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Jahrelang quälte sich die Autorin von Arzt zu Arzt. Keiner schien die junge Mutter ernst zu nehmen, dabei klagte sie schon seit längerem über Übelkeit, Nackenschmerzen und Gleichgewichtsstörungen. Als 2019 bei ihr dann zufällig ein Hirntumor festgestellt wird, geht dann plötzlich alles ganz schnell und sie muss sich einer Operation unterziehen. Doch der Tumor hat schon viel kaputt gemacht und sie lebt seither mit einigen Beeinträchtigungen wie einer Fazialisparese (Gesichtslähmung) sowie Gehörlosigkeit. Wie sie alles erlebt hat, mit den Beeinträchtigungen umgeht, was ihrer physischen wie psychischen Gesundheit hilft und was sie anderen Betroffenen rät, erzählt sie auf äusserst ...
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Die Weiträumigkeit und Formenvielfalt der Erde, ihrer Orte und Landschaften zu entdecken und in sprachliche Bilder zu fassen, bildet den vitalen Grundimpuls des Reisens und Schreibens für Peter Handke, den österreichischen Schriftsteller von Weltrang. Erstmals wird hier das Œuvre Handkes unter der leitenden Perspektive des raumgreifenden Erzählens systematisch erkundet und dargestellt. Von den 1966 erschienenen "Hornissen" und der amerikanischen 'Road novel' des "Kurzen Briefs zum langen Abschied" über die Geschichte des Alaska-Geologen aus "Langsame Heimkehr" und den Salzburger Mönchsberg bis hin zu den Erzählungen der Pariser Gegenwart hält sich Handkes Prosa die gängigen Literat...
This volume examines innovative intersections of life-writing and experimental fiction in the 20th and 21st centuries, bringing together scholars and practicing biographers from several disciplines (Modern Languages, English and Comparative Literature, Creative Writing). It covers a broad range of biographical, autobiographical, and hybrid practices in a variety of national literatures, among them many recent works: texts that test the ground between fact and fiction, that are marked by impressionist, self-reflexive and intermedial methods, by their recourse to myth, folklore, poetry, or drama as they tell a historical character’s story. Between them, the essays shed light on the broad range of auto/biographical experimentation in modern Europe and will appeal to readers with an interest in the history and politics of form in life-writing: in the ways in which departures from traditional generic paradigms are intricately linked with specific views of subjectivity, with questions of personal, communal, and national identity. The Introduction of this book is open access under a CC BY 4.0 license via link.springer.com.
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Provokative Drastik, Massenmedien- und Konsumbezug, Sex- und Gewaltdarstellungen sowie nicht zuletzt die experimentelle Strapazierung des Buchmediums zielen auf nicht weniger als eine "Revolution der Wahrnehmung". Die Literatur der "Neuen Sensibilität" (circa 1965–1975) ist bis heute weitgehend terra incognita der deutschsprachigen Literaturgeschichte geblieben. Sie wird von einer nur lose integrierten intellektuellen Formation getragen, die sich teils explizit, teils implizit auf die aus den USA importierten begrifflichen Einsätze von Susan Sontag, Tom Wolfe, Leslie A. Fiedler, Herbert Marcuse u. a. bezieht. In den Werken von seinerzeit jungen Autorinnen und Autoren wie Elfriede Jelinek...