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This study develops an interdisciplinary approach to the analysis of the cultural history of the German Democratic Republic, examining the interaction between intellectuals and Party functionaries from a literary and historical perspective. Divided into three case studies, the work focuses on writers positioned along a spectrum of conformity and dissent and who had quite different relationships to political power: Hermann Kant, Stefan Heym and Elfriede Brüning. Drawing on and comparing unpublished archive material, autobiography and the literary output of the three named writers, this study brings to the fore the ambiguities and contradictions of intellectual life in the GDR. Tensions betwe...
After Hitler seeks to explain the breathtaking transformation of the Germans from the defeated National Socialist accomplices and Holocaust perpetrators of 1945 to the civilized, democratic, and prosperous people of today, living in a reunited country that plays a leading role in the integration of Europe.
The migration experiences, career paths, and scholarship of historians born in Germany who started emigrating to North America in the 1950s have had a unique impact on the transatlantic practice of Central European History. German Migrant Historians in North America analyzes the experiences of this postwar group of scholars, and asks what informed their education and career choices, and what motivated them to emigrate to North America. The contributors reflect on how these migration experiences informed their own research and teaching, and particularly discuss the more general development of the transatlantic exchange between German and American historians in the scholarship on Modern Central European History.
Janina Mangold uncovers the contributions of philanthropic foundations in higher education in Germany and the USA. Considering the three regime classifications of Varieties of Capitalism, Three Worlds of Welfare Capitalism, and Social Origins Theory, she examines the role and positioning of German and American higher education foundations vis-à-vis state and market actors in contemporary society. On the basis of both qualitative and quantitative data, she then develops urgent policy recommendations for foundations, higher education, and governments.
Der Transfer von Erkenntnissen wurde in nahezu allen Landeshochschulgesetzen als weitere Aufgabe neben Forschung und Lehre den Hochschulen als Hauptaufgabe zugeschrieben. Ingenieurswissenschaftliche Fächer werden meist als Beispiele angeführt, die Transfer (messbar) praktizieren. Doch wie sieht es in anderen Fächern aus, beispielsweise der Soziologie? Kein Fach kann sich noch auf das Erkenntnisstreben als Selbstzweck berufen, um die eigene Existenzberechtigung und die benötigten Ressourcen zu begründen. Was als Transfer geleistet wird und wer die Zielgruppen sind unterscheidet sich zwischen den Wissenschaftsdisziplinen, aber auch innerhalb von Disziplinen erheblich. Auch die Beweggründe, warum Transfer betrieben wird, unterscheiden sich maßgeblich. Die Arbeit geht diesen Fragen vergleichend für die Disziplinen Chemie und Soziologie nach.
Was war DDR-Literatur wirklich, und wie war dieser eigentümliche historische Zeit-Ort beschaffen, der sie – vier lange Jahrzehnte und auf engem Raum – prägte? Wen interessiert heute noch die Literatur aus der DDR? Das Feld der deutschsprachigen Literatur hat sich gegenüber dem Wendejahr 1989/90 mit einer Rasanz verändert, die kein Mensch auch nur annähernd hätte voraussagen können. Die literarischen Koryphäen aus dem Westen wie aus dem Osten leben nicht mehr. Vor allem aber hat der massenhafte Zustrom von jungen Migrantinnen und Migranten die Deutsch schreibende Autorenschaft so gravierend verändert, dass die Divergenzen zwischen westdeutschen und ostdeutschen Literaturproduzent...
Das dreibändige Werk 'Akademisches Personalmanagement' beschreibt die zentralen Aspekte der Personalarbeit an Hochschulen - ein Bereich, der sich dynamisch und divers entwickelt. Dabei ordnen die drei Bände die diversen Ansätze aus Theorie und Praxis und tragen zu einer diskursiven Weiterentwicklung bei. Band 1 thematisiert theoretische wie praxisbezogene Grundlagen. Hierzu zählt ein Überblick moderner Personalarbeit im Allgemeinen wie akademischen Personalmanagements im Speziellen, die Spezifizierung des Hochschulmanagements und die Verortung der operativen wie strategischen Personalarbeit hierin, die Auswahl und Spezifizierung hochschulspezifischer Personalstrukturen mit diversen Besc...
Welche Strategien verfolgen Staaten bei der Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung? Sind Unterschiede zwischen Industrienationen und Schwellenländern erkennbar? Welche Effekte haben die nationalen Strategien auf Hochschulen und Wissenschaftsinstitutionen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der internationalen DAAD-Tagung "Internationalisierung weltweit - Strategien anderer Länder". Die Leiter der DAAD-Büros in London, Tokio, Peking und Rio de Janeiro berichteten von den Internationalisierungsstrategien dieser vier Wissenschaftsnationen und diskutierten mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft über Erfahrungen und aktuelle Entwicklungen. Diese Publikation dokumentiert die Bilanz derTagung, ergänzt um weitere Beiträge zur Internationalisierung im Hochschulwesen.
Der Sammelband widmet sich theoriegeschichtlich, methodologisch und interdisziplinär dem Konzept des Habitus von Pierre Bourdieu. Im ersten Teil werden die philosophischen und sozialwissenschaftlichen Hauptquellen und Ursprünge des Begriffs in jeweils eigenen Beiträgen herausgearbeitet. Mit diesem vertieften Verständnis werden Potenziale erschlossen, die das Habituskonzept für zukünftige theoretische und empirische Forschung bereithält. Daran anschließend stellt ein zweiter Teil die bisher einflussreichsten Ansätze der empirischen Habitusanalyse vor. Im dritten Teil schließlich wird aufgezeigt, wie das Habituskonzept in verschiedenen Fachdisziplinen zur Anwendung kommt und zur Klä...
Mario Keßler geht in seinem neuen Buch den Spuren deutscher kommunistischer Exilanten in den USA nach, die nach dem Ende des Nazi-Regimes in die DDR zurückkehrt sind. Er schildert sowohl ihre Exilerfahrungen in der kapitalistischen Gesellschaft der USA wie auch ihre Lebensumstände im Osten Deutschlands nach 1945. Kein Kommunist ist in den Westen Deutschlands zurückgekehrt. Von Interesse sind nicht nur die eingetragenen KPD-Mitglieder, sondern auch "Kommunisten ohne Parteibuch" wie Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Ernst Bloch oder Stefan Heym. Auf der politischen Ebene geht es primär um die Frage, welche Entwürfe für ein Nachkriegsdeutschland das deutsche kommunistische Exil entwickelte u...