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Filmmaking in Germany and Austria has changed dramatically with digitalization and the use of video and the Internet. Introducing the work of filmmakers, this volume offers an assessments of the intent and effect of their productions, and describes overall trends.
In The Arts of Deception, James Cook explores the distinctly modern mode of trickery designed to puzzle the eye and challenge the brain. Upsetting the normally strict boundaries of value, race, class, and truth, the spectacles offer a revealing look at the tastes, concerns, and prejudices of America's very first mass audiences.
Der Band unternimmt eine kritische Revision und transdisziplinäre Weiterentwicklung aktueller narratologischer und kulturwissenschaftlicher Ansätze. Im Fokus der Beiträge stehen zum einen Fragen nach der Relevanz des Erzählens und der Narratologie sowie nach den Möglichkeiten ihrer kulturwissenschaftlichen Profilierung. Zum anderen wird das Potenzial narrativistisch ausgerichteter kulturwissenschaftlicher Forschung ausgelotet. Dabei wird den kulturellen Funktionen des Erzählens in den Wissenschaften, in Literatur, Film und Kunst sowie der Alltagskultur nachgegangen.
Die globale Kunstwelt ist ein mehrdimensionaler, diskursiver Raum, in dem sich kulturell unterschiedlich kodierte künstlerische, kunstkritische, kunsttheoretische, kuratorische - und nicht zuletzt ökonomische - Diskursstränge verflechten. In der Verarbeitung diverser sozial- und kulturwissenschaftlicher Theorien und schließlich der Analyse der documenta sowie der dort seit 1992 vertretenen Positionen brasilianischer Künstler_innen gelingt Katrin H. Sperling eine neuartige Perspektive auf das Phänomen der Globalisierung im Kontext zeitgenössischer Kunst: Aus der Verschränkung ethnologischer, soziologischer, kunstwissenschaftlicher und ökonomischer Ansätze mit dem brasilianischen Konzept der kulturellen Anthropophagie ergibt sich ein differenzierter Blick auf globale Verhältnisse jenseits tradierter Binarismen.
Im Sevilla um 1600, das sich als »Tor zur Neuen Welt« zu einem wissenschaftlichen, kommerziellen und kulturellen Zentrum entwickelt hat, verdichten sich typisch frühneuzeitliche Konfrontationen zwischen dem Eigenen und dem Fremden, dem Alten und dem Neuen, zwischen empirischer Öffnung und allegorischer Schließung. Diese Spannungen artikulieren sich in Form von raum-zeitlichen Konstellationen in den verschiedensten Textgattungen. Miriam Lay Brander untersucht die wechselseitige Abhängigkeit von Raum- und Zeitkonzeptionen und begegnet so der Einseitigkeit des Spatial Turn mit einer theoretischen Ausgewogenheit von Raum und Zeit.
Der Band Sprach/Medien/Welten in Musik*Theater*Film* spannt einen weiten Bogen. Die Beiträge reichen vom Queer Reading über faire und geschlechterinklusive Sprache zu einer Sprache als Akt der Befreiung hin zu Genderspezifika in der filmischen Erzählung und "Helden von der Stange". Texte über Musik und Performanz im Melodram um 1800, Liebe und Weisheit in der Musikanalyse sowie eine akustische Selbsterkundung einer Komponistin schließen an. Ein Streifzug durch Queer-feminische Medien(aktivismus) rundet den Parcours ab. Mit Beiträgen von Wilbirg Brainin-Donnenberg, Sandra Bohle, Susanne Hochreiter, Annegret Huber, Katharina Klement, Annette Jael Lehmann, Tamara Metelka, Melanie Unseld, Karin Wetschanow und Vina Yun.
Hand, Hirn und Werkzeug - eine komplexe Interaktion. Dieser aus der Architekturpraxis initiierte Band untersucht aus der Perspektive verschiedener Wissensdisziplinen, inwiefern die manuelle Intelligenz des Menschen kreative Prozesse befördert. Besteht in Zeiten programmierter Umgebungen ein Widerspruch zwischen instrumentellem Handeln und intuitivem Arbeiten? Die Beiträge aus Kunst, Design, Architektur, Kultur- und Kognitionswissenschaft gehen dieser Frage nach und treten in einen interdisziplinären Dialog über die Technik des Entwerfens.
Generation Golf, Generation Praktikum, 89er-Generation, Generation Ally, Generation Doof - überall ist die Rede von Generationen. Doch was steckt hinter diesen »Zeitmarken«? Björn Bohnenkamp zeigt, dass Generationen kein natürlicher Bestandteil unserer Gesellschaft sind, sondern immer wieder medial hervorgebracht werden. Anhand von aktuellen Beispielen aus Büchern, Zeitschriften und der Netzkultur zeichnet er nach, wie Generationen in Medien entstehen und durch Kommunikation populär ›gemacht‹ werden.
Der Band »Auditive Medienkulturen« versammelt aktuelle Forschungen zu medial vermittelten Klang- und Hörkulturen und bietet einen fundierten und breit angelegten Überblick über aktuelle methodische Zugänge im Feld der Sound Studies. Die Fallstudien behandeln u.a. Recording Cultures von der Popmusik bis zur Bioakustik, Kulturen der Klanggestaltung vom Instrumentenbau über das Filmsounddesign bis zur auditiven Architektur sowie Rezeptionskulturen zwischen Ambient und Radio, Kopfhörer und Stereoanlage, Konzertsaal und Diskothek. Indem sich die Beiträge den Zusammenhängen zwischen Klang, Medientechnologien und kultureller Praxis widmen, verdeutlichen sie auf je unterschiedliche Weise, ...
Der Transfer zwischen künstlerischer Avantgarde und Massenkommunikation ist ein Gründungsakt moderner Kunst. Jedoch haben sich die Formen dieses Transfers im Zeitalter von Musikvideos und Internet grundlegend geändert. Dieser Band konfrontiert zum ersten Mal die philologisch orientierte Forschung der Intermedialität mit musikwissenschaftlichen Analysen. Die Beiträge zeigen: Der Transfer zwischen Schrift und Bild kann nicht mehr als leitendes Paradigma der Intermedialität verstanden werden. Vielmehr stellt das Verhältnis zwischen Musik und Bild angesichts der Copyright-Probleme der Großindustrie eine neue Herausforderung für die Intermedialitätsforschung dar.