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The aim of this book is to understand and critically appraise science-based transgression dynamics in their whole complexity. It includes contributions from experts with different disciplinary backgrounds, such as philosophy, history and sociology. Thus, it is in itself an example of boundary transgression.Scientific disciplines and their objects have tended to be seen as permanent and distinct. However, science is better conceived as an activity that constantly surpasses, erases and rebuilds all kinds of boundaries, either disciplinary, socio-ethical or ecological. This transgressive capacity, a characteristic trait of science and its applications, defines us as “knowledge societies.” However, scientific and technological developments are also sources of serious environmental and social concerns.
Erfolgreiche Innovation hängt entscheidend von der effektiven Zusammenarbeit zwischen Forschungssystem, Industrie und Anwendern ab. Dem deutschen Innovationssystem wird oft vorgeworfen, dass Spitzenleistungen in der Forschung nicht konsequent und schnell genug in neue Produkte umgesetzt werden. Die Entwicklung und Anwendung neuer Werkstoffe ist beispielhaft dafür, dass Transferprozesse außerordentlich langwierig und komplex sind. Es gibt dennoch gute Beispiele für erfolgreiche neue Produkte und Systeme, die erst durch bahnbrechende Entwicklungen in der Materialforschung ermöglicht wurden. Am Beispiel von ausgewählten Projekten werden Merkmale und Bedingungen erfolgreicher Innovation dargestellt. Zugleich wird gezeigt, welche Barrieren den wirksamen Transfer in diesem Technologiefeld behindern und wo Ansatzpunkte für deren Überwindung liegen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie eines interdisziplinären Projektteams unter Federführung des ITAS am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sind für F&E-Manager, Mitarbeiter aus Forschungs- und Transfereinrichtungen ebenso interessant wie für Entscheidungsträger im Bereich der Innovationspolitik.
The design and use of metadata is always culturally, socially, and ideologically inflected. The actors, whether these are institutions (museums, archives, libraries, corporate image suppliers) or individuals (image producers, social media agents, researchers), as well as their agendas and interests, affect the character of metadata. There is a politics of metadata. This issue of Digital Culture & Society addresses the ideological and political aspects of metadata practices within image collections from an interdisciplinary perspective. The overall aim is to consider the implications, tensions, and challenges involved in the creation of metadata in terms of content, structure, searchability, and diversity.
Trust, as Simmel noted, is a hypothesis regarding future behavior that is certain enough to serve as a basis for practical conduct. To trust another person (or collectivity or institution) is intermediate between knowledge and ignorance. Simmel was one of many social scientists (e.g., Tonnies, Durkheim, Parsons) who have contended that trust is one of the most important integrative forces within society. Modernization and its attendant social isolation, in the face of massive global changes, underscore the need to reexamine trust in all its multivariate and multidisciplinary character. This anthology presents twelve studies of trust. Some are conceptual, theoretical analyses, while others use historical data on societies, national surveys or cross-national comparative studies to test hypotheses.
Diese Einführung in die Technikfolgenabschätzung (TA) nimmt die realen gesellschaftlichen Probleme mit Technik, Technikfolgen und Technisierung zum Ausgangspunkt. Der Autor stellt dar, welche Erwartungen an die TA bestehen und was sie tatsächlich leisten kann, er widmet sich den Einrichtungen und Konzeptionen der Forschung und Beratung, schildert das TA-Handwerk mit seinen Methoden, Verfahren und disziplinären Bezügen, reflektiert die Leistungen der TA anhand exemplarischer Praxisfelder und erörtert ihre Grenzen und Perspektiven einschließlich kritischer Positionen. Die erste Auflage aus dem Jahr 2002 wurde von der "Soziologischen Revue" als "sorgfältig konzipiertes und umfassendes B...
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS.
Wie erscheint die deutsche Sprache im Vergleich zu anderen Sprachen? Welche Rolle hat Deutsch als akademischer Lehr- und Forschungsgegenstand im anderssprachigen Ausland? Es sind Germanisten aus anderssprachigen Ländern und einige 'Binnengermanisten', die diesen Fragen nach aktuellen und tradierten Außenansichten der deutschen Sprache nachgehen. In den Beiträgen werden Außenansichten des Deutschen unter den folgenden Aspekten behandelt Deutsch im Kontrast zu anderen Sprachen Typologische Merkmale des Deutschen im europäischen Vergleich Schwierigkeiten und Vorzüge des Deutschen aus der Sicht anderer Sprachen Kuriositäten der deutschen Sprache aus der Außenansicht Meinungen und stereotype Einstellungen zum Deutschen in verschiedenen Ländern Motive und Ziele von Germanistik und Deutschunterricht im anderssprachigen Ausland