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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Nachrichtenfluss von Entwicklungs- zu Industrieländern wird seit Jahrzehnten heftig debattiert. Auch den britischen Medien wird eine unausgewogene Auslandsberichterstattung vorgeworfen, die ein verzerrtest Bild der Realität zeigt. Diese Arbeit analysiert die Nachrichten über Lateinamerika in der britischen Presse und richtet dabei besondere Aufmerksamkeit auf die Autoren der Artikel und darauf, wer über Lateinamerika zu Worte kommt. In welchem Maße sich Einheimische in den britischen Zeitungen Gehör verschaffen können wird dabei ebenso behandelt wie die Bedeutung von alternativen Quellen (z.B. andere Nachrichtenagenturen als die Großen Drei ). Die G...
Inhaltsangabe:Abstract: Academic studies generally paint a very positive picture of the alternative news agency Inter Press Service (IPS). It has frequently been demonstrated that unlike the big commercial agencies IPS provides descriptions of complex processes rather than spot news , informs about positive developments rather than the crisis-reporting that tends to prevail in the mainstream media, and succeeds in reporting from the perspective of developing countries and of people who do not usually get to speak in the news. An analysis of whether a news agency with such laudable intentions actually has the power to contribute to social change appears to be lacking, although IPS marginal st...
Migration gehört neben der Globalisierung zu den wichtigsten Faktoren, die unsere soziale Welt, Kultur und Gesellschaft verändern. Diese Veränderungsprozesse werden wiederum von Entwicklungen des Medienwandels beeinflusst. Cigdem Bozdag untersucht am Beispiel von Webseiten der marokkanischen und türkischen Diaspora, wie sich Migrationsgemeinschaften durch die neuen Medientechnologien verändern. Ihre medienethnographische Analyse basiert auf qualitativen Interviews, Beobachtungen und Inhaltsanalysen. Zunächst untersucht die Autorin Fragen zur Aneignung: Wie interpretieren,benutzen und verändern Migranten diese Webseiten? Im zweiten Schritt behandelt sie die Wahrnehmung des Herkunfts- und Migrationslandes, Fragen zur Religion und fiktive Geschichten um Themen der Vergemeinschaftung.
Julia Gantenberg untersucht explorativ, wie Forschungsverbünde die Forderung nach und die Förderung von Wissenschaftskommunikationsmaßnahmen beantworten und umsetzen. Den Fokus legt sie auf die handelnden Akteure im Kontext der institutionellen Ebene, inklusive einer detaillierten Typisierung des kommunizierenden Wissenschaftlers im Forschungsverbund. Dabei betrachtet sie insbesondere das Zusammenspiel von Forderungen, Erwartungen, Rollenbewusstsein und -veränderungen. Die Autorin liefert damit eine Erklärung für Konfliktpotentiale im Zusammenspiel der Akteure, die systemisch und institutionell verankert sind, aber nicht unbedingt zu Dysfunktionalität führen müssen.
In Transcultural Communication, Andreas Hepp provides an accessible and engaging introduction to the exciting possibilities and inevitable challenges presented by the proliferation of transcultural communication in our mediatized world. Includes examples of mediatization and transcultural communication from a variety of cultural contexts Covers an array of different types of media, including mass media and digital media Incorporates discussion of transcultural communication in media regulation, media production, media products and platforms, and media appropriation
Our world today is not only a world in crisis but also a world in profound movement, with increasing numbers of people joining or forming movements: local, national, transnational, and global. The dazzling diversity of ideas and experiences recorded in this collection captures something of the fluidity within campaigns for a more equitable planet. This book, taking internationalism seriously without tired dogmas, provides a bracing window into some of the central ideas to have emerged from within grassroots struggles from 2006 to 2010. The essays here cross borders to look at the politics of caste, class, gender, religion, and indigeneity, and move from the local to the global. Rethinking Ou...
Was heißt es für unsere Kultur, wenn wir durch Mobiltelefone überall erreichbar sind? Was bedeutet es kulturell, wenn alles Wichtige im Fernsehen verhandelt wird? Wie ändern sich unsere Vergemeinschaftungen, wenn wir zunehmend über das Social Web vernetzt sind? Welche Folgen hat all das für den Wandel unserer Kultur, Alltagswelt und Gesellschaft? Fragen wie diese kumulieren in dem Begriff der „Mediatisierung“, der zu einem Schlüsselkonzept der internationalen Diskussion um Medien geworden ist. Das Buch führt in diese Diskussion anhand vieler Beispiele ein. Dabei wird deutlich, dass Medienkulturen mediatisierte Kulturen sind. Um diese zu erfassen, genügt der Blick auf ein Einzelmedium wie das Fernsehen, das Mobiltelefon, die Zeitung oder das Internet nicht. Man muss die mediale Durchdringung von Kultur, ihre kommunikativen Figurationen insgesamt im Blick haben. Die zweite, überarbeitete Auflage wurde durch weitere Literaturbezüge und ein Vorwort zur Einführung in die Mediatisierungsdiskussion erweitert.
Ärgert Sie als Mutter oder Vater oft das Verhalten der Lehrer Ihrer Kinder? Oder fühlen Sie sich beim Thema Schule häufig ratlos und ohnmächtig? Wir Eltern wollen unsere Kinder begleiten und sie schützen vor Tyrannen, Zicken und Paukern, die sich "Lehrer" nennen und unseren Kindern etwas fürs Leben beibringen sollen. Die meisten Eltern von Schulkindern quälen Fragen wie: "Darf dieser Lehrer so unterrichten? Muss ich das alles so hinnehmen? Soll ich etwas tun? Was kann ich tun?" und "Was wird von uns Eltern von der Schule erwartet?" Es gibt Geburtsvorbereitungskurse, Säuglingspflegekurse und unterschiedlichste Programme zu Verhaltenstrainings mit Kindern. Niemand bildet uns Eltern abe...
Das Handbuch bietet in zahlreichen Beiträgen einen Überblick über zentrale Themenfelder und Begriffe des medienanalytischen Ansatzes der Cultural Studies. Im Fokus stehen die Aspekte, die sich auf Medien, ihre Produktion, Diskurse und Aneignung beziehen. Der Band strukturiert sich in acht übergreifende Themenfelder; jedes wird von einem Überblicksartikel eröffnet, der das jeweilige Feld samt seiner Kernbegriffe absteckt und dabei grundlegende Positionen der klassischen Kommunikations- und Medienwissenschaft kritisch reflektiert. Weitere, kürzere Artikel stellen die Kernbegriffe im Hinblick auf den jeweiligen Bezug zum Themenfeld sowie zum medienanalytischen Ansatz der Cultural Studies vor.
Die vorliegende Studie von Cindy Roitsch geht der Frage nach, welche Rolle die kommunikative Grenzziehung in der medienvermittelten Kommunikation junger Frauen und Männer spielt. Auf Basis einer Aneignungsstudie mit 60 Frauen und Männern zwischen 16 und 30 Jahren zeichnet sie ein differenzier-tes Bild über die scheinbar unbegrenzten medialen Möglichkeiten. Dabei zeigt die Studie einerseits, dass die jungen Menschen ihre umfassende Vernetzung in vielerlei Hinsicht als Herausforderung sehen, andererseits, dass sie kreative und vielfältige Praktiken entwickeln, mit diesen Herausforderungen in ihrem Alltag umzugehen.