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Beyond Berlin breaks new ground in the ongoing effort to understand how memorials, buildings, and other spaces have figured in the larger German struggle to come to terms with the legacy of Nazism. The contributors challenge reigning views of how the task of "coming to terms with the Nazi Past" (Vergangenheitsbewältigung) has been pursued at specific urban and architectural sites. Focusing on west as well as east German cities—whether prominent metropolises like Hamburg, dynamic regional centers like Dresden, gritty industrial cities like Wolfsburg, or idyllic rural towns like Quedlinburg—the volume's case studies of individual urban centers provide readers with a more complex sense of ...
Mit dem zweiten Band der Zentralen Filmografie Politische werden können. Es darf ohne Übertreibung gesagt werden, Bildung liegen nunmehr rund 2000 Filmbeschreibungen daB die Zentrale Filmografie darnit Pionierarbeit leistet, weil es erstrnals in der Bundesrepublik ein zentrales Werk vor, die schon einen nennenswerten Teil aller in der Bundes republik Deutschland ausleihbaren 16 mm-Filme zum The gibt, das die neuesten Verleihdaten abrufbar werden lä1.)t. menbereich darstellen. War im ersten Band noch das zögern Noch eine andere Klärung könnte durch die Arbeit der Fil de Vorgehen bei der systematischen Erfassung eines riesig~n mografie in Gang gesetzt werden: eine Vereinheitlichung Verle...
Munich, notorious in recent history as the capital of the Nazi movement, is the site of Gavriel Rosenfeld's stimulating inquiry into the German collective memory of the Third Reich. Rosenfeld shows, with the aid of a wealth of photographs, how the city's urban form developed after 1945 in direct reflection of its inhabitants' evolving memory of the Second World War and the Nazi dictatorship. In the second half of the twentieth century, the German people's struggle to come to terms with the legacy of Nazism has dramatically shaped nearly all dimensions of their political, social, and cultural life. The area of urban development and the built environment, little explored until now, offers visi...
In her study of Oberammergau, the Bavarian village famous for its decennial passion play, Helena Waddy argues against the traditional image of the village as a Nazi stronghold. She uses Oberammergau's unique history to explain why and how genuinely some villagers chose to become Nazis, while others rejected Party membership and defended their Catholic lifestyle. She explores the reasons for which both local Nazis and their opponents fought to protect the village's cherished identity against the Third Reich's many intrusive demands. She also shows that the play mirrored the Gospel-based anti-Semitism endemic to Western culture.
Die CSU ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Parteienlandschaft. Viele aktuelle Trends der Entwicklung des Parteiensystems gehen scheinbar spurlos an ihr vorbei. Abnehmende Mitgliederzahlen oder die steigende Tendenz von Machtwechseln sind für die Mehrheitspartei in Bayern unbekannte Größen. Diesen Befund nur auf besondere politisch-kulturelle Verhältnisse zurückzuführen, greift zu kurz. Vielmehr muss es spezifische innerparteiliche Mechanismen des Machterhalts und der Machterneuerung geben. Die Studie rückt diese Perspektive in den Vordergrund. Sie liefert somit theoretisch angeleitete Innenansichten der Machtarchitektur in der CSU seit dem Tod von Franz Josef Strauß im Oktober 1988 und analysiert Kooperation und Wettbewerb von innerparteilichen Machtzentren als Bedingungen für Geschlossenheit und Selbstregenerationsfähigkeit der Partei.
Liesa Weber nimmt Handlungsspielräume und Handlungsoptionen von Pfarrern und Gemeindegliedern im Nationalsozialismus in den Blick. Ihr Ansatz ist, dass selbst innerhalb einer Diktatur Handlungsspielräume zur Wahl unterschiedlicher Handlungsoptionen für die Akteurinnen und Akteure bestanden haben. Die komparatistisch angelegte Studie analysiert erstmals die beiden oberfränkischen Dekanate Bayreuth und Coburg für die Zeit des Nationalsozialismus aus kirchengeschichtlicher Perspektive. Liesa Weber blickt auf die Mikroebene und gewinnt so Erkenntnisse über die Unterschiede in den Handlungsentscheidungen der kirchlichen Handlungsträger vor Ort bei ähnlichen Ereignissen, aber auch eine neue Perspektive auf die Haltung der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in der nationalsozialistischen Zeit wird eröffnet. Die Studie wertet umfangreiches Archivmaterial, das zum großen Teil noch ungedruckt und unveröffentlicht ist, aus.
Dieser Band behandelt systematisch die Kommunalpolitik und -verfassung in allen deutschen Bundesländern. Neben den Einzeldarstellungen zu den Ländern werden auch allgemeine Aspekte wie kommunale Finanzen in Deutschland, Formen direkter Demokratie und die Kommunalpolitik im politischen System der Bundesrepublik Deutschland behandelt. Damit ist der Band ein unentbehrliches Hilfsmittel für Studium, Beruf und politische Bildung.
Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erstaunlich rasch zur Schaltzentrale der Regierungspolitik und des bayerischen Föderalismus. Doch wie konnte sie diese Hüter-Rolle einnehmen? Welche politischen Ziele verfolgte sie gemeinsam mit den bayerischen Ministerpräsidenten und wie setzte sie diese um? Rick Tazelaar untersucht in seiner Studie das Führungspersonal, die Organisationskultur sowie die Handlungsfelder der Bayerischen Staatskanzlei zwischen 1945 und 1962. Mithilfe erstmals zugänglicher Akten zeigt er, wie sehr diese Bereiche im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats standen. So richtete die Staatskanzlei ihren Umgang mit NS-Belastung sowie ihre Personalauswahl nach ihren föderalistischen Zielen aus und etablierte eine dezidierte Geschichtspolitik, um den bayerischen Staat von der NS-Zeit abzugrenzen. Der autoritär-etatistische Führungsstil war dabei stark geprägt von den Erfahrungen in dem Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Mit kritischem Blick auf die Hintergründe föderalistischer Politik historisiert die Studie ein zentrales Element der demokratischen Kultur der Bundesrepublik.
The personal writings of a remarkable couple who lived parallel lives during the Second World War, surviving persecution and exile.
Der Verfasser dieser Zeilen hatte bei der Erstellung der vorliegenden Untersuchung das Glück, sich mit mehreren seiner bevorzugten Interessengebiete intensiv auseinandersetzen zu können: Von den bayerisch-böhmischen Beziehungen in historischer Perspektive über die deutsche Verbände- und Parteienlandschaft bis hin zur CSU als spezielles Forschun- objekt reicht die Spannbreite dieser Studie, die einen innen- wie außenpolitischen Bezug aufweist. Der Ausgangspunkt und Ursprung, welcher schließlich zu vorliegender D- sertation führte, liegt einige Jahre zurück und lässt sich auf eine einfache Fragestellung reduzieren, die dem Autor bereits während des Studiums ins Auge sprang: Wieso is...