolutionäre Kraft entwerfen, während sie gleichzeitig heteronormative Geschlechterverhältnisse stabilisieren und die Vorherrschaft des Bürgertums untermauern. So wird eine kritische Perspektive auf die gesellschaftlichen Funktionen der Liebesgeschichte - aber auch auf das Gefühl der Liebe selbst - eröffnet.
Mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zu einer projektifizierten Wissensökonomie sind forcierte Formen unternehmerischer Subjektivität und veränderte Tätigkeitsprofile verbunden. Diese bringen neuartige Karriere-Spielarten mit sich, die nicht selten paradoxe Imperative in sich bergen und die Akteure mit enormen Herausforderungen konfrontieren. Die karrierewirksame Darstellung der eigenen Person ist dabei als Prämisse für den beruflichen Aufstieg unabdingbar. In einem fort gilt es, sich mittels einer gekonnten Eindrucksmanipulation (gegebenenfalls medial) selbst zu inszenieren. Die geforderte Praxis der eigenen Sichtbarmachung rückt auch das Geschlecht der Akteure in den Vordergrund. Hier zeigt die Analyse: Auf subtile Weise unterminieren die vermeintlich progressiven Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäbe der Wissensökonomie den propagierten Anspruch einer geschlechtergerechten Arbeitswirklichkeit.
Die Ingenieurwissenschaften in Deutschland halten sich als Männerdomäne, obwohl es seit Jahren Bemühungen gibt, das Geschlechterverhältnis in diesen Bereichen auszugleichen. Die Autor_in geht der Frage nach, ob und inwiefern das asymmetrische Geschlechterverhältnis in den Inhalten und Kulturen der Ingenieurwissenschaften selbst begründet liegt. Anhand von Interviews mit Ingenieur_innen werden verschiedene Schlüsselkonzepte identifiziert, die zur Aufrechterhaltung des binären, heteronormativen Geschlechterverhältnisses in diesem Feld beitragen.
This book is the first survey of a new field in architecture theory: script writing. Rem Koolhaas as Scriptwriter explores the intersection of architecture, film, and text using the example of the working method of scriptwriter, Rem Koolhaas, and the Office for Metropolitan Architecture (OMA). This book argues that Koolhaas formulates his approach to architecture on the basis of the “written sketch” or script, and questions its transformations into built environment in the oeuvre of OMA. Divided into two parts, the first part is a theoretical outline that explores the notion of scriptwriting in film. It provides in-depth insights into the definition and historical evolution of the script...
* Der vorliegende Band ist aus einer Tagung hervorgegangen, die am 23. 11. 2006 in der Hauptstadtrepräsentanz der Bertelsmann AG in Berlin abgehalten wurde, und darf im buchstäblichen Sinne als ein gemeinsames Produkt der beiden H- ausgeber betrachtet werden. Freilich konnten auch sie sich den Gesetzen der Arbeitsteilung nicht ganz entziehen und mussten der notorischen Überbelastung im Forschungsbetrieb Tribut zollen. So hat Christiane Funken die Fragestellung des Buches entworfen, die Tagung konzipiert und die überwiegende Zahl der Referenten und Autoren ausgewählt und zur Mitwirkung bewogen. Ingo Schulz- Schaeffer hat die überwiegende Betreuung der Autorinnen und Autoren bei der Übe...
English summary: Examining the international protection of war refugees under the Refugee Convention, EU and human rights law, Nora Markard shows how a human rights and anti-discrimination law perspective can increase the inclusiveness of refugee protection, also against gender-specific wartime violence and in so-called new wars. German description: Kriege sind eine der Hauptfluchtursachen, doch Kriegsfluchtlinge gelten oft nicht als Fluchtlinge im Rechtssinne. Dies gilt umso mehr in sogenannten aneuen Kriegen mit ihrer vermeintlich ziellosen Gewalt gegen Zivilpersonen. Nora Markard zeigt jedoch, dass die Fluchtlingskonvention bei menschenrechtlicher und antidiskriminierungsrechtlicher Ausle...