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Politische Transformation - und dann? 25 Jahre nach dem Ende der Apartheid sieht sich die südafrikanische Gesellschaft nach wie vor mit drastischen Ungleichheiten konfrontiert. Carmen Ludwig nimmt den Wandel öffentlicher Dienstleistungen im Post-Apartheid-Südafrika und die Auswirkungen der kommunalen Privatisierungen in den Blick. Sie zeigt anhand dreier Großstädte politische Konfliktlinien und lokale Gewerkschaftsstrategien im Spannungsfeld von in- und exklusiver Solidarität auf. Zudem stellt sie die Frage, wie es Gewerkschaften gelingen kann, Solidarität in fragmentierten Belegschaften herzustellen.
Welche Grundannahmen liegen der Forderung nach einem Abbau sozialer Ungleichheit zugrunde? Warum ist Ungleichheit im Bildungswesen ein Problem? Ist Bildungsungleichheit überhaupt ein Problem? Solche und ähnliche Fragen werden eher selten gestellt und oft nur implizit beantwortet. Im Buch werden die Welt- und Menschenbilder von „Klassikern“ der Bildungsphilosophie wie Platon, Rousseau und Pestalozzi dargestellt und mögliche pädagogische Konsequenzen gezeigt. So wird eine neue Perspektive auf aktuelle Debatten über Bildung und Ungleichheit gewonnen.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Bildungsaufstieg und Gesellschaft? Die Autorinnen zeigen auf, wie Gesellschaftssystem und bildungspolitische Maßnahmen mit habituellen und familialen Dispositionen einzelner Personen zusammenwirken. So zeigt sich, dass Bildungsaufstiege keineswegs nur vom subjektiven Willen abhängen, sondern ebenso von den jeweiligen Gelingensbedingungen.
By and large, the histories of East and West Germany have been studied in relative isolation. And yet, for all their differences, the historical trajectories of both nations were interrelated in complex ways, shaped by economic crises, social and cultural changes, protest movements, and other phenomena so diffuse that they could hardly be contained by the Iron Curtain. Accordingly, A History Shared and Divided offers a collective portrait of the two Germanies that is both broad and deep. It brings together comprehensive thematic surveys by specialists in social history, media, education, the environment, and similar topics to assemble a monumental account of both nations from the crises of the 1970s to—and beyond—the reunification era.
"Joe Nickell - once a carnival pitchman, then a magician, private detective, and investigative writer - has pursued sideshow secrets for years and has worked the famous carnival midway at the Canadian National Exhibition. For this book, he interviewed showmen and performers, collected carnival memorabilia, researched published accounts of sideshows and their lore, and even performed some classic sideshow feats, such as eating fire and lying on a bed of nails as a cinderblock was broken on his chest. The result of these varied efforts, Secrets of the Sideshows tells the captivating story of the magic, tricks - real or illusory - and performers of the world's midway shows."--BOOK JACKET.
Dieses Heft widmet sich dem 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, inwiefern der Einigungsprozess neue Perspektiven auf die Jahre der Teilung ermöglicht und inwiefern damit Aufbruch und Umbrüche in Politik, Gesellschaft und individuellen Biografien verbunden sind.
Fern – so erscheinen vielen Menschen, insbesondere Ostdeutschen und Menschen mit Migrationshintergrund, die Eliten in der Bundesrepublik Deutschland. Die Beiträge des Bandes untersuchen aus sozialwissenschaftlicher Perspektive, ob dieser verbreitete Eindruck zutrifft und warum es ihn gibt. Die Analysen zeigen einerseits auf, in welchen Sektoren der Gesellschaft und warum Ostdeutsche und Menschen mit Migrationshintergrund unterrepräsentiert sind. Andererseits wird diskutiert, welche Folgen das für die politischen Einstellungen hat und wieso das ein gesellschaftliches Problem ist. Dafür wurden u.a. mehr als 2.800 Lebensläufe von Inhaber*innen wichtiger Führungspositionen erhoben sowie Interviews mit Elitenangehörigen und eine repräsentative Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Den Band beschließen Handlungsempfehlungen für den weiteren gesellschaftspolitischen Umgang mit der Unterrepräsentation dieser, aber auch anderer unterprivilegierter Bevölkerungsgruppen.
Bildungspolitik ist Gesellschaftspolitik. Das besondere Verhältnis von Bildung und Gesellschaft spiegelt sich in einem breiten Spektrum an Wissenschaftsfeldern wie der Bildungsforschung, der Gesellschaftsanalyse, der Erforschung sozialer Ungleichheit, der Kindheitsforschung und der Geschichte und Theorie der Sozialen Arbeit. Im Mittelpunkt der hier versammelten Beiträge stehen Fragen nach der Bildung aller, der konkreten Realisierung von bürgerrechtlichen Ansprüchen auf Bildung, um Perspektiven für eine gerechtere Gesellschaft entwickeln zu können.
Männer reden über Dinge und Sachverhalte. Frauen reden über sich selbst und setzen sich in Beziehung. So einfach, so plakativ lassen sich Erfahrungen aus fast zwanzig Jahren Beratung mit Paaren akzentuieren. Dahinter steckt jedoch die Frage nach kulturell geprägten Geschlechterbildern. Wann ist ein Mann ein Mann? Männerbilder werden mit den Attributen der Machbarkeit, der Funktionalität oder der Opferbereitschaft verbunden. In gewalttätigen Auseinandersetzungen gelten Männer als Täter. Die männlich betroffene Seite bleibt weitgehend unsichtbar. Männer leiden sprachlos. Erfahrene Verletzungen werden abgespalten. Hier beginnt die Spurensuche der männlichen Gewaltbetroffenheit. An B...
Around the question of the professionalisation of qualitative-empirical research, the volume of the Centre for Social World Research and Methodology Development (ZSM) gathers contributions on the relationship between theory and empiricism, on methodologies in their meaning and function for research processes, on methods, method development and qualitative result formats, as well as on the question of teaching and communicating qualitative research.