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This book comprehensively gathers the current academic literature, field expertise and artistic developments on Wolfgang Dietrich’s Many Peaces theory, in the ways it has been conceptualized and practiced by peace and conflict workers around the world. Both scholars and practitioners challenge and creatively explore the field of transrational peace philosophy, contributing their insights on elicitive methods and conflict mapping. The book is further enriched by artistic perspectives on integrative approaches to theatre for living and intercultural soundscapes. The articles collected here respond with innovative strength and vigor to the worldwide need for further research on peace and for practical approaches to conflict transformation. This book therefore equally appeals to scholars, peacebuilders and practitioners as well as artists engaged in conflict transformation.
This book considers elicitive conflict transformation and its interrelation with humanistic psychology. It discusses the transrational turn in the fields of diplomacy, military, development cooperation and political economy, presenting a new model of conflict analysis with practical implications for peace work.
Das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal hat sich einen festen Platz in der deutschsprachigen Theaterlandschaft erarbeitet. Aber nicht nur dort: In Schulen und Universitäten, im Sozialbereich, in der politischen Landschaft und hier vor allem in der Bürgerbewegung, in der Sucht- und Gewaltprävention und in Gefängnissen kommen die Methoden des brasilianischen Theatermachers zum Einsatz. Diese Einführung gibt erstmals seit dem Sammelband "Theater der Unterdrückten. Übungen für Schauspieler und Nicht-Schauspieler" (1989) einen fundierten Einblick in die Entstehungsgeschichte und die Entwicklungen, chronologisch verknüpft mit dem Leben Boals. Das Theater der Unterdrückten ist ein lebendiges System, und diese Einführung legt die philosophischen, theatralen und politischen Grundlagen der Arbeit dar und erklärt die wesentlichen Methoden wie Forumtheater, Unsichtbares Theater und Regenbogen der Wünsche. 2. Auflage (überarbeitet und erweitert).
Das Theater zum Leben (Theatre for Living) des kanadischen Theatermachers David Diamond entwickelte sich aus dem Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal und lenkt die künstlerisch-pädagogische Kraft des Theaters vor dem Hintergrund systemtheoretischer Erkenntnisse in eine Welt jenseits von einfachen Lösungen und gefährlichen Trennungen in Gut und Böse. Es greift die Grundlagen Paulo Freires auf, adaptiert die Methoden Augusto Boals für die Herausforderungen heutiger Gesellschaften und erkennt mit Fritjof Capra die Zusammenhänge lebendiger Systeme, die für ein Leben in einer Gemeinschaft wertvoll sind. Diamonds Buch unterstreicht den Wert des Theaters für einen Dialog zwischen Individuen, zwischen Gruppen und Gemeinschaften aller Art sowie zwischen Kunst und Wissenschaft, und es stellt ein flammendes Plädoyer dar für ein Theater, das nach immer neuen Wegen für ein gelungenes Zusammenleben sucht.
"[...]Linda Ebbers [hat] das Rio-Modell gründlich unter die Lupe genommen, seine Nachfolger interviewt und sich ihre Theaterstücke angesehen. Als Herzstück der Darstellung gelang es ihr, die TuD-Methode so klar herauszumeißeln, dass jede/r Interessierte damit arbeiten kann." Wolfgang C. Goede, Friedensforum 4/2014
Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbes...
Theater in Afghanistan – wie kann, wie soll das funktionieren in diesem Land? In einem Land, das sich, je nach Betrachtungsweise, seit 10 Jahren, seit 30 Jahren oder seit über hundert Jahren, seit dem ersten britisch-afghanischen Krieg 1839, mehr oder minder dauerhaft im Krieg befindet, in einem Krieg, der auch als Krieg gegen die Vorstellungen und Kolonialansprüche der westlichen Welt beschrieben werden könnte.Drei anglo-afghanische Kriege, die formale Unabhängigkeit 1919, Königreich, Republik, Kommunismus, Bürgerkrieg, Drogenproduktion, islamische Republik, Osama bin Laden – mittlerweile sind Millionen von Toten zu beklagen, Land und Bevölkerung sind gezeichnet; das Land liegt i...
This book completes Wolfgang Dietrich’s path-breaking trilogy of the Many Peaces; the foundation of the highly innovative approach to peace and conflict as taught and applied at the University of Innsbruck, Austria. Where Volume 1 elaborated the transrational philosophy of the many peaces and Volume 2 discussed the curricular and didactic aspects of elicitive conflict transformation (ECM), Volume 3 provides principles and examples of ECM’s practical application. The author drafts the easy use of ECM as a brand new method of conflict work that can be applied from both intra and interpersonal conflicts to the highest political and diplomatic level. This book would form an excellent basis for leadership and relationship training of future peace workers within the frame of elicitive conflict transformation.