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Der österreichische Maler Christian Ludwig Attersee hat sich der Mosaikkunst verschrieben, um seine Bildfindungen in Glas gelegt zu verewigen. Seine Handschrift – Pinselstriche, Schattierungen und Farbverläufe – findet im öffentlichen Raum durch ihre Vergrößerung und Leuchtkraft der Smalten eine künstlerische Freiheit, die der angewandten Kunst ein neues Gesicht verleiht. Die Publikation, gestaltet von Attersees langjährigem Freund und Fotografen Kurt-Michael Westermann, zeigt die Vielseitigkeit von Attersees Mosaiken sowie die Geschichte dieser Kunstform und ihre Herstellungstechniken.
Christian Ludwig, der sich 1966 den Namen Attersee gab, ist ein österreichischer Ausnahmekünstler. Gerade bei Attersee ist die Einheit von Kunst und Leben, die alte Obsession der Avantgarde, bewusst exemplarisch vollzogen. Hier treffen und ergänzen sich Biografie und Werk des erfolgreichen Malers, Musikers, Schriftstellers, Designers, Filmemachers und Segelsportlers. Daniela Gregori und Rainer Metzger loten die Persönlichkeit des Künstlers in der Interferenzzone zwischen Gemälde und Porträt, Image und Vorstellung in einer umfassenden Gesamtschau aus. Anlässlich des 80. Geburtstags von Christian Ludwig Attersee im August 2020 erscheint die überarbeitete und ergänzte Biografie des Universalkünstlers.
Christian Ludwig: Attersee~ISBN 3-7757-1715-3 U.S. $45.00 / Hardcover, 8.5 x 10.75 in. / 160 pgs / 130 color and 14 b&w. ~Item / February / Art
Exzessiver Künstler, sozialer Dynamo Das Belvedere 21 ehrt mit der Ausstellung Feuerstelle das unverwechselbare OEuvre des 1940 geborenen österreichischen Künstlers Christian Ludwig Attersee, der in seiner fast 60-jährigen Künstlerkarriere erfolgreich alle üblichen Kategorisierungen der Kunstgeschichte unterlaufen hat. Der besondere Fokus liegt auf den ersten zwanzig Jahren seines Schaffens, in denen die weit gespannte und komplexe Vielfalt seines gesamten Werkes formuliert wird. Standen in früheren Ausstellungen zumeist die großartigen Bildwerke im Vordergrund, so führt das Buch auch bisher wenig beachtete Sujets zusammen: Arbeiten auf Papier, Collagen, Malerei, fotografische Serien, Teppiche, Filme, Musik, Objekte, ausgewähltes Produktdesign u.v.m. Christian Ludwig Attersee vertrat Österreich 1984 auf der Biennale di Venezia und wurde 1998 mit dem Österreichischen Staatspreis geehrt. 2004 erhielt er den Lovis-Corinth-Preis. Er lehrte von 1990 bis 2009 an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Attersee arbeitet in Wien und am Semmering.