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Würden Sie Aschenputtel auf der Straße erkennen? Die Gebrüder Grimm hätten vermutlich ein Problem damit. Die modernen Aschenputtel zeigen Ecken und Kanten, mit denen die Grimms nie gerechnet hätten. In diesem Buch finden Sie viele wohlbekannte Märchen in neuem Outfit. Rausgeholt aus der Mottenkiste, abgeklopft, zurechtgezupft, mit frischem Duft versehen und ganz allgemein auf Vordermann gebracht, damit sie auch in unserer Zeit wieder Gehör finden. Ein wenig verändert haben sie sich dabei schon. Sind Sie wirklich sicher, dass Sie Aschenputtel immer und unter allen Umständen erkennen? Testen Sie es mit dieser Sammlung alter Märchen in neuen Kleidern.
Am 20. Dezember 1812 erschien der erste Band der „Kinder- und Hausmärchen“ von Jacob und Wilhelm Grimm mit 86 Märchen, darunter die Klassiker „Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich“, „Der Wolf und die sieben Geißlein“, „Rapunzel“, „Hänsel und Gretel“ oder „Dornröschen“. Grund genug für den Verlag art&words zum zweihundertsten Jubiläum der Erstausgabe der „Kinder- und Hausmärchen“ deutschsprachige Autoren aufzurufen, es den Grimms gleich zu tun und die alten Märchen neu zu erzählen oder neue Märchen zu erfinden. 176 Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien folgten dem Aufruf und sandten insgesamt 296 Märchen und Ges...
Bernhard Horwatitsch beschreibt Menschen mit Demenz, die er im Rahmen einer ambulanten Pflege betreut. Mit von der Partie: Eine inkontinente Seniorin, die beim Besuch des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung überraschende Fähigkeiten zeigt; ein Ehepaar, das den Tod des geistig behinderten Sohnes zu verwinden hat; eine Dame, der der Heilige Geist in einem Käfer begegnet. Entstanden sind sprachlich wunderschöne Miniaturen, die ernste und heitere, überraschende und Mut machende Sichtweisen auf das Leben mit Demenz eröffnen.
Ärztinnen und Ärzte müssen adäquat handeln und neutral beobachten - egal, wie belastend eine Situation ist. Olga Kogan wagt es, Situationen zu schildern, die die Emotionen herausfordern. Als junge Ärztin erlebt sie immer wieder solche Momente: erschütternde Begegnungen mit Todkranken, lehrreiche Rückschläge und euphorisierende Therapieerfolge. Ihre Erzählungen sind persönlich, mitreißend und gefühlvoll.
Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym "Helen Merlin". Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen. "Ich bin dement, na und?", ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im U...
Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Ab 2002 hat sie in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse Beiträge aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis veröffentlicht. Diese Artikel sind immer noch aktuell. Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwerkranker Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen. Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim hinfälligen Menschen zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.
Das erste umfassende Informations- und Orientierungsbuch über und für Männer ab 50. Die lebensfrohe, hoffnungsvolle Generation 50+ ist in aller Munde – doch im Gegensatz zu den Frauen sind Männer über 50 noch weitgehend unerforschte Wesen. Dabei hält gerade diese Lebensphase zahlreiche Fallen für das männliche Selbstverständnis bereit: Bedeutet das Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit das Ende der Männlichkeit? Was kommt nach der Berufstätigkeit? Welche Freiräume und Chancen bieten sich – und was lässt man besser sein? Fest steht: Noch nie hatte man(n) so viele Möglichkeiten wie heute, den neuen Lebensabschnitt zu gestalten – dieses Buch bietet Informationen und Orientierung für Männer ab 50 und alle, die mit ihnen leben.
Im Amazonas-Regenwald verknüpft sich das Schicksal eines Indiodorfes untrennbar mit dem des jungen deutschen Geologen Martin. Nach dem Bruch mit Vera sieht er in einem beruflichen Südamerikaaufenthalt die Chance, sein Leben neu zu ordnen. Doch dort begegnet er schon bald Menschen, die ihn in den Bann ziehen: die Quimarù, ein indigenes Volk im Regenwald, dessen Existenz auf dem Spiel steht. Yulia, die Tochter des Dorfvorstehers fasziniert ihn ganz besonders. Martin taucht ein in die magische Welt der Indigenen und gewinnt durch sie eine neue Sicht auf das Leben. Yulia und Martin nehmen den Kampf gegen den Staudamm auf, der die Lebensgrundlage der Quimarù bedroht. Doch sie und ihre Mitstreiter haben es mit einem mächtigen Gegner zu tun, der vor Gewalt nicht zurückschreckt ...