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"The importance of the reception history of biblical texts has received growing recognition in recent years. Perspectives on the Passion provides an engaging and illuminating addition to the field, with its particular focus on the use, influence and impact of the passion narratives in art, music, literature and theology. Maximizing the interdisciplinary nature of reception history, Christine Joynes has gathered together a wide range of contributions from scholars across the Humanities. The volume examines material from a variety of contexts and media, and includes over 40 illustrations." "Ulrich Luz considers the passion in art, highlighting the significant contribution of artists to biblical interpretation. Emma Hornby illustrates musical exegesis through her analysis of Good Friday chants. Peter Hawkins examines literary portrayals of the Gethsemane 'Moment', and Jaime Lara discusses Christian cannibalism and human sacrifice, relating images of the passion to the conversion of the Aztecs. Through these and other such innovative and incisive contributions, significant questions are raised about the interpretation of the passion narratives throughout history."--BOOK JACKET.
Versohnungsprozesse zwischen Opfer- und Taterseite konnen in ihrem Verlauf und ihrem Gelingen durch die Versohnungsarbeit einer dritten Partei beeinflusst werden. Die Autorin formuliert Ansatze fur die Versohnungsarbeit Dritter, zeigt aber auch deren Grenzen auf. Im interdisziplinaren Gesprach werden Kriterien und notwendige Elemente von Versohnung entwickelt. Als Gesprachspartnerin fur den interpersonalen Bereich dient Mediation als spezifisches Verfahren der Konfliktbearbeitung. Fur die gesellschaftliche Ebene werden Versohnungsinitiativen in Bosnien-Herzegowina herangezogen. Durchgangig verfolgt van de Loo die Frage, welche Konsequenzen eine christliche Verankerung des - auch rein sakular verwendbaren - Versohnungsbegriffs fur seine inhaltliche Fullung und fur das Verhaltnis zu nicht religios motivierter Versohnungsarbeit birgt.
Das bayerische Alpenvorland ist seit rund 200 Jahren Sehnsuchtsort und -region für Menschen aus aller Welt. Die Touristen fanden dort u. a. Berge und Seen, Tradition und Brauchtum, Natur und Landschaft, zunächst im Sommer, dann auch im Winter. Die in der vorliegenden Studie untersuchten Orte Berchtesgaden, Oberstaufen und Schliersee zählen seit dem 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Tourismusdestinationen Bayerns. Dabei waren die Orte einem ständigen Veränderungs- und Anpassungsprozess unterworfen. Rasch wurden die wirtschaftlichen Möglichkeiten erkannt, die sich den ländlich geprägten Orten mit den Touristen boten. Gleichzeitig eröffnete sich ein Spannungsfeld zwischen dem Eingehe...
Welche Rolle spielen thematisierte Räume bei der Konstruktion sozialer und kultureller Identitäten? Jan-Erik Steinkrügers Studie zeigt am Beispiel der historischen Entwicklung von Zoos und Vergnügungsparks: Die Darstellungspraxis ist abhängig vom Habitus ihrer Klientel. Neben der Darstellungsform geraten vor allem die Darstellungsinhalte in den Blick. Es zeigt sich, dass diese Themenwelten, für die besonders Carl Hagenbeck und Walt Disney stilprägend waren, Bilder anderer Welten (re-)produzieren. Die Trias von sozialer, kultureller und räumlicher Differenz steht damit im Zentrum der Analyse und trägt zugleich zum Verständnis von Freizeit und Tourismus allgemein bei - denn Themenwelten sind die von allem Störenden befreite Version des touristischen Blicks.
Corona hinterlässt tiefe Spuren. Inzwischen irritiert es mich schon, wenn ich in Filmen sehe, wie sich Menschen zur Begrüßung die Hand geben oder unbeschwert durch eine belebte Straße spazieren. Es sind Bilder aus einer anderen Zeit. Vieles, was zu Beginn dieses Jahres unhinterfragte Normalität war, hat einen Knacks bekommen. Das Virus stellt so manches auf den Kopf: Wir sind solidarisch miteinander, wenn wir Abstand zueinander halten, lautet die Paradoxie der Pandemie. Seelsorgerinnen und Seelsorger, ehrenamtliche wie hauptberufliche, haben vielerorts eine zweite paradoxe Erfahrung gemacht: Wenn mein pastorales Programm nicht mehr läuft, komme ich tiefer in Beziehung zu den Menschen u...
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