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Kaum eine Epoche der Kunst ist von so durchgreifenden Veränderungen geprägt wie die Spätgotik im 15. Jahrhundert. Angeregt durch niederländische Vorbilder werden Licht und Schatten, Körper und Raum zunehmend wirklichkeitsnah dargestellt. Der Alltag hält Einzug in die Künste. Mit der Erfindung der Drucktechnik kommt es zu einer ungeahnten Verbreitung von Bildern und Texten. Künstler wie Nicolaus Gerhaert oder Martin Schongauer erlangen überregionale Berühmtheit und nehmen über alle Gattungen hinweg Einfluss auf die Entwicklung der Bildkünste in ganz Europa. Die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Gattungen macht den Katalog zu einem Handbuch der Kunst am Übergang zur Neuzeit.
Many small Renaissance portraits were richly adorned with covers or backs bearing allegorical figures, mythological scenes, or emblems that celebrated the sitter and invited the viewer to decipher their meaning. Hidden Faces includes seventy objects, ranging in format from covered paintings to miniature boxes, that illuminate the symbiotic relationship between the portrait and its pair. Texts by thirteen distinguished scholars vividly illustrate that the other “faces” of these portraits represent some of the most innovative images of the Renaissance, created by masters such as Hans Memling and Titian. Uniting works that have in some cases been separated for centuries, this fascinating volume shows how the multifaceted format unveiled the sitter’s identity, both by physically revealing the portrait and reading the significance behind its cover.
Kaum eine Epoche der Kunst ist von so durchgreifenden Veränderungen geprägt wie die Spätgotik im 15. Jahrhundert. Angeregt durch niederländische Vorbilder werden Licht und Schatten, Körper und Raum zunehmend wirklichkeitsnah dargestellt. Der Alltag hält Einzug in die Künste. Mit der Erfindung der Drucktechnik kommt es zu einer ungeahnten Verbreitung von Bildern und Texten. Künstler wie Nicolaus Gerhaert oder Martin Schongauer erlangen überregionale Berühmtheit und nehmen über alle Gattungen hinweg Einfluss auf die Entwicklung der Bildkünste in ganz Europa. Die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Gattungen macht den Katalog zu einem Handbuch der Kunst am Übergang zur Neuzeit.
Unter Fürstbischof Wilhelm von Reichenau (reg. 1464–1496) bestellte das Hochstift Eichstätt Kunstwerke von europäischem Rang. Durch einen Vielklang künstlerischer Medien kommunizierten der Bischof und sein Hofstaat die Sakralität der Eichstätter Kirche und legitimierten so zugleich ihren Herrschaftsanspruch. Die künstlerisch ungemein produktive Phase in Eichstätt manifestiert sich in den unterschiedlichsten Bildgattungen: Bildschnitzerei, Steinbildhauerei, Buchmalerei, Goldschmiede- und Textilkunst. Das bedeutendste Werk sind die Skulpturen des spätgotischen Hochaltarretabels des Eichstätter Doms, die als verkannte Hauptwerke der Nürnberger Bildschnitzerkunst um 1465–70 identi...
Karel IV. (1316–1378) byl králem a císařem v době, kdy se křesťanství ocitlo v krizi a Evropou zmítaly mor, stoletá válka a počátky papežského schizmatu. Jako příslušník lucemburské dynastie se narodil v Praze, vyrůstal v Paříži, své první panovnické kroky podnikl v Itálii, stal se římským, českým, langobardským i arelatským králem a nakonec římským císařem. Pierre Monnet (* 1963), který vede Francouzsko-německý institut historických a společenských věd ve Frankfurtu nad Mohanem a je specialistou na politické a sociální dějiny pozdního středověku, vidí Karla IV. rozkročeného mezi středověkem a modernou a problematizuje v českém prostředí mnohdy idealizovaný pohled na Otce vlasti, když akcentuje jeho strategické kroky při rozšiřování území a připomíná neúspěchy jeho potomků.
Die Beiträge dieses Bandes gehen auf eine internationale Tagung zurück, die 2017 in Manchester stattgefunden hat. Sie untersuchen die Darstellung von Geschichte in der mittelalterlichen deutschen Literatur auf der Basis von aktuellen erzähltheoretischen Forschungsansätzen. Dabei wird ein breites Spektrum an Texten, Gattungen und Diskursen in den Blick genommen; als Angelpunkt für zahlreiche relevante Fragestellungen erweist sich die im 12. Jahrhundert entstandene ›Kaiserchronik‹. Geleitet von der Erkenntnis, dass Vergangenheit erst im Erzählen zu Geschichte wird, analysieren die Beiträge einschlägige narrative Strategien.
The painter and printmaker Albrecht Dürer is one of the most important figures of the German Renaissance. This book accompanies the first major exhibition of the Whitworth art gallery’s outstanding Dürer collection in over half a century. It offers a new perspective on Dürer as an intense observer of the worlds of manufacture, design and trade that fill his graphic art. Artworks and artefacts examined here expose understudied aspects of Dürer’s art and practice, including his attentive examination of objects of daily domestic use, his involvement in economies of local manufacture and exchange, the microarchitectures of local craft and, finally, his attention to cultures of natural and philosophical inquiry and learning.
As space conditions perception, the analysis of relationships between image and space is highly significant. The current popularity of immersive spaces proves the strong affective potential of space and forms part of a long art historical tradition, upon which this volume offers critical reflection. Building on the methodological considerations inspired by the "spatial turn" and the "pictorial turn," the authors bring together approaches from image and architectural studies to formulate a new image-space methodology. The ten case studies of profane and sacred image-space ensembles from different eras and cultures discuss the types and functions of such ensembles as well as their respective aesthetic strategies, the related reception mechanisms, and performative uses. Introduction in Methods of the Analysis of Image-Space Relationships Interpretations of Image-Space Ensembles from the Middle Ages to the 21st Century Study of the Relationship between Ideas of Space and Spatial Perception Look inside
Ehrgeiziger Herrscher, geschickter Diplomat und Kunstmäzen: Karl IV. Karl IV. hat viele Kronen getragen: König von Böhmen und Italien, römisch-deutscher König und später Kaiser. Er galt als sehr intelligent, hochgebildet und beherrschte fünf Sprachen. Karl IV. (1316-1378) war in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Herrscher des Spätmittelalters und gilt vielen als früher Europäer. Der Mediävist Pierre Monnet legt die erste moderne Biografie seit über 30 Jahren vor - elegant geschrieben und fundiert recherchiert: - Ein Leben in drei Akten: Erobern - Herrschen - Überdauern - Vom Prinzen zum römisch-deutschen Kaiser: Wie Karl IV. ein Reich schuf - Hoheitliches Selbstverständnis: E...