You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Das Buch analysiert, wie sich Sozialmanagement/Sozialwirtschaft disziplinär verorten und sich anstehenden Entwicklungsaufgaben widmen können. Die diskursive Annäherung an aktuelle Herausforderungen, Entwicklung innovativer theoretischer und praktischer Ansätze, Methoden und Konzepte künftiger Entwicklungsplanung und sozialmanagementorientierter Steuerung erfolgt durch Beiträge von ca. 30 FachautorInnen.
Das Buch bietet eine kompakte Einführung in die Steuerungs- und Gestaltungsansätze der kommunalen Sozialverwaltung. In einer kompakten und strukturierten Übersicht werden die ‚top down‘ Steuerungsmechanismen des Bürokratiemodells und des Neuen Steuerungsmodells vorgestellt und nachvollziehbar erläutert. ‚Bottom up‘ Gestaltungsmechanismen, die Stakeholder der Kommunalverwaltung in den Prozess der Abstimmung und Umsetzung kommunaler Entwicklung einbeziehen, werden ebenso anschaulich aufgezeigt (Kommunales Steuerungsmodell (KSM) und lokale Governance). Lehrende, Studierende und Praktiker_innen der Kommunalverwaltung erhalten kompaktes Basiswissen und wichtige Hinweise auf aktuelle Weiterentwicklungen für alle relevanten Bereiche der kommunalen Verwaltung.
Soziale Versorgung hat zum Gegenstand, Leistungen für hilfebedürftige Menschen in einem Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen – oder anders: soziale Probleme umfassend zu lösen. Ihre Gestaltung ist eng verknüpft mit verschiedenen gesellschaftlichen Funktionssystemen und erfordert die Sozialpolitik, die Steuerung von und zwischen Organisationen sowie das methodische Handeln differenziert in den Blick zu nehmen. Die Publikation gibt einen Überblick über die aktuelle Diskussion zu sozialer Versorgung im deutschsprachigen Raum. Theoretische Entwicklungen, Forschungsergebnisse und praktische Anwendungen werden dabei gleichermaßen berücksichtigt. Sie bietet damit länderübergreifende Vergleichsmöglichkeiten und Impulse für eine zukunftsfähige Gestaltung von Versorgung.
Ökonomische Fragestellungen, Begrifflichkeiten und Konzepte gewinnen in der Praxis und im wissenschaftlichen Diskurs des Sozialwesens immer mehr an Bedeutung. Das Buch befasst sich mit aktuellen zentralen Fragen aus Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Es dokumentiert Beiträgeaus 4 Fachtagungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft (BAG SM/SW) e.V. aus den Jahren 2015 und 2016 zur Gegenstandsbestimmung der Sozialwirtschaft, zu KlientInnen von Sozialer Arbeit und Sozialwirtschaft, zur Ethik des (Sozial-)Managements sowie zu Governance in der Sozialwirtschaft.
Die Dokumentation zieht eine Zwischenbilanz des ersten in Deutschland akkreditierten Studiengangs Sozialmanagement an der Ostfalia vor fünfzehn Jahren. Neben Beispielen zur Etablierung des weiterbildenden Fernstudiengangs wird der Diskussionsstand um das Feld Sozial- und Public Management gekennzeichnet.
Vorbeugende und sozialinvestive Politikansätze haben in den letzten zwei Jahrzehnten in der europäischen Sozialpolitik, in Deutschland und insbesondere auch in Nordrhein-Westfalen an Bedeutung gewonnen. Im Forschungsinstitut für Gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (2014 – 2020) bildete der Forschungsbereich Vorbeugende Sozialpolitik daher einen Schwerpunkt. Dieser Sammelband fasst die entstandenen Studien zusammen und bettet sie hinsichtlich ihrer sozialpolitischen Hintergründe, ihrer theoretischen und programmatischen Grundlagen und spezifischen Analyseperspektiven ein. Das verbindende Element der Studien ist die Frage, wie der Übergang zu einer präventiven und befähigenden sozialen Lebenslaufpolitik in den verschiedenen sozialpolitischen Handlungsfeldern ausgestaltet und befördert werden kann.
Der Band sucht aus den Blickwinkeln der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik, der Verwaltungswissenschaften und der im Umbau der Sozialsysteme hereingeholten Wirtschaftswissenschaften eine Bilanz hinsichtlich der heutigen Steuerung der Organisationen im Sozialbereich zu ziehen. Was sich daraus für das Selbstverständnis des Sozialmanagements und seine zukünftigen Entwicklungen ergibt, wird kritisch beleuchtet und theoretisch zu begründen versucht.
Das Buch stellt eine Verbindung zwischen organisationalem und professionellem Handeln her und setzt sich mit grundlegenden neueren Diskursen und aktuellen Bezügen zu Organisation, Management und Profession auseinander. Im Rahmen der Implementierung eines partizipativen Handlungsmodells zur Umsetzung der Hilfeplanung in den stationären erzieherischen Hilfen (IHPS) wird deutlich, welche Möglichkeiten aber auch Grenzen dem Handeln der Fach- und Machtpromotoren gegeben sind.
Das Lehrbuch bietet eine umfassende, theoriebasierte und praxisnahe Einführung zum Lobbying der Sozialen Arbeit. Soziale Dienste, deren Handlungsbedingungen wesentlich politisch konstituiert sind, brauchen eine professionelle Interessenvertretung. Wer die Qualität Sozialer Arbeit verbessern will, muss auch ihre Politikfähigkeit steigern. Das Lehrbuch analysiert hierzu Grundfragen, Herausforderungen und Dilemmata des Soziallobbyings, erarbeitet Einflusschancen auf unterschiedlichen Ebenen der Politik, untersucht förderliche Bedingungen politischen Wandels und zeigt Wege und Instrumente einer gelingenderen Praxis des Soziallobbyings.
Biografie und Lebenswelt gelten als zentrale Fachbegriffe innerhalb der Sozialen Arbeit, die gleichermaßen für Theorie, Praxis und Forschung bedeutsam sind. In theoretischer und empirischer Weise werden in dem Sammelband die theoretischen Zugänge zu Biografie und Lebenswelt in unterschiedlichen Positionierungen hinsichtlich ihres Potentials für eine Kritische Soziale Arbeit diskutiert und aufgeschlossen. Weitere Fragen in diesem Spektrum lauten: In welcher Weise haben unterschiedliche und möglicherweise auch konkurrierende Perspektiven auf Lebenswelt und Biografie (oftmals unreflektiert) Einfluss auf die Rekonstruktion sozialer Wirklichkeiten? Wie kann Forschung – als ein machtvoller intersubjektiver Prozess – betrachtet werden – und wie können hierbei auch die selbsterzeugten Blindstellen Sozialer Arbeit in den Fokus genommen werden?