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Perspectives on youth is a new series published by the partnership between the European Commission and the Council of Europe in the field of youth with the support of five countries – Belgium, Finland, France, Germany and the United Kingdom – and the Nordic Council of Ministers. Its purpose is to bring national youth policies closer together and to keep the largely European dialogue about key problems of national and supranational child and youth policy on a solid foundation in terms of content, expertise and politics. The series aims to act as a forum for information, discussion, reflection and dialogue on European developments in the field of youth policy, youth research and youth work...
The thirst for post-World War II justice transcended the Cold War and mobilized diverse social groups. This is a story of their multilayered and at times conflictual interactions.
How can schools and the school curriculum contribute to building democratic citizens? This is a major question posed by governments, educational systems, schools, teachers and researchers around the world. One important way is to identify the competences needed for preparing democratic citizens and incorporate these within both the formal and informal school curriculum. Another question must then be posed- what competences do young citizens need to be considered as active and engaged in modern democracies? In 2011 an invited research symposium of leading civic and political educators, and social scientists from across Europe met in Hannover, Germany to consider this key concern facing Europe...
Gegenwärtig richten sich an die politische Bildung hohe Erwartungen. Angesichts eines zunehmenden Rechtspopulismus, einer verbreitenden Skepsis gegenüber der Demokratie, vielfachen unversöhnlichen gesellschaftlichen Debatten, der wachsenden Komplexität globaler Entwicklungen, aber auch des beeindruckenden Engagements junger Menschen für die Bewältigung von Zukunftsfragen, wird ein erhöhter Bedarf an politischer Bildung festgestellt. Im Kontext dieser facettenreichen Debatten hat sich die Redaktion des Journal entschlossen, im Schwerpunkt dieser Ausgabe der Frage nachzugehen, welche Anregungen, Ideen, Erwartungen und Anforderungen mögliche Bezugswissenschaften für Konzepte und Praxis...
Krisenerfahrungen und was wir daraus lernen können. Vor nun über zwei Jahren wurde die Welt, unsere Gesellschaft und auch die politische Bildung durch die Corona-Pandemie in eine völlig neue Situation hineingeworfen: Die Verwundbarkeit vieler Strukturen, globaler Verflechtungen und eingespielter Routinen wurde schonungslos offengelegt; das gesellschaftliche, politische und persönliche Handeln zielte auf die Bekämpfung der Pandemie; von den Regierenden wurde Schutz und Sicherheit erwartet, die Politik reagierte mit Einschränkungen, um die massive Gesundheitskrise zu bewältigen; Wissenschaftler*innen hatten in einer Situation mit vielen Unbekannten enormen Einfluss auf Entscheidungen; e...
Der Band wendet sich Konzepten von „Holocaust Education“ zu, die auf einer Tagung an der LMU München im Februar 2018 diskutiert worden sind: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen reflektierten über Zieldimensionen, mediale Repräsentationen sowie Wandel und Herausforderungen bei der Vermittlung der Themenfelder Holocaust und NS-Verbrechen. Die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten von „Holocaust Education“ hat sich auch im 21. Jahrhundert als produktiv erwiesen: Es kann ein vielstimmiger und auf die Gegenwart bezogener Diskurs entfaltet werden, der von Fragen der Vermittlung im Klassenzimmer bis zu der Virtualisierung von Zeugenschaft in Museen und daraus resultierender didaktischer Konsequenzen reicht. Der Inhalt Zur Einführung • Wahrnehmung und Vermittlung • Fiktionen und Fakten • Medialität und Digitalität Die Herausgeber Dr. Anja Ballis ist Professorin am Fachbereich Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. Markus Gloe ist Professor am Fachbereich Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.
Vorwort I. Der Einfluss politikdidaktischer Konzeptionen auf die Formulierung von Bildungsstandards für die gymnasiale Oberstufe Günter C. Behrmann, Tilman Grammes, Sibylle Reinhardt: Sozialwissenschaftlicher Unterricht in der gymnasialen Oberstufe. Thesen zur Entwicklung eines Kerncurriculums Kerstin Pohl: Kerncurriculum Politische Bildung/Sozialwissenschaften. Konsens und Dissens in der Politikdidaktik Gotthard Breit: "Sozialwissenschaften für Politische Bildung" oder "Politik als Kern der Politischen Bildung"? Anmerkungen aus Anlass der Expertise "Fachgruppe Sozialwissenschaften: Kern-Curriculum in der gymnasialen Oberstufe" Carl Deichmann: Politisches Wissen und politisches Handeln â€...
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes diskutieren das Verhältnis von Emanzipation und politischen Bildungsprozessen und setzen sich aus der Pespektive verschiedener Teilbereiche und Disziplinen (u.a. demokratietheoretisch, sozioökonomisch, lebensweltlich, exklusionskritisch, bildungspraktisch) mit didaktischen Konzepten um Mündigkeit und Aufklärung auseinander. Mündigkeit als Ziel politischer Bildung spiegelt sich am Begriff "Emanzipation". Doch wie spiegeln sich die gesellschaftlichen Diskurse in den didaktischen Strategien wider? Welche Konzepte mündiger BürgerInnenschaft werden verhandelt und welche Herausforderungen ergeben sich im Kontext von Unmündigkeit und kritischer Subjektbildung? Das Grundlagenbuch vereint Beiträge aus Wissenschaft, Hochschullehre und Unterrichtspraxis und richtet sich an Lehrkräfte, MultiplikatorInnen und DozentInnen der schulischen und außerschulischen politischen Bildung sowie der LehrerInnenbildung.
Die Europäische Union als Lerngegenstand ist für Lehrende und Lernende gleichermaßen herausforderungsvoll, denn ein "europäisches Bewusstsein" als Ziel politischer Bildung setzt mehr voraus als affektives Zugehörigkeitsgefühl. Für eine angemessene politische Urteilsbildung ist EU-bezogenes Wissen notwendig. Dabei geht es um eine differenzierte Auseinandersetzung mit europäischen Themen, Herausforderungen und Konflikten, die sich nicht von momentanen Stimmungen oder von einer diffusen Ablehnung leiten lässt. Europabildung hat nicht vorrangig die Aufgabe, für die europäische Integration zu begeistern. Sie muss vielmehr die gewachsene Bedeutung der EU verstehbar machen, ihre Probleme benennen sowie analysieren und schließlich die politische Urteilsbildung und Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern. Indem politische Europabildung Wissen, Einstellungen und Erfahrungen sowie Urteilskraft und Handlungskompetenz miteinander verknüpft, kann sie eine wichtige Grundlage zur Herausbildung der vielbeschworenen "europäischen Identität" legen und einen Beitrag zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur der EU leisten.