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Attracting more young people, particularly women, in Engineering and Technology (ET) is a major concern in Europe today. Their participation in engineering occupations appears to be a key-issue for European economic and technical development, as well as a central achievement towards gender equality and social justice. Increasing young people’s interest in the sciences and mathematics and underlining the importance of Engineering and Technology developments in shaping our collective future is an ongoing project in the education sector. This book presents various analyses and ideas for possible solutions. Aujourd’hui, attirer plus de jeunes et en particulier des jeunes femmes dans les formations d’ingénieurs est un souci majeur en Europe. C’est une clé pour aller vers l’égalité des sexes et favoriser le développement économique, scientifi que et technologique de l’Europe. Accroitre l’intérêt des jeunes pour les sciences et la technologie est essentiel pour notre futur collectif et constitue un défi majeur pour l’éducation. Ce livre présente des analyses et des idées pour de possibles solutions.
Das Lernen in der Schule findet innerhalb von strukturellen Rahmenbedingungen statt und ist immer abhängig von den beteiligten AkteurInnen. SchülerInnen und LehrerInnen machen in diesem Lebensraum je unterschiedliche Erfahrungen mit ihren Interaktionspartnern und mit den strukturellen Voraussetzungen des Schulalltags. Das Buch untersucht diese Zusammenhänge auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes in Bezug auf Schulleistungen, Interessen und Interaktionsprozesse.
Die AutorInnen dieses Bandes greifen aktuelle Fragen von Mono- und Koedukation auf und dokumentieren wichtige Befunde. Sie diskutieren übergreifende Perspektiven zu Differenz und Differenzierung von Geschlecht in der Schule und widmen sich dem Zusammenspiel von Geschlecht und didaktischen Arrangements. Probleme von Individualität und Gemeinschaft im Kontext von Profilbildung der Einzelschule werden in den Beiträgen herausgearbeitet.
Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick über den Stand der Geschlechterforschung. Disziplinäre und interdisziplinäre Zugänge werden verknüpft und vielfältige Sichtweisen auf das Forschungsfeld eröffnet. Die Beiträge der Geschlechterforscher_innen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen spannen die Breite des Forschungs- und Wissenschaftsfeldes auf. Hierdurch werden die Debatten, Analysen und Entwicklungen der deutschsprachigen und internationalen Geschlechterforschung deutlich. Das Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung ist in sieben Schwerpunkte gegliedert und besonders in Lehre und Forschung einsetzbar. Herausgegeben von Dr. Beate Kortendiek ist Leiterin der Ko...
Eine Pädagogik, die das Geschlecht der Lernenden nicht berücksichtigt, verfehlt einen großen Teil ihrer Ziele. Ausgehend von dieser These wird mit diesem Lehrbuch eine grundlegende Einführung in die Konzeption geschlechtsbezogener Pädagogik in Grundschulen angeboten. Neben sehr vielen Praxisbeispielen werden wissenschaftliche Erkenntnisse aus mehr als zwei Jahrzehnten geschlechtsbezogener Pädagogik gebündelt und auf den Alltag an Schulen übertragen. Mit Hilfe von kapitelbezogenen Übungsaufgaben können Studierende, LehrerInnen und alle, die mit Kindern im Grundschulalter arbeiten, Konzepte und alltägliche Praxis miteinander verbinden.
ue(e)r zu denken erfordert Mut! Queer Theory befasst sich mit gesellschaftlichen Asymmetrien vielfältiger, geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen. Im Sinne einer widerständigen Praxis hinterfragt queer gängige Normalitätsvorstellungen und eröffnet alternative Handlungsperspektiven für einen reflektierten Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Wie aber können Erkenntnisse der Gender und Queer Studies in den MINT-Fächern und der Lehrer_innenbildung dazu beitragen, bestehende Barrieren abzubauen und die Lehre an (Hoch-)Schulen zu verbessern? Um dies herauszufinden, werden Que(e)rverbindungen zwischen Erziehungswissenschaft, MINT-Fächern und Erkenntnissen der Gender/Qu...
1.1 Differenzen und Differenzierungen Wenige Unterscheidungen treffen wir im alltäglichen Leben mit solcher Selb- verständlichkeit wie diejenige der Feststellung eines Geschlechts. Da die - schlechterdifferenz sichtbar ist, sich „auf den ersten Blick“ körperlich manif- tiert, liegt es nahe, sie auch als eine solche, eben körperliche, zu verstehen. Doch genau dagegen wird seit langem aus wissenschaftlicher wie auch aus politischer Perspektive Einspruch erhoben. Wenn überhaupt von einem Unterschied gesp- chen werden könne, so eine frühe These, sei dieser nur klein, habe aber unv- hältnismäßige Folgen. Die Kategorie Geschlecht strahlt so gesehen aus, sie liegt weit reichenden sozi...
Leben in der »Patrix«: In der patriarchalen Matrix bestimmt das Männliche die Welt. Indem es sich zur alleinigen Norm erhebt, blendet es alle nicht der (cis) männlichen Norm entsprechenden Menschen aus. Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich kritisch mit diesem Konzept auseinander, liefern eine systemische Rückbindung in historischer Tiefe und diskutieren die Geschlechtlichkeit von Objekten, Strukturen und Hierarchien in intersektionaler Perspektive. Die Verflechtungen der Machtstrukturen werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die unterschiedlichen Dimensionen der Diskriminierung. Ausgehend von Rebekka Endlers »Das Patriarchat der Dinge« vertiefen und erweitern die interdisziplinären Forschungsbeiträge dessen zentrale Thesen.
Die Studie analysiert das Phänomen einer zunehmenden schulischen "Benachteiligung" von Jungen. Zwei Fragen stehen dabei im Vordergrund: In welchem Umfang und zu welchem Zeitpunkt der Schullaufbahn kommt es zu einer geschlechtsspezifischen Benachteiligung und was sind die Ursachen?
Welche Rolle spielt das Geschlecht im Religionsunterricht? Welche Bedeutung haben die Geschlechterverhältnisse in den unterrichtlichen Interaktionen, für die Unterrichtsbeteiligung und die Auswahl von Unterrichtsthemen? In einer videobasierten Erhebung von Religionsunterrichtsstunden und mit einem qualitativ-interpretativen Ansatz werden gezielt bestimmte Beobachtungen kritisch analysiert, etwa die unterrichtlichen Verhaltensmuster der Schüler_innen und Lehrkräfte, die Verwendung von (geschlechtergerechter) Sprache, die Behandlung von Themen und die Verwendung von Texten, Medien und Unterrichtsmaterialien. Die Ergebnisse zeigen: Das Geschlecht hat inhaltlich wie formal eine Bedeutung im ...