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Argentinien ist ein südamerikanisches Land, das für seine reiche Kultur, seine vielfältigen Landschaften und seine florierende Wirtschaft bekannt ist. Es ist das achtgrößte Land der Welt und das zweitgrößte in Südamerika. Mit einer Bevölkerung von rund 45 Millionen Menschen ist Argentinien die Heimat einer Mischung aus indigenen Gemeinschaften, europäischen Einwanderern und Nachfahren afrikanischer Sklaven. Argentinien hat eine abwechslungsreiche Landschaft mit den Anden im Westen, der Pampas-Region — fruchtbarem Grasland — im zentralen Teil des Landes und der Atlantikküste im Osten. Es beherbergt auch mehrere Naturwunder, darunter die Iguazu-Wasserfälle und den Perito-Moreno-Gletscher. Buenos Aires, die Hauptstadt, ist bekannt für ihre lebendige Kultur und ikonische Wahrzeichen wie den Obelisk, das Teatro Colon und die Casa Rosada — den Präsidentenpalast. Argentiniens Wirtschaft wird von der Landwirtschaft angetrieben, wobei Nutzpflanzen wie Sojabohnen, Weizen und Mais wichtige Exportgüter sind. Andere wichtige Branchen sind Bergbau, Fertigung und Tourismus.
Die empirische Studie zu den Handlungsorientierungen im argentinischen Industriemanagement widerlegt die grundlegenden Annahmen des Globalisierungsdiskurses: Für Argentinien lässt sich keine umfassende Internationalisierung des Führungspersonals feststellen, die mit einer Orientierung des Managementhandelns an den Bedürfnissen eines globalen neoliberalen Kapitalismus einherginge. Statt einer weltweiten Angleichung deuten die Analysen auf eine spezifische Ausformung des Kapitalismus in Argentinien, bei der die Auswahl des Führungspersonals und die Art des Managements stark variieren je nach den Tätigkeitsfeldern der Unternehmen.
Vor dem Hintergrund deutschsprachiger Diskurse über das Selbstverständnis von Pädagogik und Erziehungswissenschaft wird in dieser Studie der Versuch unternommen, die Pädagogik als Forschungsgegenstand zu begreifen und von einer argentinischen Perspektive aus zu erfassen. Dabei wird auf Forschungsansätze der Vergleichenden Erziehungswissenschaft zurückgegriffen und durch die Kombination sozial- und geisteswissenschaftlicher Methoden der Zusammenhang zwischen pädagogischem Denken und Erziehungswirklichkeit aufgezeigt. Die Auseinandersetzung führt zu einer Darstellung der Pädagogik in Argentinien, in der sowohl auf Klassiker als auch auf aktuelle Beiträge des dortigen pädagogischen F...
Trotz stetem Interesse der DDR an politischen und vor allem wirtschaftlichen Beziehungen zu Argentinien gestalteten sich diese zunächst schwierig. Schuld daran war neben den bis 1973 fehlenden diplomatischen Beziehungen die wirtschaftliche und politische Instabilität Argentiniens. So entstanden zunächst Kontakte zwischen Außenhandelsunternehmen und Institutionen und eine diskret agierende DDR-Handelsvertretung in Buenos Aires, bis sie 1962 geschlossen wurde. Erst während der argentinischen Militärdiktatur 1976-1983 stabilisierten sich die Beziehungen. Aufgrund Argentiniens politischer und wirtschaftlicher Isolierung vom Westen nahm die Bedeutung des Ostblocks als Handelspartner zu. Im Falklandkrieg stellte sich die DDR-Diplomatie auf die argentinische Seite und davon profitierten die Beziehungen auch nach dem Regierungswechsel und der Rückkehr Argentiniens zur Demokratie 1983. Die Kooperation weitete sich nun auf außen- und geopolitische Bereiche aus. Erst der Fall der Berliner Mauer beendete die Projekte zur wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit abrupt.
"Dekoloniales Denken" aus Lateinamerika bietet neue programmatische Impulse für die Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie. Die europäische moderne koloniale diskursive Ordnung kann so "verlernt" werden. Dieses Buch unternimmt eine dekoloniale und postkoloniale Relektüre von Menschenrechten, Religion und Säkularität, wobei Menschenrechte kulturwissenschaftlich als travelling concept verstanden werden. Am Fallbeispiel Argentinien fragt die Autorin: Auf welche Weise werden "Rechte des Menschen" angesichts der Verbrechen seit der letzten Militärdiktatur (1976-1983) neu übersetzt? Inwiefern werden sie in Politik, Zivilgesellschaft und Recht seit 1976 bis 2014 neu reflektiert und gesellschaftlich verankert? Welchen Beitrag leisten Religionsgemeinschaften und Kirchen? Exemplarische Antworten betreffen die Rechte des pfingstlich-charismatischen Christentums und afro-brasilianischer Religionen, Ansprüche indigener Gemeinschaften und Kirchen auf Territorium sowie interreligiös-theologische Konflikte um sexuelle Vielfalt.
This study of the German community of early twentieth-century Buenos Aires is a major contribution to the literature on Argentine history and on the New World immigrant experience. Beginning with the first wave of immigration in the late nineteenth century and continuing to the outbreak of World War II, Ronald C. Newton reconstructs the growth, development, and influence of a powerful foreign population in what was then the largest city in South America. In the three decades before World War I, Argentina became a major food-producing and exporting country. Through the port of Buenos Aires was funneled the bulk of the Pampas’ foodstuff and fiber in one direction and Europe’s capital, tech...
Für die 2. Auflage des DuMont Reise-Handbuches waren die Autoren Rolf Seeler und Juan Garff intensiv vor Ort unterwegs. Die Schönheit und Vielfalt Argentiniens ist unvergleichlich - kein anderes Land Südamerikas bietet dem Reisenden mehr Abwechslung. Vom kosmopolitischen Buenos Aires über die abgelegenen Iberá-Sümpfe bis zu den Iguazú-Wasserfällen, vom Tierparadies Península Valdés bis zum windumtosten Feuerland, von der argentinischen Schweiz mit San Carlos de Bariloche bis ganz in den Norden nach Salta werden alle sehenswerten Regionen und Städte beschrieben. Zu jedem Kapitel präsentiert eine Doppelseite »Auf einen Blick« die Highlights, die schönsten Routen, aktive Naturerl...
Die Globalisierung im 21. Jahrhundert ist verbunden mit Herausforderungen, denen sich die Automobilkonzerne stellen müssen. Dies erfordert auch ein Umdenken für Volkswagen in der Strategie der Standortwahl auf internationalem Terrain. Die vorliegende wissenschaftliche Studie bewertet die Standorte in den Schwellenländern Argentinien, Brasilien und Mexiko. Hier werden die einzelnen Wirtschaftsmärkte diskutiert. Es wird untersucht über welches Absatzpotenzial VW verfügt, ob politische Auflagen bestehen und welchen Einfluss die Steuerpolitik hat. Außerdem wird analysiert, über welche Infrastruktur das jeweilige Land verfügt. Ein weiterer Punkt sind die Personalkosten, die Volkswagen als Arbeitgeber am jeweiligen Standort zu tragen hat sowie die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften. In den folgenden Unterkapiteln werden die strategischen Ziele von Volkswagen beschrieben. Ferner wird ein Ausblick auf die zukünftige ökonomische Entwicklung des jeweiligen Standortes gegeben.