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Although it is fashionable among modernists to claim that globalism emerged only since ca. 1800, the opposite can well be documented through careful comparative and transdisciplinary studies, as this volume demonstrates, offering a wide range of innovative perspectives on often neglected literary, philosophical, historical, or medical documents. Texts, images, ideas, knowledge, and objects migrated throughout the world already in the pre-modern world, even if the quantitative level compared to the modern world might have been different. In fact, by means of translations and trade, for instance, global connections were established and maintained over the centuries. Archetypal motifs developed...
First English translation and detailed commentary of a fourteenth-century Low-German work about the Near and Middle East. That extensive travel took place during the Middle Ages has long been established, via such accounts as, for example, Marco Polo's Devisement du Monde; but there remains a relative paucity of documents or narratives confirming and dealing with this phenomenon. Der Niederrheinische Orientbericht ("An Account of the Middle East"), composed around 1350/55 by an anonymous author in Low German, is powerful evidence of international relations between east and west during this period; it provides extensive information, dealing with such matters as the local culture, fauna and fl...
The study of pre-modern anthropology requires the close examination of the relationship between nature and human society, which has been both precarious and threatening as well as productive, soothing, inviting, and pleasurable. Much depends on the specific circumstances, as the works by philosophers, theologians, poets, artists, and medical practitioners have regularly demonstrated. It would not be good enough, as previous scholarship has commonly done, to examine simply what the various writers or artists had to say about nature. While modern scientists consider just the hard-core data of the objective world, cultural historians and literary scholars endeavor to comprehend the deeper meani...
Der «Niederrheinische Orientbericht», in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von einem anonymen Autor verfasst, ist nicht nur literatur- und allgemeinhistorisch bedeutsam, weil er als erster deutschsprachiger Erfahrungsbericht über den Nahen Osten gilt. Auch sprachhistorisch ist er als eine der wenigen literarischen Quellen für das Ripuarische des ausgehenden Mittelalters von hohem Wert. Mit der vorliegenden Studie wird erstmals eine vollständige, handschriftennahe Edition beider vorhandener Textzeugen vorgelegt. Untersuchungen zu Überlieferung, Herkunft und Inhalt und ein ausführlicher Stellenkommentar liefern mit neuen Erkenntnissen den Schlüssel zum Textverständnis. Eine detaillierte sprachliche Analyse, die neben der Edition den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildet, leistet einen ergänzenden Beitrag zur ripuarischen Sprachforschung.
Die Flexionsmorphologie ist einer von vier Bänden der neuen mittelhochdeutschen Grammatik, welcher ein umfangreiches strukturiertes Textkorpus von Handschriften des Zeitraums 1070-1350 zugrunde liegt. Moderne linguistische Analyse- und Darstellungsmethoden werden mit philologischer Tradition verbunden; damit erhält die Grammatik auch den Charakter eines umfassenden Handbuchs.
Das unbetonte finale -e besitzt mannigfache Funktionen in mittelhochdeutscher Zeit — sein Schwund ist folgenschwer. Eine Untersuchung dieses Phänomens fehlte bislang für das Mittelfränkische, das dort im Zusammenhang mit der Phonologisierung der Tonakzente eine besondere Rolle spielt. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird die e-Apokope im Ripuarischen auf der Basis eines eigens an die Anforderungen der Untersuchung zugeschnittenen Korpus untersucht. In einem gestuften Auswertungsverfahren werden auch prosodische, satzphonetische und morphologische Erklärungen für das Vorhandensein oder Fehlen von -e in den ausgewerteten Teilsystemen der Sprache berücksichtigt. Anhand morphologischer Reparaturmechanismen, die den Verlust des morphologisch distinktiven finalen -e kompensieren, kann die e-Apokope im Ripuarischen auch dort nachgewiesen werden, wo das zunehmend konservative Schreibsystem ihr Vorhandensein verschleiert. So stellt die Untersuchung neben den Ergebnissen zur e-Apokope und zum schreibsprachlichen Konservatismus auch eine neue Studie zur wechselseitigen Verzahnung von morphologischem und phonetisch-phonologischem Wandel dar.
Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Köln greift mit je einem Beitrag über den mittelalterlichen jüdischen Friedhof Kölns und die Deutzer Juden v. a. in der Frühen Neuzeit das Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland auf. Weitere Beiträge behandeln die verlorenen Statuenbasen des römischen Köln, die sprachgeschichtlichen Wurzeln des heutigen "Kölsch", die britische Rheinlandbesatzung nach dem Ersten Weltkrieg, das Lehrerkollegium des Deutzer Realgymnasiums für Jungen in der NS-Zeit, das Krankensammellager in Köln-Gremberg während des Zweiten Weltkriegs sowie den Regierungsbunker unter den Weinbergen des Ahrtals in der Zeit der Kalten Krieges. Die Geschichte der neuen Kölner Universität bzw. des dortigen Historischen Seminars thematisieren gleich zwei Aufsätze über den Lehrstuhlinhaber Justus Hashagen und die Ansichten der Lehrenden in den 1920er und 1930er Jahren. Abgerundet wird der Band durch fünf Miszellen zu aktuellen Themen und Besprechungen jüngst erschienener Bücher.
"The cinema isn't a slice of life, it's a slice of cake"--Alfred Hitchcock. "If you make a popular movie, you start to think where have I failed?"--Woody Allen. "A film is the world in an hour and a half"--Jean-Luc Godard. "I think you have to be slightly psychopathic to make movies"--David Cronenberg. This compendium contains more than 3,400 quotations from filmmakers and critics discussing their craft. About 1,850 film people are included--Bunuel, Capra, Chaplin, Disney, Fellini, Fitzgerald, Griffith, Kael, Kurasawa, Pathe, Sarris, Schwarzenegger, Spielberg, Waters and Welles among them. The quotations are arranged under 31 topics such as acting, animation, audience, budget, casting, critics, costume design, directing, locations, reviews, screenwriting, special effects and stardom. Indexing by filmmakers (or critics), by film titles and by narrow subjects provides a rich array of points of access.