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Der Tagungsband zur internationalen und interdisziplinären Konferenz 2014 analysiert mit Blick auf die Umbrüche in den Ländern des südlichen Mittelmeers die Herausforderungen der Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik. Neben einer Bilanz der Europäischen Nachbarschaftspolitik und der Erfahrungen des Europäischen Auswärtigen Diensts in den Ländern der südlichen Peripherie werden die sozio-ökonomischen und sozialen Dynamiken sowie die Bedeutung gesellschaftlicher Akteure, insbesondere islamistischer Gruppen für die Entwicklungen der Region und die EU Politik untersucht. Darüber hinaus integriert der Band die Perspektiven der Türkei und Israels auf die Entwicklungen in der Region und erläutert deren Reaktionen. Mit Beiträgen von: Steffen Angenendt, Maximilian Benner, Dustin Dehez, Çagri Erhan, Burak Küntay, Baran Kusoglu, Amichai Magen, Piril Ocak, Sharon Pardo, Silvia Popp, Alessandro Quarenghi, Stephan Roll, Julia Simon und Jan Šnaidauf.
Constitutionalism, Human Rights, and Islam after the Arab Spring offers a comprehensive analysis of the impact that new and draft constitutions and amendments - such as those in Jordan, Morocco, Syria, Egypt, and Tunisia - have had on the transformative processes that drive constitutionalism in Arab countries. This book aims to identify and analyze the key issues facing constitutional law and democratic development in Islamic states, and offers an in-depth examination of the relevance of the transformation processes for the development and future of constitutionalism in Arab countries. Using an encompassing and multi-faceted approach, this book explores underlying trends and currents that have been pivotal to the Arab Spring, while identifying and providing a forward looking view of constitution making in the Arab world.
Der Sammelband nimmt erstmalig seit Ende des Kalten Krieges für den deutschsprachigen Raum eine komprimierte Bestandsaufnahme der aktuellen Aktivitäten, rechtlichen Rahmenbedingungen, politischen und militärischen Konfliktlinien und Kooperationsräume sowie weiterführender Trends und Herausforderungen im Weltraum vor. Dabei werden zum einen die rechtlichen, militärischen, wirtschaftlichen und technologischen Herausforderungen des Bedeutungszuwachses dieses strategisch gewichtigen Raumes analysiert. Zum anderen werden Handlungsfähigkeit und -bedarf ausgewählter Weltraummächte, ihre Kooperationsmöglichkeiten und Konfliktpotenziale sowie der internationale politische Regulierungsbedarf herausgearbeitet und darauf aufbauend politische Handlungsempfehlungen dargelegt. „Eine hervorragend gelungene Bestandsaufnahme der umfassenden Bedeutung des Weltraums.“ Prof. Dr. Dr. h. c. Karl Kaiser, Harvard University
In dieser Festschrift stehen die drei großen Forschungsfelder von Beate Neuss im Mittelpunkt: Europäische Integration, transatlantische Beziehungen und aktuelle Sicherheitsherausforderungen. Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes, Praktiker und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, analysieren Aspekte, die angesichts der aktuellen Entwicklungen innerhalb der Europäischen Union, an ihrer Peripherie und im transatlantischen Verhältnis im wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs hochaktuell sind. Neben den Herausforderungen für die deutsche Politik und die europäische Ebene werden auch die Wechselwirkungen in der EU, zwischen den transatlantischen Partnern und bei spezifischen Sicherheitsherausforderungen beleuchtet. Darüber hinaus werden aktuelle Veränderungen in Deutschland und dessen sich verändernde Rolle in Europa und der Welt angesprochen.
Wie machen sich nationalstaatliche Ein- und Ausgrenzungsmuster in der Schule bemerkbar? Welche Erfahrungen machen Schüler*innen in ihrem Schulalltag? Wie werden sie von diesen Erfahrungen geprägt? Die Autorin untersucht Subjektivierungsprozesse in Schulbildungsbiographien junger kurdisch positionierter Frauen in der Türkei daraufhin, wie sich – vermittelt über Schule – In- und Exklusionsverhältnisse im Nationalstaat in Subjekte einschreiben. Sie zeigt die Relevanz von Aneignungs- und Widersetzungsprozessen für die Ausbildung von Selbstverständnissen angesichts natio-ethno-kultureller (Nicht-)Zugehörigkeit und schließt Gedanken zu marginalisierter Handlungsfähigkeit an.
Zum Ende der Amtszeit Joe Bidens als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde dieses Handbuch grundlegend überarbeitet, aktualisiert und erweitert. In den einzelnen Aufsätzen legen ausgewiesene Expertinnen und Experten der sozialwissenschaftlichen USA-Forschung die grundlegenden Strukturen, Akteure und Mechanismen der US-amerikanischen Politik dar, und verorten diese kritisch in ihrem historischen Kontext. Die 49 Beiträge bieten somit eine problemorientierte Einführung in das politische System der USA.
In dem vorliegenden Buch werden der Demokratisierungsprozess in Aserbaidschan nach dem Zerfall der Sowjetunion und die damit einhergehenden Herausforderungen untersucht. Der Übergang von einem sozialistischen Staat zu einer demokratischen Ordnung stellt das Land vor vielfältige Aufgaben, die detailliert analysiert werden. Die politische Transformation Aserbaidschans wird in verschiedene Phasen unterteilt, um die Dynamik des Demokratisierungsprozesses besser zu verstehen. Interne Akteure wie politische Eliten, Zivilgesellschaft, Parteien und soziale Bewegungen prägen den Verlauf der Demokratisierung maßgeblich. Externe Akteure, insbesondere die EU, unterstützen durch institutionelle Refo...
In diesem Handbuch wird das grundlegende Wissen über die Europäische Union auf dem aktuellen Stand der Forschung präsentiert. Ausgewiesene Expertinnen und Experten befassen sich in den rund vierzig Einzelbeiträgen mit der Entstehungsgeschichte, den Institutionen und Akteuren sowie den wichtigsten Politikbereichen und Zukunftsfragen der EU. Die Darstellungen gehen von den normativen, vertragsrechtlichen Grundlagen aus, geben Einblicke in die politische Praxis und greifen problemorientiert Kontroversen in Politik und Wissenschaft auf.
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Die Arbeit befasst sich mit dem juristischen Handelsbedingungen zwischen China und der EU im Rohstoffsektor. Sie beleuchtet die Entwicklung dieser Handelsbeziehungen und deren WTO-rechtlichen Rahmen bei Rechtsstreitigkeiten. Der Fokus liegt dabei auf den Rechtsgrundsätzen, die bei bilateralen Verträgen der EU mit der Volksrepublik China zu beachten sind, und vor allem auf die europäischen Rechtsgrundlagen ausgerichtet sind.