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Consisting of 12 chapters, the book presents the rise and development of environmentalism, environmental history as a discipline, and the history of environmental movements in the Central and South Eastern European region from an international point of view. The chapters—written by scholars from Italy, Austria, Slovenia, Croatia, Slovakia, Romania, Serbia, Greece and Turkey—cover a wide range of topics including the creation of protected areas, increasing environmental consciousness, the evolution of humanity’s relationship toward the environment, and perceptions of environmentalism by different disciplines. This international approach highlights the region’s complex development from...
This book is the first full-length study of the museum object as a memory medium in history exhibitions about the Nazi era, the Second World War, and the Holocaust. Over recent decades, German and Austrian exhibition-makers have engaged in significant programmes of object collection, often in collaboration with witnesses and descendants. At the same time, exhibition-makers have come to recognise the degree to which the National Socialist era was experienced materially, through the loss, acquisition, imposition, destruction, and re-purposing of objects. In the decades after 1945, encounters with material culture from the Nazi past continued, both within the family and in the public sphere. In analysing how these material engagements are explored in the museum, the book not only illuminates a key aspect of German and Austrian cultural memory but contributes to wider debates about relationships between the human and object worlds.
Peter Sloterdijk sees our digitalized world in a "growing spatial crisis", accompanied by the danger of a "general virtuality of all relationships". Others view the digitalization of the world as opening up a grassroots democratic space that allows everyone access to culture. Against this backdrop, this anthology examines the spatial characteristics of the museum – between physical place and virtual space. The chapters collected here approach the museum space from various disciplinary perspectives, such as philosophy, history, art history, architecture, scenography, museum education and curatorial studies. At the same time, the contributions by international museum experts are assigned to different literary genres – fundamental considerations alternate with think pieces, case studies and interviews.
Popular culture today manifests itself in a dense network of styles and genres, while the aesthetic preferences of the audience are highly differentiated. Besides, popular culture also implies a diversity of aesthetic strategies, discourses and value systems that traverse the symbolic demarcations between styles and genres and are effective across different artistic fields and individual media. Aesthetic concepts such as camp, retro or trash are expressions of a transgressive mode of production that facilitates a multitude of cross-connections between aesthetic spaces of experience. The volume brings together authors from different disciplines who approach aesthetic concepts in popular culture on a historical, theoretical and methodological level, analyze them on the basis of various aesthetic phenomena, or discuss aspects relevant to their theoretical contextualization, such as the emergence and establishment of artistic practices and aesthetic value systems.
„Wasser Stadt Wien – Eine Umweltgeschichte“ folgt dem gemeinsamen Wandel der Stadt Wien und ihrer Gewässer in den letzten 500 Jahren. Das Buch handelt von der Vergangenheit und weist gerade deshalb auch in eine Zukunft, in der die Stadt ihre aquatische Identität neu entwickeln wird. Auf einer Reise durch Zeiten und Räume, die bis zum Schwarzen Meer und an die Nordsee führt, laden die Beiträge zum Verweilen am Nußdorfer Wehr ein, ebenso wie zur Spurensuche an den verschwundenen Mühlbächen der Liesing. Sie besuchen die Donauschiffer und Donaufischer, die Wäschermädel und Bierbrauer, das Stadtphysikat oder die Kommissionen für die Donauregulierung und die Wasserversorgung. Beri...
Bernd Schönemann hat die geschichtsdidaktische Forschung zur Bildungsgeschichte, zum Geschichtsunterricht und zur Geschichtskultur in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Die in diesem Band versammelten Beiträge greifen seine Positionen und Impulse auf und denken sie weiter. Der Band verweist auf den Kern des geschichtsdidaktischen Forschens und Lehrens Bernd Schönemanns. Die versammelten Beiträge belegen, dass die Erschließung der geschichtsdidaktischen Zentralkategorien Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur längst nicht abgeschlossen ist, sondern sich weiterhin neue Forschungsperspektiven ergeben.
Wie erleben Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie eine Ausstellung? Welche Impulse für ein analoges Museum der Zukunft lassen sich daraus entwickeln? Ausgehend von der Ausstellung »#cute. Inseln der Glückseligkeit?« in Düsseldorf spürt der Sammelband diesen Fragen unter besonderer Berücksichtigung der Felder Interaktion, Emotion und Desinfektion interdisziplinär nach. Die Publikation ist als Zeitdokument zu verstehen und gibt zugleich Empfehlungen für ein pandemiesicheres, ereignisreiches, emotional ansprechendes und interaktives Museum der Zukunft.
Ausstellungen entwickeln sich ständig weiter, insbesondere durch interdisziplinäre Impulse. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträger*innen neue, selbstreflexive Herangehensweisen aus Forschung und Praxis. Den Ausgangspunkt dafür bildet das Projekt der DASA Arbeitswelt Ausstellung zum Thema Storytelling. Im Fokus stehen zum einen innovative Ansätze des Kuratierens und Gestaltens von Ausstellungen, zum anderen deren Evaluation und Analyse. Die Beiträge fordern dazu auf, unter der Devise »Neues ausprobieren, Ziele evaluieren, Zusammenhänge analysieren« weiter über »besseres« Ausstellen nachzudenken.
Alle Gedanken und Gefühle, alles Wissen und alle Erkenntnis, die dem frühen Menschen entdeckt worden waren und die sich erwarben, fanden im Symbol ihren bildlichen Ausdruck. Als Mittler zwischen Gott und Mensch in einer großen Ordnung kann alles eine symbolische Bedeutung annehmen: das Reich der Natur mit Stein, Pflanze, Tier und Mensch, mit Licht und Gestirnen, Berg und Tal sowie den vier Elementen; vom Menschen geschaffene Dinge wie Brunnen, Gefäß, Tor und Haus, und schließlich auch geometrische Formen wie Dreieck, Quadrat, Kreis und Punkt, sowie ihre numerischen Entsprechungen, die Zahlen. Im Gegensatz zur Allegorie verweist das Symbol nicht auf andere Gegenstände, die sie erkläre...
In Deutschland und Großbritannien – wie auch in anderen Ländern – nimmt der Holocaust einen zentralen Platz in der nationalen Erinnerungskultur ein. Wie gelingt es, mit dem gemeinsamen historischen Erbe umzugehen und den nachfolgenden Generationen die nationalsozialistischen Verbrechen und deren Hintergründe näherzubringen – auch im Hinblick auf eine Sensibilisierung für gegenwärtige Menschenrechtsverletzungen? Am Beispiel des Imperial War Museum in London und des Deutschen Historischen Museums in Berlin fragt Angelika Schoder, mit welchen museumsspezifischen und didaktischen Methoden die Vermittlung der nationalsozialistischen Verbrechen erfolgt und welche Ausstellungskonzeptionen und pädagogischen Konzepte sich hinter dieser Vermittlung verbergen.