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Directory of foreign diplomatic officers in Washington.
This study is dedicated to the postcolonial preservation of cultural heritage and restitution policies within the framework of the Charter for African Cultural Renaissance as a Pan-African instrument of international law. The author – holder of the UNESCO Chair in International Relations and vice president of the curatorium of the African Institute of International Law (AIIL) – analyses the multifaceted significance of the Charter as well as the role of the African Union, UNESCO and Western museums regarding specifically the return of cultural goods from colonial contexts. The work further illustrates how the international discourse is shifting towards an active support for reconciliation and return processes.
Die Geheime Staatspolizei ist längst zum Sinnbild der Strafverfolgung in der NS-Zeit geworden. Sie gilt – gemeinsam mit den Sondergerichten und dem Volksgerichtshof – als Inbegriff nationalsozialistischer Rechtsbeugung im Kontext von Terror und Willkür. Nur selten werden hingegen auch die ordentlichen Gerichte auf regionaler Ebene sowie die übrigen Polizeibehörden berücksichtigt. Die Studie beleuchtet an einem regionalen Beispiel, wie sich in der alltäglichen Arbeitspraxis die Zusammenarbeit von Polizei, Gerichten und Staatsanwaltschaft gestaltete. Dabei rückt sie zentrale Tätigkeitsfelder der Regionalbehörden in den Fokus, um die Entwicklung der nationalsozialistischen Strafverfolgungspraxis nachzuzeichnen und mit einem akteurszentrierten Ansatz die Bedeutung von Juristen für das NS-Regime herauszuarbeiten.
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Die neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.