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This book details a three-year, multi-stranded study of teacher education programs that prepare future teachers to work with multilingual learners. The book examines how racism and linguicism collaborate to shape the conditions under which teacher candidates learn how to teach. The analysis traces dynamic shifts in thinking and practice as participants reflected on their personal, professional and academic experiences in relation to formal curriculum and assessment policies to interpret what it means to work with multilingual learners in the classroom. The book offers guiding principles – above all, learning from multilingual learners, not only about them – and presents a suite of teacher-education practices to disrupt the interplay of language and race that so deeply shapes teacher-candidate learning about multilingual learners.
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Früher deckte Deutsch als Fremdsprache (DaF) Forschung und Lehre des Faches überwiegend ab, durch die neu entstandene öffentliche Aufmerksamkeit für die sprachlichen Aspekte der Einwanderung ist mittlerweile Deutsch als Zweitsprache als gleichberechtigte Säule hinzugekommen. DaF integriert meint aber nicht nur das Zusammenwachsen beider Perspektiven der Deutschvermittlung, sondern auch die enge Verbindung unterschiedlicher Ansätze in Forschung und Lehre innerhalb der vier Themenschwerpunkte und der zwei Foren, die auf der 36. Jahrestagung des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) vertreten waren. So gehen insgesamt knapp 40 ausgewählte Tagungsbeiträge unter den Blickwinkeln der Forschung, des Unterrichts oder der institutionellen Rahmenbedingungen auf die Themen Literatur, Film, Theater, mediengestütztes Lernen, Lehreraus- und -fortbildung, Integrationskurse ein, während das thematisch offene Unterrichtsforum und das Forum Beruf DaF-/DaZ-Kräfte unmittelbar für die Berufspraxis besser qualifizieren wollen. Dadurch entsteht ein für die aktuelle Diskussion unverzichtbarer Querschnitt des Faches DaF/DaZ in seinen vielfältigen Konturen und neuen Entwicklungen.
Wo steht die Spracherwerbsforschung im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und Deutsch als Fremdsprache (DaF) heute? In mehr als sechs Jahrzehnten hat sie sich als eigene Disziplin etabliert und ein breites Spektrum an theoretischen Ansätzen, Methoden und Untersuchungsgegenständen erarbeitet. Ihre wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz ist unbestritten. Der vorliegende Band bietet einen praxisorientierten Überblick zur aktuellen DaF-/DaZ-Erwerbsforschung. Thematische Schwerpunkte liegen auf didaktischen Modellen und Methoden zum Erwerb verschiedener Phänomene der deutschen Sprache (Verbstellung, Modalpartikel, Konnektoren und Prosodie), auf fertigkeitsspezifischen Schwierigkeiten und der Betrachtung des Spracherwerbs aus der Perspektive der soziokulturellen Zweitspracherwerbsforschung (Selbst- und Fremdpositionierungen von Deutschlernenden). Daraus ergibt sich ein Kontinuum, das von traditionellen Perspektiven über deren (Neu-)Interpretation hin zu aktuellen Trends und Tendenzen in diesem Forschungsfeld führt.
Die duale Ausbildung ist ein wichtiger Faktor für die Integration Geflüchteter. In seiner Dissertation untersucht der Autor aus einer betrieblichen Perspektive, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen die Ausbildung gelingen kann. Grundlage der Studie sind 29 problemzentrierte Interviews, die mit Betrieben in Nordrhein-Westfalen geführt wurden. Anhand der Auswertungen werden betriebliche Prozesse veranschaulicht und analysiert. Hierbei zeigen sich die Bedingungen, unter denen die Ausbildung Geflüchteter gelingen kann, sowie die Herausforderungen für die Betriebe. Der Band bietet wertvolle Informationen aus der Praxis für Bildungsforscher:innen, Betriebe und Ausbilder:innen.
Migration prägt unsere Gesellschaft grundlegend und trägt maßgeblich zur Diversifizierung der Gesellschaft bei. Dieser Einfluss zeigt sich nicht zuletzt in den Bildungsinstitutionen. Der zweite Band der Reihe "Migration, Diversity und Bildung" skizziert aktuelle Herausforderungen für das Handlungsfeld allgemeinbildende Schulen in der Migrationsgesellschaft und leitet daraus wissenschaftliche, pädagogische sowie bildungspolitische Weichenstellungen ab. Auch die pädagogische Professionalisierung wird hierbei in den Blick genommen. Der Band gibt einen Überblick über zentrale aktuelle Diskursfelder sowie empirische Befunde in einzelnen Handlungsfelden, zu Themen wie der Repräsentation von migrationsgesellschaftlichen Aspekten in den Lehrplänen, zur gesellschaftlichen Relevanz der LehrerInnenbildung, zu rassismuskritischen Perspektiven auf Sprache, zur Transnationalität von SchülerInnen und der Notwendigkeit, diverse religiös-weltanschauliche Orientierungen von Jugendlichen in Schulen zu berücksichtigen. Mit einem Beitrag aus Kanada wird eine internationale Vergleichsperspektive zu dem Umgang von Schulen mit Mehrsprachigkeit angeboten.