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This book addresses challenges in the theoretically and empirically adequate assessment of competencies in educational settings. It presents the scientific projects of the priority program “Competence Models for Assessing Individual Learning Outcomes and Evaluating Educational Processes,” which focused on competence assessment across disciplines in Germany. The six-year program coordinated 30 research projects involving experts from the fields of psychology, educational science, and subject-specific didactics. The main reference point for all projects is the concept of “competencies,” which are defined as “context-specific cognitive dispositions that are acquired and needed to succ...
Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften gelten als zentrale Voraussetzungen für Unterrichtsqualität und Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Zur professionellen Kompetenz gehören neben Wissen motivationale und selbstregulative Aspekte sowie Überzeugungen der Lehrkräfte über Lernen, guten Unterricht und Lernziele. Aber wie entwickeln sich diese Kompetenzen und welche Rolle spielen dabei die Studienstrukturen und die individuellen Merkmale, z. B. Persönlichkeitsmerkmale der Studierenden? Das Panel zum Lehramtsstudium (PaLea) geht der Frage nach der Entwicklung professioneller Kompetenzen in der ersten und zweiten Phase der Lehramtsbildung nach. Der breite und längsschnittlich angelegte Zugang von PaLea wird in den Beiträgen des Bandes deutlich: Es werden Voraussetzungen der Studierenden, Bedingungen von Studienerfolg vs. -abbruch und eines (erfolgreichen) Übergangs in den Beruf sowie Veränderungen zentraler Kompetenzen durch das Studium und Effekte von Studienstrukturen und Praxisphasen auf das Erleben von Belastungen oder Zufriedenheit betrachtet.
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind Online-Kurse mit einer großen Zahl an Teilnehmer:innen, die zumeist auf speziellen Plattformen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Kurs zur Künstlichen Intelligenz von Sebastian Thrun mit über 160.000 Lernenden fanden MOOCs zunehmend Verbreitung. Spätestens seit der COVID-19-Pandemie sind sie nicht mehr aus unserem universitären Hochschulalltag wegzudenken und heute zum Teil integraler Bestandteil von Lehrveranstaltungen. Durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten werden so Weiterbildungen, Workshops oder joint lectures unterstützt. Das aktuelle Themenheft rief zu Beiträgen rund um MOOCs auf und erlaubt dadurch einen Einblick in die facettenreichen Entwicklungen. In der aktuellen Ausgabe finden Sie hierzu spannende Beiträge mit Erfahrungsberichten, neuesten Erkenntnissen, Weiterentwicklungen und didaktischen Einsatzmöglichkeiten. Wir laden Sie also herzlich ein, mit uns gemeinsam dieses innovative, zukunftsträchtige und auch nachhaltige Thema weiter zu vertiefen.
In Reformers, Teachers, Writers, Neal Lerner explores the distinction between curriculum and pedagogy in writing studies—and the ways in which failing to attend to that distinction results in the failure of educational reform. Lerner’s mixed-methods approach—quantitative, qualitative, textual, historical, narrative, and theoretical—reflects the importance and effects of curriculum in a wide variety of settings, whether in writing centers, writing classrooms, or students’ out-of-school lives, as well as the many methodological approaches available to understand curriculum in writing studies. The richness of this approach allows for multiple considerations of the distinction and rela...
Der schulische Religionsunterricht befindet sich im Umbruch: Er hat es mit einer wachsenden religiös-weltanschaulichen Heterogenität der Schüler:innen zu tun und regiert darauf – regional unterschiedlich – mit deutlichen Veränderungen in der Didaktik und den organisatorischen Rahmenbedingungen. Dies spiegelt sich in wachsenden Kompetenzerwartungen an den Beruf »Religionslehrer:in« und deren Aufbau in Studium, Referendariat und Fortbildung. Eine Konsultation mit Teilnehmenden aus diesen drei Phasen der Lehrer:innen-Bildung hat auf Einladung des Evangelisch-Theologischen wie des Katholisch-Theologischen Fakultätentages, der Konferenz der Institute für Evangelische Theologie und der...
Qualitätsentwicklung wird aktuell auf Grundlage empirischer Evidenz intensiv diskutiert und auch forciert, sodass empirische Forschungsarbeiten im Feld der Hochschullehre kontinuierlich an Bedeutung gewinnen. Sie sollen es ermöglichen, effektive und qualitätsvolle Hochschullehre zu charakterisieren und zu fördern. Ziel des vorliegenden Themenheftes ist die Anregung einer kritischen Diskussion der zunehmenden Evidenzorientierung in der Qualitätsentwicklung der Hochschullehre. Im Zentrum dieses Themenheftes steht die Frage, wie sich das Verhältnis von Hochschulforschung und Hochschulentwicklung in Bezug auf die Qualität der Lehre im Kontext der Evidenzorientierung bzw. -basierung situieren lässt.
Moderne Wissensgesellschaften stellen durch die in ihnen herrschende Informationsfülle enorme Anforderungen an ihre Mitglieder, die lernen müssen, sich in der Vielfalt der Informationsangebote zurechtzufinden. Sowohl in privaten als auch in gesellschaftlichen Kontexten spielen dabei individuelle Vorstellungen und Überzeugungen zum Wissen und Lernen eine zentrale Rolle. In der Forschung zu solchen epistemischen Überzeugungen wird die Entwicklung subjektiver Theorien eng mit der Untersuchung individueller Lernerfahrungen in institutionellen Lehr- und Lernprozessen verknüpft. In diesem Band wird ein umfassender Überblick über die Rolle epistemischer Überzeugungen bei Lernenden und Lehre...
Welche Schlüsse können aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie gezogen werden, um die Hochschullehre zu verbessern? Der Sammelband geht dieser Frage für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung nach. Er vereint Beiträge aus Pädagogischen Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die anhand von Forschungs- und Evaluationsergebnissen den Blick zurück und in die Zukunft werfen. Er gibt einen Überblick über die angewandten Strategien und zeigt auf, welche davon sich als fruchtbar erwiesen haben und welche nicht.
Wo verläuft die Grenze zwischen psychischer Gesundheit und Krankheit, und wie wird diese im öffentlichen und fachlichen Diskurs ausgehandelt und definiert? Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel des Burnout-Diskurses, mit welchen Sprachgebrauchsformen und kommunikativen Praktiken in Fach-, Medien- und Vermittlungstexten ein spezifikationsbedürftiges Phänomen des Bereichs psychischer Gesundheit und Krankheit definiert wird. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Macht diskursiver Praktiken des Definierens und die These, dass sich diese Praktiken nicht nur punktuell in bewussten Definitionshandlungen einzelner Textautor/-innen zeigen, sondern dass Definieren in einem Diskurs auch als teilweise unbewusster, überindividueller, transtextueller Prozess begriffen und analysiert werden muss. Die Exemplifizierung dieser These mündet in ein 11-Punkte-Modell der diskursiven Praxis des Definierens. Durch den diskurslinguistisch-praxeologischen Ansatz eröffnet die Arbeit neue Perspektiven für die linguistische Terminologie- und Definitionsforschung.