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This book explores the unusual oeuvre of the American painter Lucien C. Kapp, who—largely under the radar of art history—forged a bridge between Abstract Expressionism and the twenty-first century. It discusses his three artistic "homes" of Illinois, Japan, and Styria in Austria, each of which in its own way fired the artist's imagination and inspired him to "condense the world." A recurring theme over the years was the expelled Indigenous peoples of the former Mississippian culture: the Illini, the Cahokia, and the Menominee. In addition, the publication provides a condensed overview of abstract art's "immigration" to the US after being driven from Europe and Russia by war and dictatorships. At the same time, it illuminates the various standpoints of artists, critics, and art historians on the question of who is allowed to pass judgment on art. Finally, the unconventional, often paradoxical titles that Lucien C. Kapp gave his works are embedded in a short history of work titles.
The cultural field of advertising is a much-debated topic with perspectives focusing on a range of concepts from harassment and the anxiety of influence to notions of desire and affirmation. The aim of this publication is not only to take into account the diversity of topics related to advertising, but more importantly, to develop a dialogue between these divergent viewpoints. With contributions by Barbara Aulinger, Bernadette Collenberg-Plotnikov, Beate Flath, Werner Jauk, Bernhard Kettemann, Eva Klein, Jörg Matthes, Manfred Prisching, Johanna Rolshoven, Nicolas Ruth, Holger Schramm, Charles Spence, Margit Stadlober and Friedrich Weltzien.
Bestimmend für diese erste umfassende Darstellung der Soziologie im Habsburgerreich vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert ist zweierlei: die Mitwirkung von Gelehrten aus den nicht-deutschen ehemaligen Kronländern dieses Reiches und die Bezugnahme auf die sowohl für die Genese, als auch für die Wirkungsgeschichte der Soziologie relevanten Fächer der Geistes-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die Geschichte dieser Disziplinen zeigt den in mancher Hinsicht immer gleichen Menschen in immer neuen Konstellationen. Diese waren im plurinationalen Habsburgerreich denen im Europa von heute nicht unähnlich. Mit dem vorliegenden Sammelwerk wird so auch ein Beitrag dazu geleistet, unsere aktuelle Lage im Spiegel der Konflikte und Selbstdeutungen jener Vergangenheit besser zu verstehen.
The Routledge International Handbook of Simmel Studies documents the richness, variety, and creativity of contemporary international research on Georg Simmel’s work. Starting with the established role of Simmel as a classical author of sociology, and including the growing interest in his work in the domain of philosophy, this volume explores the research on Simmel in several further disciplines including art, social aesthetics, literature, theatre, essayism, and critical theory, as well as in the debates on cosmopolitanism, economic pathologies of life, freedom, modernity, religion, and nationalism. Bringing together contributions from leading specialists in research on Simmel, the book is thematically arranged in order to highlight the relevance of his oeuvre for different fields of recent research, with a further section tracing the most important paths that Simmel’s reception has taken in the world. As such, it will appeal to scholars across the social sciences and humanities, and to sociologists, philosophers, and social theorists in particular, with interest in Simmel’s thought.
Die Soziologie kennt zahlreiche Schriften, die Einführungen in die Geschichte der Soziologie, Zusammenfassungen über spezielle Forschungsgebiete und -fragen oder Überblicke über die ›Klassiker‹ des Fachs bieten. Auch wenn in jüngster Zeit verschiedene kunstsoziologische Einführungen und Überblicksbände veröffentlicht worden sind, fehlt in der Soziologie der Künste eine aktuelle Zusammenstellung der ›Klassiker‹. In Folge der intensiven Auseinandersetzungen um den Klassikerbegriff in der Soziologie sowie umfangreicher Weiterentwicklungen der Soziologie der Künste kann es in einer aktuellen Zusammenstellung aber nicht nur um ›Klassiker‹ an sich gehen. Gerade die Soziologie der Künste weist verschiedene höchst bedeutende und prominente Ansätze auf, die nur auf höchst problematische Weise mit dem Klassikerbegriff in welcher Form auch immer zu vereinbaren sind. Dementsprechend geht es in dem Buch nicht nur um ›Klassiker‹. Vielmehr sollen auch Kultur- und Sozialwissenschaftlerinnen beziehungsweise Kultur- und Sozialwissenschaftler aufgenommen werden, die richtungsweisende Arbeiten für eine Soziologie der Kunst vorgelegt haben.
This book shows that a dialectical conceptual model underpins Georg Simmel's writings. The book provides key examples of social forms – including fashion, the secret and money – as exemplifications of this method. The volume concludes with a reassessment of Simmel's relevance today.
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Das, was gesehen, gehört oder gedacht wird, begreift der Band 23 Manifeste zu Bildakt und Verkörperung nicht als ein passives, sondern aktives Gegenüber. Dieses zeigt sich in Bildern, Objekten, Tönen, Materialien, Wörtern oder Schriftzeichen, welche die Beiträge des Bandes im Sinne einer Kulturtheorie des Entgegenkommenden deuten. Diese gründet auf einer analytischen Herangehensweise, die die Gegenstände der Betrachtung in ihrer Eigenständigkeit respektiert, um den Modus ihrer Aktivität angemessen beschreiben zu können. Die versammelten Untersuchungen aus den Bereichen Kunst- und Bildwissenschaft, Philosophie, Sprachphilosophie sowie Musik- und Filmwissenschaft, nähern sich programmatisch zentralen Begriffen von Active Matter bis zu Verkörperung.
Das Einführungsbuch bietet einen kompakten Einstieg in die Kunstsoziologie. Vorgestellt werden wichtige Grundlagenwerke und die mit ihnen verbundenen Perspektiven auf die Kunst, sowie aktuelle Forschungsarbeiten, in denen diese Perspektiven aufgegriffen und fruchtbar gemacht werden. Darüber hinaus vermittelt das Buch einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Kunstsoziologie. Die Darstellung folgt dabei der These, dass sich in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Kunst drei Zugangsweisen identifizieren lassen, die die Dynamik der Auseinandersetzungen lange Zeit wesentlich bestimmt haben. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch Grenzziehungsfragen zu den Nachbardisziplinen sowie wichtige Begrifflichkeiten, die in der Kunstsoziologie häufig eine Rolle spielen (so u.a. Wahrnehmung, Praxis, Profession und Organisation). Integriert ist darüber hinaus ein Methodenkapitel, in denen auch neuere Überlegungen zu einer ästhetischen Forschung aufgegriffen werden.