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This book promotes international and interdisciplinary reflections on narratives of exclusion, liminality, dissident power, and the forging of new identities during the last decades. Focusing on the rich case-studies presented by the Spanish-speaking world and beyond, it seeks to generate a deeper understanding of the mechanisms of “othering” and the strategies being developed by the traditionally suppressed voices of marginalized ethnic, gender, and mnemonic communities in order to be heard.
Relationships play a crucial role in feminist and queer fictions of the 21st century, whether we think of the connection among the artists and between them and their audience or the interaction of the characters or different modes of writing. The contributors to this volume analyze and map these friendly, amorous, sexual, political and artistic contacts within and around contemporary fictions of Romance cultures. They show how these works question, challenge and rethink circulating concepts of relationships and implement them aesthetically. This volume integrates contributions from feminist, queer and decolonial studies just as sociology of art.
This book provides an informative overview of literary developments in Berlin since 1750, with more detailed readings of exemplary key texts.
Burning Down the House explores the political, economic and cultural landscape of 21st-century Latin America through comics. It examines works from Argentina, Brazil, Bolivia, Chile, Uruguay, Perú, Colombia, México and Spain, and the resurgence of comics in recent decades spurred by the ubiquity of the Internet and reminiscent of the complex political experiences and realities of the region. The volume analyses experimentations in themes and formats and how Latin American comics have become deeply plural in its inspirations, subjects, drawing styles and political concerns while also underlining the hybrid and diverse cultures they represent. It examines the representative and historical im...
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit französisch-, italienisch- und spanischsprachigen literarischen und filmischen Werken der letzten 25 Jahre, die von einer neuen Art realistischen Erzählens in der Romania zeugen. Neben inhaltsspezifischen Auseinandersetzungen steht die Beantwortung folgender Fragen im Zentrum der Analysen: Welcher narrativen Instrumente bedienen sich die Werke, um Authentizität zu vermitteln? Welche Wirkung entfalten literarische oder filmische Hybride aus Fiktion und Dokumentar, Journalismus, Reportage, Sachtext? Welche Funktion erfüllen Intertextualität, Inter- und Transmedialität im Rahmen realistischen Schreibens? Gibt es Formen der "Ich-Erzählung...
Das Buch befasst sich mit einem besonders auffälligen kulturellen Phänomen: Jeder der in Frankreich zu tun hat, wird mit der dort vorherrschenden indirekten Form der Kommunikation konfrontiert. Insbesondere Deutschen fällt aufgrund ihrer ganz anders gearteten Art und Weise des Umgangs und Sprechens auf, dass man in unserem Nachbarland neben der Beherrschung der Sprache insbesondere die Kunst des Impliziten beherrschen muss, um ins Gespräch zu kommen. Nachgegangen wird der Frage, in welcher Zeit und aus welchen Gründen sich die indirekte Kommunikation in Frankreich als Habitus herausgebildet und verfestigt hat. Gezeigt wird, wie die Literatur über die Kunst des Impliziten nachdenkt und ...
Der Kriminalroman ist en vogue. Schon ein flüchtiger Blick auf die Bestsellerlisten reicht, um sich der Popularität der Gattung bewusst zu werden. Trotzdem wird der Krimi von den Literatur- bzw. Kultur- oder Medienwissenschaftlern immer noch als bloße Unterhaltungs- und Trivialware angesehen, der ein gewisser schematischer Strukturaufbau zugrunde liegt. Als Kitschliteratur in die Ecke der Belletristik verbannt macht vor allem die Literaturforschung immer noch einen großen Bogen um das Genre. Nach wie vor scheint der vielsagende Satz von Richard Alewyn zu gelten, der Ende der 1960er Jahre konstatierte: "Das Lesen von Detektivromanen gehört zu den Dingen, die man zwar gerne tut, von denen man aber nicht gern spricht."Dieser Band greift die Frage nach dem entgegen aller Erwartungen weit gefassten, von Vielfalt und Verschiedenartigkeit getragenen Gesamtbild des Krimis auf und bietet eine literaturwissenschaftliche Unter suchung des Variantenreichtums der Gattung.
Überraschende Erfahrungen mit Menschen mit "geistiger" Behinderung können negative Vorstellungsbilder bewusst und damit der Kritik zugänglich machen, z.B. in professionellen Theateraufführungen und Filmen. Die vorliegende Studie untersucht zahlreiche Werke anhand von drei Analyseperspektiven: 1. Erzählungen: Sie bilden den Kontext, der die Wahrnehmung von Menschen mit "geistiger" Behinderung strukturiert und mit Bedeutung versieht. 2. Erwartungen: Sie entstehen aus dem Vorwissen der Zuschauer*innen und aus der Struktur der Texte. 3. Erfahrungen: Sie sind das Ergebnis der kognitiven und emotionalen Aneignung der Werke durch die Zuschauer*innen. Wirkungsvoll werden neue Vorstellungsbilder...
In Folge des Desasters von Annual 1921, der »schmählichen« Niederlage der Spanier im Kolonialkrieg in Marokko, entsteht in Spanien eine Welle an Erzähltexten, die die Geschehnisse im Rif rechtfertigen oder verurteilen sowie ihre kulturelle, soziale und politische Bedeutung auszuloten versuchen. Ausgehend von postkolonialen Theorien, die zugleich mittels Ereignistheorien einer kritischen Revision unterzogen werden, nimmt Stephanie Fleischmanns kulturwissenschaftliche Analyse dieser Texte einen historischen Moment in den Blick, in dem die koloniale Erzählung in ein Zeugnis existentieller Fremdheitserfahrungen umschlägt.
Juana Borrero y Pierra (1877–1896) war eine der wichtigsten Vertreterinnen des inselkubanischen Modernismo. Gleichwohl ist das Schaffen der schon zu Lebzeiten zum Wunderkind stilisierten Autorin, Dichterin und Malerin wissenschaftlich kaum eingehender untersucht worden. Die Werkstudie schlägt einen umfassenden, konsequent ästhetischen Blick auf das aus Gedichten, poetischer Prosa, literarischen Liebesbriefen, Zeichnungen und Malereien bestehende Gesamtwerk Borreros vor, das im Kern ein Streben nach Ganzheit von Kunst und Leben offenlegt. Dabei werden die Text- und Bildstrategien der Künstlerin mit den ästhetischen, soziohistorischen und biografischen Kontexten verzahnt, wodurch Juana Borreros Stimme als exemplarische Stimme der kubanischen Spätmoderne sowie einer bewegten kubanischen Literatur les- und sichtbar wird.