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Der Atlas Kriegsschadenskarten bereitet erstmals einen bedeutenden Quellenbestand für die Stadtforschung auf und präsentiert in großformatigen Darstellungen Karten der 1940er und 1950er-Jahre zu Nürnberg, Hamburg, Hannover, Freiburg, Leipzig und Essen. Einführende Aufsätze widmen sich der Entwicklung der Kriegsschadensaufnahme und diskutieren die Bedeutung von Kartendokumenten für Wiederaufbau- und Erbeprozesse. So zeigt das Buch nicht nur Verluste und Zerstörung, sondern auch die Erhaltung von historisch wertvollen Bauten und Strukturen und ihre Bewertung im Spiegel der jeweiligen Motivlagen, die für den Wiederaufbau entscheidend waren. Etwa 60 großformatige, historische Stadtkarten in Farbe Untersuchte Städte: Nürnberg, Hamburg, Hannover, Freiburg, Leipzig, Essen Mit englischen Abstracts
Erasures and Eradications in Modern Viennese Art, Architecture and Design challenges the received narrative on the artists, exhibitions, and interpretations of Viennese Modernism. The book centers on three main erasures—the erasure of Jewish artists and critics; erasures relating to gender and sexual identification; and erasures of other marginalized figures and movements. Restoring missing elements to the story of the visual arts in early twentieth-century Vienna, authors investigate issues of gender, race, ethnic and sexual identity, and political affiliation. Both well-studied artists and organizations—such as the Secession and the Austrian Werkbund, and iconic figures such as Klimt a...
Bringing together an interdisciplinary cast of scholars, this volume explores national and nationalist identification(s) in Austria, as they were represented through culture and design, in response to the political environment in the first half of the 20th century. Austrian Identity and Modernity addresses the processes of evolution, conflict, destruction, and critical reassembling of interrelated Austrian cultures. It discusses: - The transformation of liberal ideologies, scientific leadership, technology and social inclusion - How professional women shaped alternative collectives, art and design movements - Socialist cultural projects and national unity - The Catholic Church and politics -...
Eine spannende Kulturgeschichte Österreichs in den sich verfinsternden Jahren 1933–1938. Nach der Ausschaltung des österreichischen Parlaments im März 1933 ging es Schlag auf Schlag. In Engelbert Dollfuß' Traumgebilde des "autoritären, christlichen Ständestaates" wurde ein politisch inkonsequenter Schlingerkurs eingeschlagen, der folglich im "Anschluss" an das nationalsozialistische Deutschland mündete. Doch wie sah das Alltags- und Kulturleben zwischen 1933 und 1938 aus? Inmitten von Prozessionen der katholischen Kirche, Operettenseligkeit sowie Sport- und Technikbegeisterung glänzten die liberale Hochkultur und intellektuelle Mahner. Doch künstlerische Freiräume wurden immer mehr eingeschränkt, Rückzugsgebiete der Zivilgesellschaft eliminiert. Die Kulturgeschichte der Jahre 1933 bis 1938 stellt in einem breiten Panorama dar, wie das scheinbar Widersprüchliche zusammenpasste.
The Book explores the intricate balance of preserving cultural heritage while fostering sustainable urban growth. This comprehensive volume presents a diverse array of chapters, each exploring unique facets of this critical intersection. From the contextual preservation methods in Italy's military landscapes and advanced data fusion techniques in Selinunte, to the phenomenological exploration of Bahrain's architectural identity and the environmental frameworks for its primary health care centers, the book offers multifaceted insights. It navigates through the urban transformations in historic sites like Thamugadi and Tripoli, the digitization for conservation in Algeria, and the sustainable ...
Historische Aufarbeitung – Universitätsgeschichte Als die Wiener Kunstgewerbeschule 1941 zur Reichshochschule erhoben wurde, feierte sie sich als einzigartigen „Sonderfall“ im nationalsozialistischen Universitätswesen. Ausgehend von neuesten Forschungen, zeichnet diese Studie die wechselhafte Geschichte der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren nach. Das Buch gibt umfassende Einblicke in Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien und untersucht die Geschichte dieser Wiener Kunstinstitution, ihre Klassen und Werkstätten sowie ihre Lehrenden und Studierenden. Dabei stellen sich Fr...
Der Tagungsband versammelt erstmals Beiträge internationaler AutorInnen zum Thema "Kunstgeschichte an Polytechniken, Technischen Hochschulen und Technischen Universitäten" im deutschen Sprachraum. Inhaltlich reicht der Bogen von der Frühzeit des Fachs zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Kunstgeschichte ist ein Grundlagenfach für eine zeitgemäße Architekturausbildung. Angesichts ihrer zentralen Bedeutung überrascht es, dass die Geschichte, die Positionen und die Perspektiven des Fachs an den Polytechniken, an den Technischen Hochschulen und an den Technischen Universitäten bis heute unzureichend erforscht sind. Dies gilt für den Stellenwert im wissenschaftlichen Fachdis...
Im vorliegenden Band werden über hundert Bauten und Fassadendekorationen analysiert, die im Zeitraum zwischen 1938 und 1945 vollendet, errichtet, ausgeführt und geplant wurden. Der Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich am 12. März 1938 markiert einen entscheidenden Einschnitt in der Wiener Architekturlandschaft. Unter Hitler wurde zwar viel geplant, aber nur wenig gebaut. Vorrangig wurden bereits im Ständestaat begonnene Bauten fertiggestellt, während sich Hitlers ästhetische Ideologie erst in den Wohnbauten der Nachkriegszeit entfaltete. Anhand von über hundert Bauten und Fassadengestaltungen – wie Skulpturen, Reliefs, Mosaike und Wandgemälde – zeichnet der Kunsthistoriker Markus Kristan ein aufschlussreiches Gesamtbild der Bautätigkeiten in jenen Jahren, die in der Architekturgeschichte häufig ausgespart werden.
Die Kommission Kulturanalyse des Ländlichen der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft traf sich vom 22. bis 24. September 2022 im Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum. Endlich, und ausdrücklich konnte die Tagung zum Thema 'Schneller als 5G?! - Kommunikation auf dem Land' zu jener Zeit wieder in Präsenz stattfinden. Die Teilnehmenden widmeten sich unter anderem den wissenschaftlichen Fragen: Wie war es um die ländliche Kommunikationskultur in historischen Zeiten bestellt, wie wird dörfliches Leben in der Literatur stereotypisiert, und wie setzten sich heutige Akteur:innen für moderne Formen des kommunikativen Miteinanders ein? Sieben Vorträge der Tagung finden sich nun in diesem Heft.