You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
How was the Jewish tradition reinvented in Russian-Jewish literature after a long period of assimilation, the Holocaust, and decades of Communism? The process of reinventing the tradition began in the counter-culture of Jewish dissidents, in the midst of the late-Soviet underground of the 1960-1970s, and it continues to the present day. In this period, Jewish literature addresses the reader of the ‘post-human’ epoch, when the knowledge about traditional Jewry and Judaism is received not from the family members or the collective environment, but rather from books, paintings, museums and popular culture. Klavdia Smola explores how contemporary Russian-Jewish literature turns to the traditions of Jewish writing, from biblical Judaism to early-Soviet (anti-)Zionist novels, and how it ‘re-writes’ Haskalah satire, Hassidic Midrash or Yiddish travelogues.
Are the literary works of Polish Jews one unified literature in three languages: Yiddish, Hebrew and Polish, or is the literal corpus of each of these languages a separated literary and cultural phenomenon? Twenty-seven scholars from Europe, the United States, and Israel explore different aspects of the multilingual literature of Eastern European Jews, with a particular focus on the trilingual literature of Polish Jews until World War II. The work of the great Yiddish and Hebrew writer Isaac Leib Peretz (1852–1915) represents the center of the book, though it does not concentrate solely on Peretz’s work, but, rather, discusses the oeuvre of other unique authors in the cultural space of Jews in Central and Eastern Europe generally, and in Poland particularly. The book looks at this issue from three aspects, namely the literal, cultural, and historical, and also examines the dialogue of Polish Jewish literature with other languages and cultures.
A critical edition of three 'novelettes' written between November 1920 and December 1921.
This volume's essays are an ecumenical ensemble of the best scholars and leading practitioners in the Pentecostal and Charismatic movements from all four corners of the world. The contributors bring together various denominational perspectives and dialogue for understanding the present momentum of these Spirit movements in the world church. Their diverse methodologies transverse the traditional and new approaches to studying these movements. Pointing the way forward, the authors highlight some of the lessons learned in their scholarly engagement with Spirit movements. These lessons offer significant insight and viewpoints for the academy in the historical analysis of these movements. They al...
Wie prägte das transgenerationelle Erbe Juden und Nichtjuden nach dem Holocaust? Nach Auschwitz kam das große Schweigen. In vielen Familien von Überlebenden wurde geschwiegen, um sich gegenseitig zu schonen. In den Familien der Täter, Mitläufer und Zeugen hatte das Schweigen andere Gründe: Scham, Schuldgefühle, Verdrängung oder Verleugnung. Unmittelbar nach Kriegsende und auch viele Jahre später bewegten sich Juden und Nichtjuden in Deutschland in getrennten Welten. Gregor Luks untersucht mithilfe des psychoanalytisch orientierten Konzepts des »annähernden Verstehens« den jüdischen und nichtjüdischen Diskurs. Ohne die Unterschiede zu nivellieren, fragt er nach den psychischen Folgen des Holocaust und der NS- und Kriegszeit bei drei Generationen von Juden und Nichtjuden in Deutschland nach 1945. Luks analysiert, welche Themen und Gefühle sich dabei auf andere Generationen übertragen haben und welche Unterschiede bzw. Parallelen es in der Aufarbeitungs- und Erinnerungskultur der beiden Gruppen gibt. Der Vergleich stützt sich auf selbst erhobene Interviews sowie auf publizierte Quellen u.a. aus Deutschland, Österreich, Israel und den USA.
Ein Fachbuch zur deutschen Sprache, in dem die Interpunktionszeichen, die syntaktischen Gruppen, die Satzlehre, die Aufsatzlehre -- Schwerpunkt Erörterung -- sowie die Formen der Dichtung behandelt werden. Ausführungen zum Zitieren und Paraphrasieren sowie ein umfangreicher Anhang, unter anderem mit Beispielen zur Dichtung, runden die Informationen zu unserer Sprache ab. Das Werk enthält 45 Abbildungen und 85 Tabellen, die teilweise, was die Tabellen betrifft, auch als Vorlagen zum Schreiben von Aufsätzen genutzt werden können. Es wird im Großformat aufgelegt, damit Sachverhalte leicht erfasst werden können. Das Buch kann auch als Nachschlagewerk dienen.
Barbara Honigmann verfolgt in ihrem literarischen Schaffen das Ziel, sich als jüdische Schriftstellerin der »Zweiten Generation« im Feld der deutschen Gegenwartsliteratur zu positionieren. Die verschiedenen Positionierungsstrategien sind nicht in erster Linie in den öffentlichen Auftritten der Autorin angelegt, sondern in deren Umgang mit verschiedenen Genres sowie in den intertextuellen Dialogen innerhalb der Romane. Die Ergänzung der Theorie des literarischen Feldes Pierre Bourdieus durch die Theorie der »sociopoétique« von Alain Viala zeigt, inwiefern das Schreiben einer jüdischen Autorin auf die Veränderungen im literarischen Feld reagiert und sich daran anpasst. Mit Rückgriff...
Ein Riss geht durch die Welt, er trennt Menschen voneinander und lässt die alten Sicherheiten schwinden. Die Dichterinnen und Dichter nehmen ihn wahr und machen ihn in ihren Texten sichtbar. Und sie versuchen mit Worten das festzuhalten, was trotz allem bleibt, was die Menschen wieder zueinander führt und ihnen einen verlässlichen Ort gibt. Schreibend erträumen sie sich dieses Bleibende und erzählen von der Suche danach. Unwahrscheinliche Szenarien begegnen uns: Steine erlernen das Fliegen, Kopf und Herz streiten um einen Abschied und nachts klingen geheimnisvolle Melodien im Wald. Einmal marschiert sogar eine Kohorte römischer Soldaten vorüber, denen der Dichter zuruft, sie möchten doch schnell nach Hause gehen. Man sollte mehr auf die Dichter hören ...
These thirteen short stories were written between 1924 and 1928. Eleven were collected in The Woman Who Rode Away (1928), though 'The Man Who Loved Islands' appeared in the American edition only and the other two in The Lovely Lady (1933). An unpublished fragment 'A Pure Witch' is also included.