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Der Begriff »Anthropozän« ist aus dem Diskurs über die Gegenwart nicht mehr wegzudenken. Er steht für die These eines neuen Erdzeitalters, in dem das Handeln des Menschen zu dem bestimmenden Faktor in der Natur geworden ist. Mit dem Anthropozän verbunden sind nicht zuletzt ethisch-philosophische Fragen, etwa aus der Nachhaltigkeitsforschung, der Tierethik und zu den Folgelasten der Nutzung fossiler Energien. Die Beiträge dieses Bandes lassen Stimmen aus der Philosophie, aber auch aus der Ethnologie, Medienkulturwissenschaft, Geographie und Biologie zu Wort kommen. Ein besonderes Ziel des Bandes liegt darin, interdisziplinäre Blickwinkel in ausgewählten Konzepten philosophisch-ethischer Bildung zu bündeln, um mit diesen sowohl den Unterricht an Schulen als auch die Lehre an Hochschulen zu verbessern und der Bildung für nachhaltige Entwicklung neue kritische Impulse zu geben.
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With this volume a gap in the philosophical didactics is closed. A historical section initially introduces authors who have determined the gender discourse and at the same time a critical discussion. This is followed by an overview of sexual and gender diversity, its basics and differentiations. Theoretical papers then deal with the relevance of gender research for the self-understanding of philosophical education. Finally, practice-specific contributions demonstrate how topics and aspects of the gender problem can be prepared for different age groups and school types. With 2 lesson plans.
Wie kann das Philosophieren als Grundkompetenz des Fachs problemorientiert vermittelt und wie können philosophische Bildungsprozesse in der gymnasialen Oberstufe angeregt werden? Paul Georg Geiß rekonstruiert anhand der Theorieansätze von Rehfus, Martens und Rohbeck ein bildungstheoretisches Kompetenzmodell für den Philosophieunterricht, das auch den nicht direkt sichtbaren und prüfbaren Bereich der Kompetenzvermittlung erschließt. Er zeigt praxisnah anhand von Materialien, wie Fachmethoden (philosophische Textarbeit, Gedankenexperiment, Begriffsanalyse, sokratisches Gespräch, philosophisches Argumentieren, Essayschreiben) prozessual als Arbeitsund Unterrichtsmethoden vermittelt und wie kompetenzorientierte Prüfungsaufgaben gestellt werden können. Eine Unterrichtsreihe zum Themenbereich «Glück» konkretisiert beispielhaft die Anforderungen an die Unterrichtsplanung und dient auch als didaktisches Modell für die Philosophielehrerbildung (Referendariat, Unterrichtspraktikum, Maturitätsdiplom).
Der Band versammelt Beiträge zum Verhältnis von Fachdidaktik und Lehrerausbildung im Fach Ethik/Philosophie. Dabei kommen Perspektiven aus mehreren deutschen Bundesländern, Österreich sowie der Schweiz zu Wort und auch Unterschiede zwischen verschiedenen Schulformen werden in den Blick genommen. Inhaltlich befassen sich die Beiträge vor allem mit der Bedeutung der Fachlichkeit für die philosophisch-ethische Lehrerbildung, dem Verhältnis von philosophischer und fachdidaktischer Reflexion sowie der Rolle von Empirie und Wissenschaft für die fachdidaktische Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern.
A wide variety of questions and research focuses are gathered under the heading of 'gender'. The spectrum ranges from specific socio-political topics to basic scientific research. This volume offers an overview of some central subject areas that make clear the relevance of gender research for the self-image of philosophical education. It is also shown how gender issues can be prepared for different age groups and school types. This book is a translation of an original German 1st edition Genderfragen und philosophische Bildung edited by Markus Tiedemann and Bettina Bussmann, published by J.B.Metzler, imprint of Springer-Verlag GmbH Germany, part of Springer Nature in 2019. The translation was done with the help of artificial intelligence (machine translation by the service DeepL.com). The authors have subsequently revised the text further in an endeavor to refine the work stylistically. With contributions by Sophia Beyer, Bettina Bussmann, Juliane Köhler, Mario Kötter, Anne-Marie Leiblich and Carolin Seyffert.
Annette Schröder beschreibt in ihrem Buch aus phänomenologischer Perspektive die komplexe Rezeption philosophischer Texte. Phänomenologie und Hermeneutik verbindend entwickelt sie auf dieser Grundlage ein Phasenmodell des Verstehens für den Unterricht in der Sek. II.
Dieses Buch zeigt in umfassender Weise das ganze Spektrum an Ansätzen in der modernen Philosophie-Didaktik. Neben den beiden »klassischen« Texten von Immanuel Kant (›selber denken‹) und Georg Wilhelm Friedrich Hegel (›nach-denken‹) sind (nahezu) alle Ansätze versammelt, die seit der berühmten Martens-Rehfus-Debatte in den Siebzigerjahren das Feld der Didaktik der Philosophie bereichert haben. Insgesamt werden 16 neue Ansätze vorgestellt: der konstitutive Ansatz von Ekkehard Martens, der bildungstheoretisch-identitätstheoretische von Wulf D. Rehfus, der lerntheoretische von Karl Leeuw und Pieter Mostert, der transformative von Johannes Rohbeck, der dialektische von Roland Henke...
Junge Menschen zur aktiven Teilhabe an der Demokratie zu ermuntern und zu befähigen, ist ein Auftrag, der sich an alle Unterrichtsfächer richtet – schließlich bietet jedes Fach je eigene Perspektiven, Fragestellungen und Methoden, die zur Erfassung, Diskussion und Lösung komplexer gesellschaftlicher Problemlagen hilfreich sind. Dieser auch an Lehrkräfte und Studierende adressierte interdisziplinäre Sammelband will mehrere Möglichkeiten aufzeigen, wie demokratiepolitische Fragestellungen im Unterricht angesprochen werden können. Er führt in die theoretischen Grundlagen der Demokratiebildung ein und versammelt Beiträge insbesondere der kultur- und geisteswissenschaftlichen Fachdidaktiken.