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Local cultural activities played a key role in altering Germany’s political landscape between the world wars
Contemporary connections between German directors and Hollywood and their implications for German, American, and transnational film.The film histories of Germany and the United States have long been seen as intertwined, but scholarship has focused on émigré works of the 1930s and 1940s, on links between Weimar film and American film noir, and on the conflictedrelationship between directors of the New German Cinema and Hollywood. Recently, German film studies has begun reexamining the interconnection of the two film cultures and focusing on the internationalism of German cinema, but little research has been done on contemporary German directors'' involvement in American cinema, a gap in sch...
A legal and cultural history of censorship, youth protection, and national identity in early twentieth-century Germany.
The human experience of war is not only remembered by societies through memorials, but also through the depiction of wars and important battles of respective national histories on screen. Very often, the image presented is related to existent semiotics, and the respective sign systems determine the image of heroic actions and violence on the screen. The present volume provides a deeper insight into the forces at play when war films are presented on the big screen and intends to show why and how violent conflicts often have an afterlife as visual media as well.
New essays examining the differences and commonalities between late Weimar-era and early Nazi-era German cinema against a backdrop of the crises of that time.
Wildheit gehört zu den grundlegenden kulturellen Zuweisungen von Animalität. Auch wenn die Definitionen von 'wild' und 'Wildheit' vorläufig und wandelbar bleiben und sich nicht an der Spezieszugehörigkeit festmachen lassen, wird das Wilde doch allgemein als das Ungezügelte, Ungezähmte, Fremde und Sprachlose verstanden. Wildheit ist dann paradoxerweise sowohl das, was nicht gezähmt werden kann, als auch das, was unterworfen werden muss. Im Anthropozän tendieren wir dazu, das Wilde als eine Art utopische Gegenwelt zur Zivilisation zu sehen. Das Wilde wird dabei eine rhetorische Formel für Freiheit jenseits von menschlicher Kontrolle oder Restriktionen. Als Gedankenkonstrukt entzieht s...
Bereits im 18. Jahrhundert fragten Philosoph*innen, Mediziner*innen und Anthropolog*innen nach dem Einfluss des Klimas auf den Menschen: Waren Differenzen in Körperbau und Hautfarbe Wirkungen des Klimas? Bestimmte die Umwelt den menschlichen Charakter? Und waren unterschiedliche Staatsformen das Resultat verschiedener Klimata? Im Zentrum stand dabei auch die Frage nach der Autonomie der Vernunft gegenüber der Natur. Bernd Kleinhans gibt einen Überblick über die Klimadebatten dieser Zeit und zeichnet die Grundpositionen des Diskurses nach. Dabei wird deutlich: Die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt ist eines der Grundprobleme der Moderne.
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts erleben kontrafaktische NSDarstellungen einen Boom, der stark von audiovisuellen Medien geprägt ist. Längst finden sich solche Produktionen nicht mehr nur in Genre-Nischen, sondern erreichen ein breites Publikum. Kinofilme wie Inglourious Basterds, Serien wie The Man in the High Castle oder Computerspiele wie Wolfenstein weichen drastisch und erkennbar vom historischen Geschehen ab. Durch die Freiheit, die sie im Umgang mit der Vergangenheit an den Tag legen, sperren sie sich gegen Erwartungen an die audiovisuelle Repräsentation des Nationalsozialismus: Sie entziehen sich Fragen der Angemessenheit und unterlaufen didaktische Anliegen. Gegenüber den Konventionen der Erinnerungskultur bilden kontrafaktische Darstellungen eine Geste der Provokation. Das stellt dieser Band zur Diskussion und liefert dazu Ansätze aus unterschiedlichen Disziplinen, Einblicke in verschiedene mediale Kontexte und eine Vielzahl von Beispielen.
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