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"This essay reveals how a global "New Drug History" has evolved over the past three decades, along with its latest thematic trends and possible next directions. Scholars have long studied drugs, but only in the 1990s did serious archival and global study of what are now illicit drugs emerge, largely from the influence of the anthropology of drugs on history. A series of key interdisciplinary influences are now in play beyond anthropology, among them, commodity and consumption studies, sociology, medical history, cultural studies, and transnational history. Scholars connect drugs and their changing political or cultural status to larger contexts and epochal events such as wars, empires, capitalism, modernization, or globalizing processes. As the field expands in scope, it may shift deeper into non-western perspectives, a fluid historical definition of drugs; environmental concerns; and research on cannabis and opiates sparked by their current transformations or crises"--
The League of Nations Advisory Committee on the Traffic in Opium and Other Dangerous Drugs, created in 1920, culminated almost eight decades of political turmoil over opium trafficking, which was by far the largest state-backed drug trade in the age of empire. Opponents of opium had long struggled to rein in the profitable drug. Opium’s Long Shadow shows how diverse local protests crossed imperial, national, and colonial boundaries to gain traction globally and harness public opinion as a moral deterrent in international politics after World War I. Steffen Rimner traces the far-flung itineraries and trenchant arguments of reformers—significantly, feminists and journalists—who viewed op...
Soccer has turned into a multi-billion-dollar industry. Professionalism and commercialization dominate its global image. Yet the game retains a rebellious side, maybe more so than any other sport co-opted by moneymakers and corrupt politicians. From its roots in working-class England to political protests by players and fans, and a current radical soccer underground, the notion of football as the “people’s game” has been kept alive by numerous individuals, teams, and communities. This book not only traces this history but also reflects on common criticisms—that soccer ferments nationalism, serves right-wing powers, and fosters competitiveness—exploring alternative perspectives and ...
A biography of Annika Sorenstam which introduces her athletic childhood in Sweden, her scholarship to the University of Arizona, and her success as a professional golfer in Europe and the U.S.
Der Goetheexperte Hendrik Wilmut erfährt von zwei ungeklärten Todesfällen: Marianne S. aus Frankfurt und Elisabeth M. aus Offenbach sind nach Ansicht der Ärzte eines natürlichen Todes gestorben. Doch Kriminalhauptkommissar Richard Volk plagen Zweifel. Als Hendriks Freund Siggi von einem ähnlichen Fall in Thüringen berichtet, hat Wilmut einen unerhörten Verdacht. Er ist sich sicher, gegen einen Serienmörder zu kämpfen. Gelingt es ihm, die bedrohte Christiane S. aus Weimar zu retten?
Im internationalen - vor allem im englischsprachigen Raum - ist die sozialwissenschaftliche Suchtforschung sehr viel breiter ausgebaut als im deutschsprachigen Bereich. Hier dominieren medizinische und biologische Annäherungen an das Thema. Essentielle Forschungstraditionen im Suchtbereich sind außerhalb des engen Fachexperten-Kreises vergleichsweise unbekannt. Dieser Befund ist Ausgangspunkt der Einführung in die sozialwissenschaftliche Suchtforschung. Ziel ist es, Thematik und Stand gegenwärtiger Forschungsarbeiten einem breiten Publikum im deutschen Sprachraum zugänglich zu machen.
Unter dem Banner von Sittlichkeit und öffentlicher Gesundheit wurden zwischen 1870 und 1940 das »Intime« und das »Private« zum Gegenstand breiter gesellschaftlicher Reformbewegungen. Der Band zeigt, wie sich in diesen Jahrzehnten ein intensives globales Engagement gegen Alkohol, Drogen, Geschlechtskrankheiten und sexuelle Devianz entfaltete. Die Motive der Sittlichkeitsreformer und ihre organisatorische Infrastruktur werfen ein neues Licht auf globale Vernetzungsprozesse, auf die Muster kolonialer Herrschaft und die Expansion des »Moral Empire«.
Politik und Wissenschaft möchten gegenwärtig durch Public-Health-Maßnahmen und Präventionsgesetze zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung beitragen. Zugleich bieten neue Techniken weltweit individuelle gesundheitsfördernde Apps an, die Selbstkontrolle und -optimierung stärken, aber den traditionellen Gesundheitsinstanzen Boden entziehen. Auf der Basis dieser Herausforderungen werden in diesem Band Fragen der Public-Health-Ethik diskutiert. Mit dem Blick in die Vergangenheit wird erörtert, welche Motive für die Förderung von Gesundheit existierten, welche Muster der Kontrolle von Krankheiten in den Städten und bei Epidemien vorherrschend waren, wie der Vorsorgegedanke in modernen Gesellschaften gestaltet, warum Männer als Adressaten der Gesundheitsförderung spät entdeckt wurden und wie sich der präventive Aspekt der Arbeit bei psychisch Kranken umsetzte. Zudem werden gesundheitsaufklärerische Aktivitäten in der früheren DDR und die Nutzung von Medien und Film zwischen ca. 1920 und 1970 betrachtet.
Die Beiträge dieses Bands kartographieren das soziologische und kulturwissenschaftliche Feld in Bezug auf Drogen und die mit ihnen verbundenen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Praktiken. Die Neuauflage wurde um einen Teil über Drogen und Rassismus erweitert sowie um zahlreiche neue Beiträge ergänzt und aktualisiert. Der Inhalt Kulturgeschichtliche Zugänge zu Drogen und Rausch Drogen und Sucht Theorie der Drogen: Soziologische und kulturwissenschaftliche Perspektiven Drogenmärkte und Prohibition Drogen und Rassismus Ethnografische Streifzüge Klassische Beiträge zur Drogenforschung Die Herausgeber Dr. Robert Feustel ist am Institut für Soziologie der Universität Jena im Arbeitsbereich Wissenssoziologie und Gesellschaftstheorie tätig. Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. Dr. Ulrich Bröckling ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Freiburg im Breisgau.
Gestern war ein Fremder an meiner Tür. Ich brachte Speisen an den Tisch, Getränke an den Tisch, Geschichten, Lieder und Musik zu Gehör. Und der Fremde? Er segnete mich, meine Lieben, meinen Kessel und mein Haus, denn oft, oft, oft, so singt die Lerche in ihrem Lied, reist der Herrgott in des Fremden Gestalt. (Keltisches Gedicht von der Gastlichkeit) Ein Fremder ist ein Freund, den du noch nicht getroffen hast ... will uns unsere Gäste in 27 Märchen und 14 Kochrezepten als potentielle, neue Freunde näherbringen. Während die Märchen zum Träumen, Lachen, Weinen und Nachdenken anregen, laden die Rezepte zum Nachkochen und Genießen ein - ganz im Sinne des keltischen Gedichts von der Gastlichkeit. Viele der ausgewählten Märchen zeigen außerdem, dass unsere Gäste und neuen Mitbürger trotz aller religiösen Unterschiede gar nicht so verschieden von uns sind. Ein Euro von jedem verkauften Exemplar geht an den Verein "Über den Tellerand e.V."