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There are two tendencies in present public discussions.Social problems have their causes in the individual, and are thus not a problem of socio-economic inequality. Consequently, we find an increasing policy in Europe of selfactivation and self-help as substitutes of social work. On the other hand, new types of social vulnerability and challenges for social work and social policy are detected which are discussed in the book in their European dimensions. Beginning in the last century in Europe, processes of social exclusion are discussed as common phenomena of the crisis in social welfare systems. They have their origins in the radical changes in paid employment, the weakening of family ties,...
Wie kommt es zu Vernachlässigung? Wie schätzt man als Fachkraft die Gefahr für das Kind richtig ein? Unter welchen Folgen leiden die Kinder bei Vernachlässigung - oft ein Leben lang? Wie schauen die Familien aus, in denen vernachlässigte Kinder leben? Wie geht man mit den oft hochbelasteten Familien um? Welche frühen Hilfen bieten sich an? Die Autoren geben Antworten auf all diese Fragen und vermitteln anhand von Fallbeispielen einen Eindruck, wie sich Vernachlässigung in der Praxis zeigt.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erleben auf der Flucht oft monatelange Strapazen, im Aufnahmeland sind sie fremd und von ihren Familien getrennt. Wie können sie von Fachkräften der Jugendhilfe begleitet werden? Welche rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen gibt es, mit welchen Fragen und Problemen ist zu rechnen? Der Autor beschreibt die pädagogische Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die neben aller Besonderheit ganz "normale" Jugendliche sind. Kulturelle Unterschiede und traumatische Erfahrungen werden ebenso thematisiert wie Sprache und schulische oder berufliche Integration. Für SozialarbeiterInnen und ErzieherInnen sind die Praxistipps wertvoll, zur Kommunikation, Hilfeplanung, gesellschaftlichen Integration etc.
In diesem Buch wird gezeigt, wie die Kriterien Kindeswohl und Kindeswille kontrolliert und sensibel genutzt werden können. Der Praktiker erhält außerdem konkrete Anleitungen zur Diagnostik und zum Umgang mit dem Kindeswillen. Beschrieben werden Altersbesonderheiten sowie die Spezifik des selbstgefährdenden und des induzierten Kindeswillens. Anhand der Entfremdung eines Kindes von einem Elternteil wird gezeigt, wie schwierig eine differenzierte Beurteilung des Kindeswillens ist.
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Die frühen Entwicklungsjahre von Kindern sind in den vergangenen Jahren in zunehmendem Ausmaß ins Blickfeld der öffentlichen und fachlichen Aufmerksamkeit geraten. Neben der Familie richtet sich das Interesse insbesondere auf Einrichtungen der Kindertagesbetreuung. Das Spektrum der einschlägigen Diskussionen reicht von der Neu- bzw. Wiederentdeckung der Kitas als Bildungseinrichtungen bis hin zu deren Eingliederung in neue Netzwerke des Kindesschutzes. Der Band 'Aufwachsen in Dialog und sozialer Verantwortung' setzt hier spezifische Akzente. Er zeichnet einerseits wichtige Diskurslinien nach und entwickelt grundlegende Begrifflichkeiten und Konzepte von Bildung, Risiken und Prävention, ...
Wenn Kinder schwer misshandelt werden oder wegen grober Vernachlässigung sterben, sind wir schockiert und fragen: Wie hätte dieses Kind gerettet werden können? Was muss in der sozialen Praxis der Jugendämter beachtet werden, damit das Wohl eines Kindes geschützt wird? Die unterschiedlichen Aspekte dieses Handelns untersuchen ausgewiesene Experten in diesem Lehrbuch: Sie klären über den rechtlichen Rahmen auf, zeichnen ein fachliches Profil und skizzieren die notwendige Organisationsstruktur bei Kriseninterventionen. Stellvertretend für andere Kinderschicksale wird der skandalöse Fall von Kevin aus Bremen nachvollzogen. Ein handlungsorientiertes Lehrbuch zu den Regeln der Kunst bei Kriseninterventionen -- damit vernachlässigte Kinder in Zukunft die ihnen zustehende Hilfe bekommen.
Elterliche Vernachlässigung ist ein wachsendes Problem in der bundesdeutschen Gesellschaft – nicht ausschließlich im sozialen Randbereich, sondern zunehmend auch in der Mitte der Gesellschaft. Nur langsam können die Sozialpädagogik, die Soziale Arbeit, aber auch der Gesetzgeber auf das Negativphänomen reagieren, das sich nicht selten im Verborgenen, im Intimsten der Familie abspielt. Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag, das Thema nachhaltig und dauerhaft in den Fokus von Öffentlichkeit und Fachwelt zu rücken.
'Erziehungs- und Bildungspartnerschaften' im Spannungsfeld von Schule, Jugendhilfe und Familie sind derzeit nicht optimal gelöst. Trotz vorhandener Praxis und teilweise langer Traditionen im Bereich der Elternarbeit mangelt es in Deutschland an modernen Konzepten zur Kooperation mit Eltern in der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Diese 'Praxisbuch' bietet in einer Vielzahl von Portraits einen tiefen Einblick in gelingende Elternarbeit, der ein Spektrum vom Eltern-Baby-Kurs bis hin zu Eltern-Kompetenz-Trainings eröffnet. Der Band versteht sich auch als Ergänzung zu dem Grundlagenband zu Erziehungs- und Bildungspartnerschaften, indem er in Orientierung an Lebensphasen und Feldern der Elternarbeiten vielfältige Programme darstellt und ganz konkrete Programmprofile gelingender Kooperationsarbeit sichtbar macht.