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De Providentia
  • Language: de
  • Pages: 46

De Providentia

In seinem Dialog De Providentia erörtert Seneca mit seinem Schüler Lucilius das Theodizeeproblem: Warum widerfährt guten Menschen oft viel Leid, obwohl doch die Welt nach stoischer Lehre von der göttlichen Providenz gelenkt wird? Die Autorin eines Kommentars zu diesem Senecadialog (ISBN 3-8311-4747-7) legt hier den Text mit einer neuen Übersetzung der Schrift vor.

Platonische Liebe
  • Language: de
  • Pages: 34

Platonische Liebe

Der Ausdruck "Platonische Liebe" dürfte allgemein bekannt sein. In diesem Vortrag über Platons "Symposion" soll der Herkunft der Bezeichnung nachgegangen werden. Im "Symposion" wird in gastlicher Atmosphäre zunächst bei mäßigem Weingenuss über das Thema Eros/Liebe diskutiert, bis die Versammlung schließlich von einem ehemaligen Schüler des Sokrates in feucht-fröhliche Bahnen gelenkt wird. Dadurch wird die Diskussion über die Liebe zu einem ungeahnten, aber aufschlussreichen Ende geführt.

Gerechtigkeit unter der Lupe
  • Language: de
  • Pages: 34

Gerechtigkeit unter der Lupe

Der Titel dieses populärwissenschaftlichen Vortrags erklärt sich daraus, dass Sokrates in Platons "Staat" für eine Definition von Gerechtigkeit beim einzelnen Menschen die Gerechtigkeit im Staat quasi als Vergrößerungsglas benutzt. Dafür lässt er vor seinen Zuhörern das Bild eines neuen, eines gerechten Staates entstehen. Gefragt, ob die Verwirklichung eines solchen Staates möglich sei, nennt Sokrates drei Bedingungen dafür: Die Gleichberechtigung der Frau, Frauen- und Kindergemeinschaft und die Herrschaft von wahren Philosophen.

Seneca - stoischer Betonkopf oder einfühlsamer Lebensberater?
  • Language: de
  • Pages: 70

Seneca - stoischer Betonkopf oder einfühlsamer Lebensberater?

In diesem Band sind drei populärwissenschaftliche Vorträge versammelt, die die Autorin in den Jahren 2008, 2010 und 2011 im Stadtmuseum Quakenbrück gehalten hat. Das Museum hatte sie vorher in zwei einzelnen Broschüren ("Seneca und Plinius" und "Weltall, Erde und Mensch bei Plinius dem Älteren") herausgegeben. Der erste Vortrag bietet eine Einführung in die Philosophie Senecas an Hand der Trostschrift, die der Philosoph aus der Verbannung auf Korsika an seine Mutter Helvia gerichtet hatte. Der zweite stellt den jüngeren Plinius und sein Werk vor. Im Mittelpunkt stehen die beiden Briefe, die er über den Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. geschrieben hatte. Bei dieser Katastrophe kam sein Onkel und Adoptivvater Plinius der Ältere ums Leben, weil er sich vor allem aus wissenschaftlichem Interesse zu nahe an den Gefahrenherd herangewagt hatte. Von ihm und seinem Werk "Naturalis Historia", das als größtes seiner Art aus der Antike auf uns gekommen ist, handelt der dritte Vortrag. Im Mittelpunkt steht das, was Plinius dort über Kosmos, Erde und Mensch sagt.

Quakerich eilte zu Hilfe
  • Language: de
  • Pages: 38

Quakerich eilte zu Hilfe

Der "Frosch-Mäuse-Krieg", ein kleines Epos von knapp 300 Versen, ist wahrscheinlich in hellenistischer Zeit entstanden. Lange Zeit diente er als Schullektüre. Dieser Tatsache verdanken wir, dass das Werk überhaupt auf uns gekommen ist, andererseits gibt es deshalb davon zahlreiche Varianten, so dass der Text zeitlich schlecht eingeordnet werden kann. In diesem Vortrag geht es auch um die beiden homerischen Epen "Ilias" und "Odyssee", die im "Frosch-Mäuse-Krieg parodiert werden.

Weiß auch ich, dass ich nichts weiß?
  • Language: de
  • Pages: 34

Weiß auch ich, dass ich nichts weiß?

Anhand der "Apologie des Sokrates" Platons sowie seiner Dialoge Euthyphron, Theätet, Kriton, Phaidon und des Höhlengleichnisses aus dem "Staat" wird der Frage nachgegangen, was es mit dem Ausspruch des Sokrates "Ich weiß, dass ich nichts weiß" auf sich hat.

Wanderung von Knossos zur Zeusgrotte
  • Language: de
  • Pages: 41

Wanderung von Knossos zur Zeusgrotte

In Platons letztem Werk, den "Gesetzen", kann man sehen, dass sein ganzes Schaffen vom Tod seines Lehrers Sokrates bestimmt war. Er entwirft hier noch einmal einen Staat, der realistischer ist als der in seinem "Staat" beschriebene, aber doch auf göttlichen Gesetzen fußt. Besonderes Gewicht legt er dabei auf die Gesetzgebung bei Religionsfrevel (Asebie). Man könnte den Eindruck bekommen, er habe hier seinen Lehrer Sokrates postum vom Vorwurf der Asebie freisprechen und stattdessen seine von den Sophisten beeinflussten Richter vor den Richterstuhl zitieren wollen.

Suffering in Ancient Worldview
  • Language: en
  • Pages: 297

Suffering in Ancient Worldview

Suffering in Ancient Worldview investigates representative Christian, Roman Stoic and Jewish perspectives on the nature, problem and purpose of suffering. Tabb presents a close reading of Acts, Seneca's essays and letters and 4 Maccabees, highlighting how each author understands suffering vis-à-vis God, humanity, the world's problem and its solution, and the future. Tabb's study offers a pivotal definition for suffering in the 1st century and concludes by creatively situating these ancient authors in dialogue with each other. Tabb shows that, despite their different religious and cultural positions, these ancient authors each expect and accept suffering as a present reality that is governed...

Atlantis - Phantom oder Wirklichkeit?
  • Language: de
  • Pages: 38

Atlantis - Phantom oder Wirklichkeit?

Im Mittelpunkt dieses populärwissenschaftlichen Vortrags steht die Atlantis-Erzählung des griechischen Philosophen Platon. Die Frage, ob sie auf historisch-geografischen Tatsachen beruht oder eine Fiktion ist, hat schon viele Generationen beschäftigt. Einen besonderen Reiz hat sie für die späteren Interpreten dadurch bekommen, dass die Insel in Folge einer weltweiten Katastrophe an nur einem Tag im Meer versunken sein soll. Diejenigen, die Insel und Katastrophe für historisch halten, haben natürlich die Beweislast und müssen ihre Hypothesen historisch-geografisch und naturwissenschaftlich untermauern.

Hat das Delphische Orakel den Lyderkönig Krösus falsch beraten?
  • Language: de
  • Pages: 38

Hat das Delphische Orakel den Lyderkönig Krösus falsch beraten?

Über ein Jahrtausend fanden Privatleute und Politiker aus ganz Griechenland und der angrenzenden Welt Rat beim Apollon-Orakel in Delphi. Sie kamen dorthin auf oft langen, beschwerlichen Wegen: zu Pferd, in der Kutsche, auf einem Schiff oder auch zu Fuß. So konnten sie sich lange Gedanken darüber machen, wie sie ihre Fragen an den Gott genau formulieren sollten, und auch schon darüber, wie die Antwort ausfallen könnte. Direkt vor der Befragung fiel ihr Blick in der Vorhalle des Tempels auf die berühmten Sprüche von Weisen, all voran das "Erkenne dich selbst!" Diese Aufforderung verwies sie in ihre engen Grenzen als unwissende Menschen gegenüber dem allwissenden Gott. In dieser Haltung sollte auch die Antwort, die ihnen die Pythia gab, gedeutet werden.