You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Das Buch ist ursprünglich als begleitendes Fallskript zur Vorlesung "Schuldrecht I - Allgemeines Schuldrecht und vertragliche Schuldverhältnisse" konzipiert worden. In Kombination mit einem Lehrbuch ermöglicht es aber auch den autodidaktischen Einstieg in dieses zentrale Teilgebiet des Bürgerlichen Rechts, indem es die Strukturfragen des Schuldrechts anhand von Fallbeispielen mit ausführlichen Lösungshinweisen darstellt. Diese Fallsammlung verfolgt das Anliegen, die notwendigen methodischen Kenntnisse der Fallbearbeitung zu vermitteln. Ihr Schwerpunkt liegt darauf, aufzuzeigen, wie sich Falllösungen im Schuldrecht effizient und zugleich überzeugend strukturieren und formulieren lassen. Inhaltlich fokussiert sich die Fallsammlung auf die Grundstrukturen des Schuldrechts. Primäre Zielgruppe sind daher die Einstiegssemester. Viele Fälle behandeln allerdings Vorschriften und Fragestellungen, die auch in Examensklausuren regelmäßig relevant sind. Einige Fälle sind zudem an Examensklausuren angelehnt. Daher unterstützt die Fallsammlung auch fortgeschrittene Semester in der Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen.
Das Lehrbuch bietet eine didaktisch aufbereitete Darstellung der vertraglichen Schuldverhältnisse. Schwerpunkte sind das Kauf- und Werkvertragsrecht. Ein besonderes Augenmerk gilt den Verknüpfungen zum allgemeinen Schuldrecht. Die systematische Darstellung wird ergänzt durch Fallbeispiele und schematische Übersichten. Zentrale Aussagen und wichtige Querverweise sind optisch hervorgehoben.
Polizei und Nachrichtendienste nähern sich einander schon seit Jahrzehnten im Vorfeld der Gefahrenabwehr. Ob und in welchem Umfang eine solche Entwicklung zulässig sein kann, regelt das seit jeher umstrittene Trennungsgebot. Genau dessen Reichweite und insbesondere eine mögliche Wirkungsweise als Prinzip im Verfassungsrecht des Bundes und der Länder untersucht der Verfasser im Rahmen dieser Arbeit. Besonders wurden dabei die verfassungsrechtlichen Regelungen eines Trennungsgebotes in Sachsen, Brandenburg und Thüringen berücksichtigt. Dabei kommt die Arbeit zu den Ergebnissen, dass das Trennungsgebot im Verfassungsrecht als Prinzip wirkt, sich inhaltlich weitestgehend auf eine Trennung der Befugnisse beschränkt sowie derzeit im Bundesverfassungsrecht nicht überzeugend begründbar ist.
Mit neuen Methoden kommen neue Herausforderungen: Die Verwendung von BIM in Planung, Bauausführung und Betrieb schafft ganz neue rechtliche Bedingungen. Das vorliegende Buch soll eine Hilfestellung sein, um Bauwerksdaten im BIM-Kontext professionell zu managen. Der Fokus liegt dabei auf den Ländern des DACH-Raums. Es stellt die Rollen und Verantwortlichkeiten dar und informiert unter anderem über folgende Aspekte: BestellerkompetenzRechte an DatenMehrparteienverträgeGewährleistungStörungen in BIM-ProjektenDatenschutz Darüber hinaus bietet es Hinweise zu den Themen Cybersecurity sowie Bauwerksdaten im Facility Management und zeigt wie große Infrastruktur- und Transportunternehmen die BIM-Technologie einsetzen. Das Buch ist praxisorientiert geschrieben und enthält zahlreiche Beispiele und Praxistipps. Das Buch richtet sich an:Architektur- und Planungsbüros, Bauwirtschaft, Kanzleien und Rechtsberatungen
Dieses Lehrbuch richtet sich an Studierende, die entweder einen Einstieg in den Bereich der Grundrechte suchen oder aber die Grundrechte zwecks Vorbereitung auf die Übungen bzw. das Staatsexamen wiederholen möchten. Das Werk ist konsequent auf die Anforderungen zugeschnitten, mit denen Studierende in Klausuren, Haus- und Studienarbeiten konfrontiert werden. Alle Grundrechte mitsamt ihren europarechtlichen Bezügen sowie die prüfungsrelevanten Grundzüge der Verfassungsbeschwerde werden ausgehend vom Verfassungstext systematisch erschlossen. Die allgemeinen Grundrechtslehren, die in ihrer Abstraktheit gerade für den Einsteiger häufig nur schwer verständlich sind, werden nicht "vor die Klammer" gezogen, sondern am Beispiel einzelner Grundrechte behandelt. Zum besseren Verständnis gibt das Buch außerdem die zentralen Entscheidungen des BVerfG in den relevanten Auszügen wieder. Beispielsfälle, deren Lösungen über das Internet bereitgestellt werden, sowie Zusammenstellungen typischer Klausurprobleme runden das Lehrbuch ab.
Mehr als vier Jahre sind mittlerweile seit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache CCOO (Urt. v. 14.05.2019 – C-55/18) vergangen. Passiert ist seitdem nicht viel. Das vorliegende Werk knüpft unmittelbar an die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs an und beleuchtet die wesentlichen Aspekte, die aus dem Urteil für das nationale Recht folgen. Aus europarechtlicher Sicht ist vor allem die Frage relevant, ob bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt (ohne Umsetzung des deutschen Gesetzgebers) eine Verpflichtung zur Arbeitszeiterfassung aus dem europäischen Recht besteht. Anknüpfungspunkte dafür sind vor allem die Arbeitszeitrichtlinie (RL 2003/88/EG) und Art. 3...
Normenkollisionen zwischen Erbrecht und Gesellschaftsrecht, wie sie bei der Unternehmensnachfolge auftreten konnen, stellen die Rechtsdogmatik vor besondere Herausforderungen. Julia Lubke zeigt durch eine systematisch-teleologische Analyse der erb- und gesellschaftsrechtlichen Grundlagen und Grenzen privatautonomer Vorgaben fur die Unternehmensfortfuhrung, dass sich solche Normenkollisionen auf die Haftungsregimes beschranken. Im Ubrigen unterliegt die Testierfreiheit hier, sieht man vom Ausnahmefall der Testamentsvollstreckung ab, denselben Grenzen wie eine Gestaltung unter Lebenden. Eine umfassende Inhaltskontrolle von Verfugungen von Todes wegen zum Schutz des Erben als besondere Grenze der Testierfreiheit lasst sich, anders als die neuere Rechtsprechung vermuten liesse, nicht begrunden. Und die gesellschaftsrechtlichen Grenzen der Privatautonomie beanspruchen auch im erbrechtlichen Kontext Geltung. Die verbleibenden, haftungsrechtlichen Normenkollisionen lassen sich anhand von aus der Gesetzessystematik ableitbaren Regeln widerspruchsfrei auflosen.
Immer mehr smarte Assistenzsysteme drängen auf den Markt, die für ihre Nutzer Informationen personalisiert aufbereiten oder sogar ganze Aufgabenbereiche übernehmen. Nicht nur die Autonomie dieser Systeme, sondern auch deren vernetzte und dezentrale Zusammenarbeit werfen neue Rechtsfragen auf. Bernd J. Wagner analysiert Softwareagenten in Bezug auf vertrags- und datenschutzrechtliche Aspekte, zeigt Unzulänglichkeiten des bestehenden Rechtsrahmens auf und entwickelt rechtliche wie auch technische Lösungs- und Gestaltungsvorschläge, um einen rechtskonformen Einsatz von Assistenzsystemen im Internet of Things zu gewährleisten.