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In this book Axel Honneth re-examines arguments put forward by Hegel and claims that the 'struggle for recognition' should be at the centre of social conflicts.
This highly original book provides an innovative analysis of EU migration and asylum law and its interplay with equality issues in order to assess the current integration framework for third-country nationals and to explore future scenarios in the European Context. Integration for Third-Country Nationals in the European Union focuses on the nexus between non-discrimination based on nationality and race, and the equality clauses covering different categories of regularly residing third-country nationals within EU law. It highlights the extent to which social rights that have been formally promised to non-EU citizens are enjoyed in practice. The contributing authors Ð who are both academics a...
Theories of justice often fixate on purely normative, abstract principles unrelated to real-world situations. The philosopher and theorist Axel Honneth addresses this disconnect, and constructs a theory of justice derived from the normative claims of Western liberal-democratic societies and anchored in morally legitimate laws and institutionally established practices. Honneth’s paradigm—which he terms “a democratic ethical life”—draws on the spirit of Hegel’s Philosophy of Right and his own theory of recognition, demonstrating how concrete social spheres generate the principles of individual freedom and a standard for what is just. Using social analysis to re-found a more grounded theory of justice, he argues that all crucial actions in Western civilization, whether in personal relationships, market-induced economic activities, or the public forum of politics, share one defining characteristic: they require the realization of a particular aspect of individual freedom. This fundamental truth informs the guiding principles of justice, grounding and enabling a wide-ranging reconsideration of its nature and application.
Die Geburt der Familie Wie werden Frauen zu Müttern, Männer zu Vätern, wie werden Paare zu Eltern, schließlich zu Familien? Das Buch untersucht die - häufig konfliktreichen - Prozesse, die durch Schwangerschaft und Geburt ausgelöst werden. Wie sehen Mütter-, Väter-, Familienbilder in den Medien aus und wie stark kollidiert das eigene Erleben mit diesen Vorstellungen? Sind diese medialen Ereignisse hilfreich? Wie beeinflussen Ärzte und Hebammen die Vorstellungen im Zusammenhang mit Geburt und wie bereiten sie auf das neue Leben vor? Eine spannende und originelle Auseinandersetzung mit einem der zentralsten Ereignisse im Leben von Frauen und Männern, Müttern und Vätern. Aus dem Inh...
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-995-7) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2014 beleuchtet die vielfältigen neuen lokalen wie internationalen Protest- und Lebensformbewegungen, die mit a...
»Es gehört zu den größten Mängeln fast aller Theorien der Demokratie, mit erstaunlicher Hartnäckigkeit immer wieder zu vergessen, dass die meisten Mitglieder des von ihnen lauthals beschworenen Souveräns stets auch arbeitende Subjekte sind.« Welche Rolle spielt die Organisation von Arbeitsverhältnissen für die Bestandssicherung eines demokratischen Gemeinwesens? Das ist die Frage, der Axel Honneth in seiner neuen großen Monographie nachgeht, deren Schlüsselbegriffe »gesellschaftliche Arbeit« und »soziale Arbeitsteilung« sind. Seine zentrale These lautet, dass die Teilnahme an der demokratischen Willensbildung an die Voraussetzung einer transparent und fair geregelten Arbeitst...
Dem Begriff der NEUEN SOZIALEN BEWEGUNGEN haftet ein merkwürdi ges Schicksal an. Zu Zeiten, als die Phänomene, die er beschreiben soll, die politische Landschaft der Bundesrepublik nachhaltig vor Anpassungsprobleme stellten und damit nicht zu übersehen waren, überwiegte in den Sozialwissenschaften die Skepsis, ob es denn berechtigt sei, diese Phänomene mit einem Begriff zu belegen. Hinter dieser nur scheinbar übertriebenen Zurückhaltung stand der berechtigte Zweifel, ob es denn wirklich genügend Gemeinsamkeiten in den Entstehungsbedingungen und den Zielset zungen der viel faltigen Einzelphänomene gebe, die zudem in einem ausreichendem Sinne als neu zu bestimmen seien. Hinzu kam die ...
Das Buch liefert differenzierte und vertiefte Einblicke in die Gedankenwelt von Familienvätern, die nach einem neuen Rollenverständnis suchen, genauso wie von vaterlos aufwachsenden Kindern und ihren alleinerziehenden Müttern. Ein Band, der die psychische und soziale Seite des Vater-Seins und des Vaterbildes in der heutigen Gesellschaft auslotet und fundiert analysiert. Die Erkenntnisse von Dammasch/Metzger liefern Stoff und Perspektive für die Zukunft! Vor mehr als vierzig Jahren hat Alexander Mitscherlich in einer sozialpsychologischen Zustandsbeschreibung die Gesellschaft auf dem Weg in die Vaterlosigkeit gewähnt. Heute sehen wir uns nun mit dramatischen Veränderungen der Familienko...
Die Lebenswirklichkeit von Vätern aus stigmatisierten und strukturell belasteten Stadtteilen wurde in der Familienforschung bisher kaum beachtet. Dabei stellt sie einen wichtigen Ansatz für die (früh)pädagogische Forschung und die Frage nach kindlichen Bildungsprozessen dar. Diesen Ansatz greift die Autorin auf und nimmt die Herausforderungen und Ressourcen von engagierten Vätern in einem stigmatisierten und strukturell benachteiligten Stadtteil in Sachsen-Anhalt in den Blick. Dabei verdeutlichen vier Fallbeispiele aus der Perspektive von interviewten Vätern, was „Vaterkompetenz“ ausmacht. Soziologie