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Das englischsprachige Buch stellt Ergebnisse der Internationalen Frauenuniversität, Projektbereich Information vor. The book analyses the interdependence of knowledge, culture and information from a feminist perspective in a world of globalisation.
The critical concern of the book “Utopia Computer” is the euphoria, expectation and hope inspired by the introduction of computers within architecture in the early digital age. With the advent of the personal computer and the launch of the Internet in the 1990s, utopian ideals found in architectural discourse from the 1960s were revisited and adjusted to the specific characteristics of digital media. Taking the 1990s discourse on computation as a starting point, the contributions of this book grapple with the utopian promises associated with topics such as participation, self-organization, and non-standard architecture. By placing these topics in a historical framework, the book offers p...
Now updated and expanded with four new chapters, this book explores the history, theory, creation and analysis of electronic music.
The first comprehensive introduction to the origins, aspirations, and evolution of live coding. Performative, improvised, on the fly: live coding is about how people interact with the world and each other via code. In the last few decades, live coding has emerged as a dynamic creative practice gaining attention across cultural and technical fields—from music and the visual arts through to computer science. Live Coding: A User’s Manual is the first comprehensive introduction to the practice, and a broader cultural commentary on the potential for live coding to open up deeper questions about contemporary cultural production and computational culture. This multi-authored book—by artists and musicians, software designers, and researchers—provides a practice-focused account of the origins, aspirations, and evolution of live coding, including expositions from a wide range of live coding practitioners. In a more conceptual register, the authors consider liveness, temporality, and knowledge in relation to live coding, alongside speculating on the practice’s future forms.
Etwa 100 000 Menschen in Deutschland sind intersexuell. Manche sehen eindeutig weiblich aus - oft schön wie Models - und haben doch weder Gebärmutter noch Eierstöcke, anderen Mädchen wächst in der Pubertät ein Penis. Bei Jungen hat das Geschlechtsteil mitunter eine so ungewöhnliche Form, daß Mediziner empfehlen, daraus eine Scheide zu konstruieren und das Kind als Mädchen aufwachsen zu lassen - nur drei Möglichkeiten in einer Fülle von Formen der Intersexualität, die im Roman "Middlesex" nun auch erfolgreich Eingang in die Literatur gefunden hat. Da die Gesellschaft noch kein drittes Geschlecht zuläßt, treffen Eltern und Chirurgen oft frühzeitig eine Entscheidung. War der Ents...
Participatory art practices allow members of an audience to actively contribute to the creation of art. Annemarie Kok provides a detailed analysis and explanation of the use of participatory strategies in art in the so-called ›long sixties‹ (starting around 1958 and ending around 1974) in Western Europe. Drawing on extensive archival materials and with the help of the toolbox of the actor-network theory, she maps out the various actors of three case studies of participatory projects by John Dugger and David Medalla, Piotr Kowalski, and telewissen, all of which were part of documenta 5 (Kassel, 1972).
An 8 Wochenenden wurden im ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe im Rahmen der Ausstellung ́Konversationskunst ́ von Kurd Alsleben und Antje Eske insgesamt 15 offiziöse Konversationen unter Besuchern, Freundinnen, und Freunden gehalten. Konversationskunst ist das gemeinsame künstlerische Gestalten gemeinsamen gesamtsensorischen Umgangs. Fälle alter Konversationskunst gehen bis in die antike (ars sermonis) zurück. Offiziös meint ein Consort mit interessanter Mischung aus konversen und harmonischen Momenten und einem Umfang persönlichen Kontaktes. Die Beteiligten sind wohl von Antwortnot getragen, aber es werden keine Erkenntnisse oder Problemlösungen gesucht. In d...
Annähernd zeitgleich mit dem Internet-Boom in den 1990er Jahren begannen Künstler, sich mit dieser technischen Infrastruktur schöpferisch auseinander zu setzen. Es entstand eine Kunstrichtung, in der das Netz eine facettenreiche Rolle als Inhaltsquelle, Kontext, Material und vor allem als formaler Bestandteil spielte ? weit über die Funktion des Internets als Wissensspeicher und Kommunikationsmedium hinaus. Netzkunst, als Teil der Medienkunst verstanden, fand jedoch bislang keinen festen Platz im etablierten Kunstsystem selbst. Überdies sucht man sie auf den Lehrplänen der akademischen Kunstgeschichte zumeist vergebens. Die vorliegende Arbeit schließt diese Lücke, indem sie ihre vers...
Wie formuliert man auf Gegenseitigkeit ist eine Frage, die sich nicht nur im kleinen Alltag, sondern grundlegend auch in der Netzkunst findet. Wie formuliert man, wenn die Bedeutungen, ungleich wie sie uns einander nun einmal sind, dieses sein dürfen? Also, wie formuliert man dort, wo das rhetorische Paradigma - egal ob diskursiv oder mousikos - nicht gilt oder Monoideismus nicht gewünscht ist. Die Herausgeber berichten von der künstlerischen Aktualität dieser Frage und ihrem Entstehen in den 70er Jahren. Dem nach Öffnung des www begeistert vorangetragenen Netzaktivismus folgte eine Ernüchterung wegen der rasanten Kommerzialisierung des Netzes und zu hoher Erwartungen an Wirkung. Ausser enttäuschten Erfahrungen gibt es aber auch stabilisierende. Eine von ihnen ist die künstlerisch radikale Position, die in vorliegendem Buch umrissen wird und in sieben Gesprächen, in Disputationsbeiträgen und in Fallbeiträgen von 25 Koautorinnen und Koautoren - fast alle sind Netzkünstler - erörtert wird. Das Buch ist also kein Buch über die Kunst, sondern eines aus ihr heraus.
Bericht über eine konversationelle Kunstaffaire mediens Gruppenvideochat und vis-á-vis im Museum für Hamburgische Geschichte. Der Austausch findet über Konversationsspiele und deliberierend statt. Ein Beitrag behandelt historische, ästhetische und gesellschaftliche Themenbereiche und ergibt einen Überblick über die Konversationskunst.