You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This volume brings together contributions concerning the relationship between languages and the economy. Paying particular attention to the topic of “names in the economy” this collection opens this relationship to further fields of interest for the study of the role of language (and linguistics) in the economy and that of the economy in the development of languages.
Spoken as a foreign language by around 24 million people worldwide, Spanish can be the second language (L2) of monolingually raised learners who acquire it in school. Ever more often it is also the third or a further language (L3) of learners who have previously studied another foreign language (for example Spanish after English in Germany) or who acquired more than one language during early childhood, as is the case with heritage speakers. This book explores the intersections between linguistics and language pedagogy related to the acquisition of L2 and L3 Spanish in various contexts worldwide. Fostering the interdisciplinary dialogue, it combines contributions by linguists and specialists in didactics, which not only examine the interface between basic linguistic and applied research but also develop proposals and materials for concrete teaching situations.
Der zweisprachige Band, der aus einem internationalen Kolloquium in der Villa Vigoni hervorgeht, rückt vor dem Hintergrund aktueller politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Wandelprozesse, die Europa herausfordern, Italien ins Blickfeld. Fokussiert werden folglich in einer europäischen Dimension zentrale Kristallisationspunkte ebenso wie Herausforderungen und Handlungsfelder, die für die Vermittlung aktueller, differenzierter und damit zukunftsfähiger Italienbilder in der deutschsprachigen Bildung fruchtbar gemacht werden können. Damit soll ein Beitrag zur Stärkung des italienisch-deutschen Dialogs im europäischen Kontext und auch der zunehmend gefährdeten deutschsprachigen...
Klump, Andre; Lobin, Antje: Vorwort. Hechinger, Michael: Geleitwort des Verlags. Klump, Andre; Lobin, Antje: Die Zeitschrift RomGG (1/1995 – 28/2022) – Rückschau und Bilanz. Eckkrammer, Eva Martha: Tempora mutantur – es lebe die Romanistik!. Reutner, Ursula: Inhalt oder Verpackung. Worauf Universitätsangehörige in Frankreich, Italien und Spanien Wert legen. Kluge, Bettina; Camacho, Liliana; Lins, Antonia: Indirekte Übersetzung, oder: warum auch Linguist*innen wissen sollten, wie Netflix seine Filme untertitelt. Schreiber, Michael: Zu den Übersetzungen in das Haiti-Kreol zur Zeit der Französischen Revolution. Monjour, Alf: Otros marcadores de evidencialidad en el español coloquial. Kuhn, Julia; Matos, Rafael Eduardo: Contacto lingüístico en la Gran Sabana, Venezuela: política del Estado y acción de las misiones religiosas como desencadenantes del desplazamiento lingüístico. Thiele, Sylvia; Videsott, Ruth: Sprache im touristischen Kontext am Beispiel des Gadertals in den Dolomiten. Dahmen, Wolfgang: Bündnerromanische Bibeln in der Sicht eines sächsischen Pfarrers des 18. Jahrhunderts. Nachruf: Prof. Dr. Johannes Kramer (25.10.1946 – 19.12.2023).
Die hier versammelten Beiträge des XXXV. Romanistischen Kolloquiums widmen sich aktuellen Fragestellungen zum Thema ,Geschlecht und Sprache' unter besonderer Berücksichtigung der Diskussion in unterschiedlichen Gebieten der Romania. Dabei wird auch der gesellschaftspolitischen und interdisziplinären Dimension des Themas Rechnung getragen. Nach einer kritischen Präsentation aktueller Debatten und Forschungsfelder der Genderlinguistik und Queeren Linguistik befassen sich drei Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit Leitfäden zur sprachlichen Gleichbehandlung der Geschlechter. In fünf weiteren Artikeln wird die Geschlechterreferenz in der italienischen und französischen Pressesprache sowie in galicischen Urkunden des Spätmittelalters untersucht, bevor abschließend der Zusammenhang zwischen Genderdiskursen und Ideologien in unterschiedlichen Kontexten thematisiert wird.
Die zunehmende Bedeutung des Internets als Quelle von Information und Austausch hat aus Sicht der Linguistik dazu geführt, dass sich mittlerweile verstärkt laienlinguistische Diskussionen zu sprachbezogenen Themen und Problembereichen im WWW abspielen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die unterschiedliche Aspekte laienlinguistischer Diskussionen im französischsprachigen Internet beleuchten, u.a.: Welche metasprachlichen Einstellungen offenbaren Internetnutzer zum Französischen und zu seinen Varietäten? Mit welchen Begründungen werden Regiolekte als eigenständig betrachtet und wie werden Formen der Sprachmischung diskutiert? Welche Kriterien für Akzeptanz oder Ablehnung sprachpolitischer Maßnahmen werden angelegt?
Sprache stellt Gesellschaft her und schafft soziale Wirklichkeit. Durch Sprache sind wir miteinander verbunden und können in demokratischen Dialog, in Aushandlungsprozesse treten. In Sprache manifestieren sich aber auch Machtverhältnisse und Ausgrenzungspraktiken. Ebenso wie in früheren Diskursen zeigt sich auch in aktuellen Debatten um Themen wie beispielsweise die Coronapandemie, das Impfen, Kriegshandlungen, Menschenrechte oder Klima- und Energiepolitik, dass unser Wissen sich unhintergehbar in den Perspektiven formiert, die den Bedeutungen und Mustern der Wörter, Sätze und Texte sowie Bilder inhärent sind und mit denen wir uns und anderen die Welt erschließen. In dem Buch versamme...
Krisen haben ihre eigene Sprache. Krisen spiegeln sich in Sprache. Krisen entstehen durch Sprache. Und oftmals geht mit Krisen das Erstarken von Populismus einher. Populismus ist eine vage und semantisch umkämpfte Bezeichnung für ein Phänomen, in dessen Mittelpunkt der vermeintliche Krieg des „wahren“ Volkes gegen das Establishment steht. Populisten reklamieren in ihrem Diskurs für sich, den Willen des Volks in diesem – verbalen – Krieg gegen die Elite zu vertreten. Die Beiträge des Bandes analysieren sowohl rechts- als auch linkspopulistischen Sprachgebrauch in der Krise aus syntaktischer, semantischer, diskurs-, polito- und neurolinguistischer Perspektive anhand von Fallbeispielen aus Frankreich und der Schweiz.
This volume provides a broad overview of rhetoric phenomena in advertising, taking into account historical aspects of advertising and the systematic dimensions of rhetoric, various advertising genres and diverse concepts of ‘rhetoric’. It focuses on commercial and political advertising, but also devotes specific chapters to other advertising domains (e.g., in society, culture, academia, and sport).
Migrationsprozesse und die damit einhergehenden sozialen Konflikte in den Aufnahmegesellschaften sind mit vielgestaltigen Erscheinungsformen von Herabsetzung verknüpft. Diese finden nicht zuletzt in Literatur und Film Niederschlag, wo sie kritisch reflektiert und/oder reproduziert werden. Die Beiträger*innen nehmen literarische und filmische Einwanderungserzählungen aus Italien unter die Lupe, das seit den 1990er-Jahren stark durch Immigration geprägt ist. Mithilfe des Analysekonzepts der Invektivität zeigen sie paradigmatisch auf, wie auf migrierte Menschen bezogene Abwertungen und deren gesellschaftliche Effekte kulturell verhandelt werden.