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Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
In den letzten (bzw. ersten) 14 Jahren sind in der Literaturzeitschrift "Veilchen" viele wunderbare Kunstwerke erschienen. Diese Anthologie enthält die 50 besten lustigen, traurigen, gruseligen und philosophischen Texte aus dem Veilchen von der ersten Ausgabe im Januar 2003 bis zur 58sten im Juli 2017. Erleben Sie mit den 34 Autor/innen dieser Anthologie Höhen, Tiefen und Abgründe: Diebe kommen einfach so in Ihre Wohnung, in ganz Deutschland bleiben die Uhren stehen, Schauspieler, die sich nicht an ihren Text halten, ein Baby und ein Krebsgeschwür, Liebe und Demenz, vergitterte Augen, sangessüchtige Touristen und simulierte Krankenversicherungen.
Handbuch für Autorinnen und Autoren – Informationen und Adressen aus dem deutschen Literaturbetrieb und der Medienbranche E-Book-Ausgabe 2021, basierend auf der 8., völlig überarbeitete und erweiterte Ausgabe 2015 Herausgegeben von Sandra Uschtrin und Heribert Hinrichs Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2021
open air 178: das kleinste Poesiefestival der Welt findet diesmal nur als Sonderheft der Zeitschrift "offenes feld" statt, mit Beiträgen von Bianca Boer, Jürgen Brôcan, Tsead Bruinja, Bela Chekurishvili, Gisela Hemau, Klára Hurková, Sibylle Klefinghaus, Barbara Maria Kloos, Heidi Koren, Ivette Vivien Kunkel, Arnold Maxwill, Jutta Richter, Sabine Schiffner, Tzveta Sofronieva und Ralf Thenior.
Stefan George polarisierte die Zeitgenossen und Nachgeborenen. Die zu Lebzeiten einsetzenden und bis in die Gegenwart fortdauernden Reaktionen reichen von kultischer Verehrung über stilistische Nachahmung bis hin zu polemischer Ablehnung. Die enorme poetische Wirkung, die von George auf die deutsche Literatur des ‚langen‘ 20. Jahrhunderts ausging, wird hier erstmals systematisch erschlossen, analysiert und epochenspezifisch differenziert. Das Analysekorpus besteht vor allem aus lyrischen Wirkungszeugnissen: Es umfasst Dichtergedichte, Hommagen wie Schmähungen, Nachahmungen wie Gegenentwürfe, Parodien, Persiflagen oder fiktive Dialoge. Vergleichend hinzugezogen werden überdies poetologische, epische und dramatische Texte sowie Karikaturen, die auf die Autorpersona referieren. Intertextuelle Interpretationen profilieren die von George beeinflussten Rezeptionsmilieus sowie seine umstrittene und sich wandelnde ideologische Bewertung, die bis heute die produktive Auseinandersetzung bestimmt.
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"Heimat ist nur ein Gefühl", meint Herbert Grönemeyer. Aber was für ein Gefühl – bzw. welche Gefühle – löst das Wort Heimat in unseren Köpfen aus? Steht es für Sicherheit, Geborgenheit, Natur und Liebe oder wirkt es als Drohung, Ausschluss? Geht "Heimat" auch ohne Nationalismus? Welche Bedeutung hat "Heimat" für Menschen, die das Land ihrer Kindheit und Jugend verlassen mussten? Unterscheiden sich west- und ostdeutsche Heimat-Sichten? 25 Schriftsteller*innen spüren in diesem Buch literarisch und essayistisch ihren autobiografischen Heimat-Erinnerungen und der politischen Ambivalenz der Heimat-Renaissance nach. Mit Beiträgen von Olufemi Atibioke, Rudolph Bauer, Reimer Boy Eilers, Klaus Farin, Bernd-Ingo Friedrich, Ruth Fruchtman, Caritas Führer, Dorle Gelbhaar, Axel Görlach, Günther W. Hornberger, Mieste Hotopp-Riecke, Roman Israel, Root Leeb, Isobel Markus, Wahid Nader, Gerd Puls, Ute Scheub, Werner Schlegel, Leonhard F. Seidl, Armin Steigenberger, Sybil Volks, Siegfried von der Heide, Ahmed Yussuf u. a.
Seit 25 Jahren begleitet DAS GEDICHT kontinuierlich die Entwicklung der zeitgenössischen Lyrik. Die buchstarke Jahresschrift bildet das Fundament, auf dem sich inzwischen auch eine internationale Tochterausgabe in englischer Sprache sowie ein verzweigtes Online-Forum mit Anthologien, Dichterporträts, Interviews, Rezensionen, Audio- und Video-Podcasts entwickelt haben. DAS GEDICHT feiert seinen Geburtstag mit einer großen Festausgabe. Die Herausgeber Anton G. Leitner und José F. A. Oliver widmen sie der Religion, einem ambivalenten Thema, mit dem viele Herausforderungen unserer Zeit verknüpft sind. So ist eine hochaktuelle, opulente Gedichtsammlung entstanden, die der Frage nachspürt, wem der Glaube hilft und wo er scheitert. »Vielleicht ist Poesie das beste Medium, um sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen «, meint Anton G. Leitner, Gründer und ständiger Herausgeber von DAS GEDICHT. In der 25. Jubiläumsfolge sind Poetinnen und Poeten aus vier Generationen vertreten. Das breite Spektrum reicht von Nachwuchstalent Anna Münkel (*2001) bis zu Altmeister Günter Kunert, der im Jahr 1929 geboren wurde. www.dasgedicht.de
Issues for Mai-Dez. 2004 ("Zeitschrift für Literatur und Politik") add coverage of politics (and illustrations).
Die Texte und Gedichte dieses Buches sind das Letzte. Ich meine, sie sind die letzten, die ich veröffentliche. Sämtliche Rückmeldungen die ich auf meine bisherigen Gedichts- und Bilderbücher bekommen habe, rechtfertigen keine weiteren Publikationsinvestitionen. Ich solle, so gibt man mir wohlwollend zu verstehen, endlich so vernünftig sein, mich nicht weiter in Genres vorzuwagen, für die ich gelinde gesagt "nur wenig Talent" besitze. Okay, wer blamiert sich schon gerne notorisch. Wohlmöglich sogar bis auf die Knochen. Lyrik sollte man wohl oder übel studiert haben. Hier finden die verirrten Leserinnen und Leser aus aktuellem Anlass einige bissige Kommentare zu dem neuesten Krieg in Europa und der mit seinem Beginn verloren-gegangenen Pluralität der Meinungen in den Medien auf diesem Kontinent, der irgendwie inkontinent geworden zu sein scheint. Alles läuft vorbei und geht in die Hose. Die Mehrzahl der Gedichte und Bilder sind aber - wie gewohnt - Auslassungen über Pillepalle.