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Ein obdachloser Gesellschaftsphilosoph, ein verliebter katholischer Priester, ein würdevoller Pfandsammler sowie ein Stuttgarter Stricher. Vier Leben, vier Begegnungen – mehr braucht es nicht, um festzustellen, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt. Direkt und ohne Wertung wird der Leser in andere Lebenswirklichkeiten entführt. Vier Geschichten, die Vorurteile und Wertungen hinterfragen und Seite für Seite erkennen lassen: Es ist nie, wie man denkt.
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich - Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten - anonyme Jahreszahlen - die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, ste...
The question envisioned and pursued in this book is how to discover a dynamic idea that fosters interdenominational initiatives for socio-economic, political and spiritual empowerment of Nigerian Christians today. It proffers solution by using the biblical-Pauline message of justification as paradigm. This book grapples with the scandalous divisions of the followers of Christ. Every Christian needs evangelical repentance. We can only grow together in the unity willed by Jesus Christ, by growing together in God's love poured into our hearts at our baptism.
1942. Der 20jährige Walter Richter ist als deutscher Obergefreiter und in Norwegen stationiert. Dort erlebt er das Ende des Zweiten Weltkrieges. Ab diesem Zeitpunkt beginnt für ihn eine Odyssee zwischen Internierungslagern und Arbeitseinsätzen, bis er den Weg nach Hause antreten kann. Und inmitten des hoffnungslosen Kriegsalltags entsteht die schwierige Liebesgeschichte zu einem norwegischen Mädchen. Gunnar Walter Richter Johansen erzählt die Geschichte seines Vaters, den er selbst erst 1989 zum ersten Mal traf. Im Gegensatz zu manch anderen „Wiedervereinigungen“ zwischen norwegischen Kindern und deutschen Vätern, war diese eine glückliche. Mit Hilfe der Berichte seines Vaters und dessen Fotos erzählt er eine Geschichte von einem Soldaten, der nach einem verlorenen Krieg nicht mehr gebraucht und in einem fremden Land noch viel weniger geduldet wird. Er begibt sich auf die lange und mühsame Heimreise nach Senftenberg. Doch auch dort ist er ein Soldat, den niemand will, der die toten Söhne, Brüder oder Geliebten nicht ersetzen kann. Trotz des Schmerzes ist es ein wichtiges Buch über den Menschen hinter der Uniform.
Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird die junge Jüdin Elsa nach Auschwitz deportiert. Die Begegnung mit dem skrupellosen KZ-Arzt Erich Hauser verändert ihr Leben auf grausame Weise. Fast 35 Jahre bewahrt sie das Geheimnis, bis sie eines Tages ihrem Peiniger in einem New Yorker Restaurant wiederbegegnet. Elsas Tochter Leni erfährt erst aus dem Tagebuch ihrer Mutter von der tragischen Geschichte ihrer Familie, die in Auschwitz mit Menschenexperimenten begann ... Lenis Gedanken werden daraufhin von einem unweigerlichen Ziel bestimmt: Dr. Hauser für seine Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.
Schönheitswahn, Landflucht, Gier, Mobbing und Liebe – mal lakonisch, dann mystisch oder auch knallhart und schmerzhaft realistisch erzählt Caroline DeClair Geschichten aus unserem Alltag in einer hochtechnisierten und reizüberfluteten Welt. Was ist Schein oder Sein? Dieses neuzeitliche Dilemma hat Autorin Caroline DeClair zu 12 Erzählungen inspiriert, die ein fragmentarisches Spiegelbild unserer modernen Zeit darbieten. Ob von außen, tief hinein oder auch dahinter, der Blick fällt auf Licht- und Schattenseiten von Mensch und Gesellschaft, auf zeitlose Wahrheiten und neue Oberflächlichkeiten – eben auf Schein oder Sein.
Die sterbenskranke Noemi bittet ihre Tochter Mirjam, ihre Asche in Uruguay zu verstreuen, dem Land, in dem sie als Tochter deutsch-jüdischer Emigranten zur Welt gekommen ist. Mirjam begibt sich mit der Urne ihrer Mutter und deren Tagebuch nach Montevideo. Es wird eine Reise in die Vergangenheit. Wer war ihre Mutter wirklich, und warum ist Mirjam nie aufgefallen, wie sehr Noemi an Uruguay hing? Durch die Begegnungen mit Freunden und Bekannten ihrer Großeltern und ihrer Mutter verändert sich Mirjams Blick auf die Geschichte ihrer Vorfahren und auf ihre eigene Herkunft. Um sich in dem Sehnsuchtsland ihrer Mutter besser zurechtzufinden, besucht sie einen Spanischkurs. Ihr attraktiver Spanischlehrer Diego bringt Mirjam jedoch völlig aus dem Konzept. Trotzdem versucht sie, seinem exotischen Charme zu widerstehen, wartet doch in Frankfurt ihr Verlobter Matthias auf sie. Wird Uruguay auch zu ihrem Sehnsuchtsland? Mit stark autobiografischen Zügen ist „Auf Spurensuche am Río de la Plata“ ein sehr persönliches Porträt, ein Stück Zeitgeschichte und nicht zuletzt ein Reiseführer.
„Wir werden ewig leben“, sagte ich. – „Keiner lebt ewig“, antwortete sie. „Nicht hier auf der Erde.“ Seit ihrer Geburt im Tabea-Krankenhaus in Blankenese sind Leah und Johannes unzertrennlich. Der Sohn eines Hafenarbeiters und die Tochter aus einer reichen Reederfamilie glauben zunächst noch daran, dass ihre Liebe sich stärker als der Tod erweist. Doch Leah ist Jüdin und ihre unbeschwerte gemeinsame Zeit endet jäh, als die Nationalsozialisten 1933 die Macht ergreifen. In seinen Tagebüchern hält Johannes die wertvollen Momente mit ihr fest – bis Leah eines Tages verschwindet. Erst viele Jahrzehnte später erzählt Johannes seinem Enkel von dieser einen großen Liebe ... Karsten Flohr lässt die dramatische Handlung vor der realistischen Kulisse der Hamburger Elbvororte und des Grindelviertels („Klein Jerusalem“) aufleben. Diese traurige und doch versöhnliche Liebesgeschichte ist eigentlich nichts Außergewöhnliches: Ihr Ende gleicht dem vieler unglücklichen Liebesgeschichten jener Unzeit – doch gerade deshalb ist diese Geschichte so erzählenswert.
Das Buch zeigt aus multiperspektivischer Sicht, wie elementar die interkulturelle Kommunikation auf Augenhöhe für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis im Praxis- und Klinikalltag ist. Ein Buch für Ärzte und Psychologen, das darüber hinaus alle Berufsgruppen in der Sozial- und Integrationsarbeit anspricht.Ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen der internationalen Migrationsforschung werden dem Leser Wertevorstellungen und Verhaltensschemata in der Kommunikation zwischen Ärzten, Integrationshelfern und Menschen mit Zuwanderungshintergrund aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei kultur-, sozial- und religionsanthropologischen Aspekte, die für die Integration von Flüchtlingen, Migranten und Spätaussiedlern im Kontext des Gesundheitswesens relevant sind. Anhand von Fallbeispielen bietet das Buch für verschiedene medizinische Fachgebiete praktische Handlungsempfehlungen für eine kultursensible und gleichberechtigte Arzt-Patienten-Beziehung.
This book constitutes the refereed proceedings of the 7th Pacific Rim Conference on Multimedia, PCM 2006, held in Hangzhou, China in November 2006. The 116 revised papers presented cover a wide range of topics, including all aspects of multimedia, both technical and artistic perspectives and both theoretical and practical issues.