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Theosophy across Boundaries brings a global history approach to the study of esotericism, highlighting the important role of Theosophy in the general histories of religion, science, philosophy, art, and politics. The first half of the book consists of seven perspectives on the activities of the Theosophical Society in very different regional contexts, ranging from India, Vietnam, China, and Japan to Victorian Britain and Israel, shedding new light on the entanglement of "Western" and "Oriental" ideas around 1900. The second half explores specific cultural influences that Theosophy exerted in the spheres of literature, art, and politics, using case studies from Sri Lanka, Burma, India, Japan, Ireland, Germany, and Russia. The examples clearly show that Theosophy was part of a truly global movement, thus providing an outstanding example of the complex entanglements of the global religious history of the nineteenth and early twentieth centuries.
This is the first comprehensive, multidisciplinary, and multilingual bibliography on "Women and Gender in East Central Europe and the Balkans (Vol. 1)" and "The Lands of the Former Soviet Union (Vol. 2)" over the past millennium. The coverage encompasses the relevant territories of the Russian, Hapsburg, and Ottoman empires, Germany and Greece, and the Jewish and Roma diasporas. Topics range from legal status and marital customs to economic participation and gender roles, plus unparalleled documentation of women writers and artists, and autobiographical works of all kinds. The volumes include approximately 30,000 bibliographic entries on works published through the end of 2000, as well as web sites and unpublished dissertations. Many of the individual entries are annotated with brief descriptions of major works and the tables of contents for collections and anthologies. The entries are cross-referenced and each volume includes indexes.
Der Autor, der Slawist Dr. Björn Seidel-Dreffke, publizierte im Band 6 der Schriften des Mathilde-Wesendonck-Verbandes den Aufsatz "Ausgewählte Aspekte zur Geschichte der deutschen Privatbibliotheken von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert", der hier als separater Druck veröffentlicht wird. Dieses hier vorliegende Buch gibt einen historischen Überblick zur Entstehung und Entwicklung der Privatbibliotheken von den Anfängen bis heute. Dabei werden vor allem für das 19., das 20. und das 21. Jahrhundert ausführlichere Darstellungen mit unterschiedlichen Akzenten gesetzt. Das 19. Jahrhundert thematisiert die Vielfalt der Arten von Privatbibliotheken, wobei der Wesendonck-Bibliothek als Schwerpunkt des Bandes 6 der SdMWV natürlich besondere Aufmerksamkeit gilt. Im 20. Jahrhundert sind es vor allem die Privatbibliotheken jüdischer Intellektueller, die als Repräsentanten für das Schicksal zahlreicher Bibliotheken in diesem Zeitraum (an Familientradition gebundenes Sammeln, Zerstreuung, erneutes Zusammenfinden) besonders hervorgehoben werden. Für das beginnende 21. Jahrhundert werden Privatbibliotheken als Zeichen der Bewahrung historischen Wissens fokussiert.
Wie wird Empathie zur Bewältigung des Tabu(bruch)s oder einer temporären Tabuaufhebung eingesetzt? Können Tabus beim Beobachter oder Leser Empathie induzieren (oder blockieren) und Tabuschwellen verändern? Die Autoren dieses Bandes stellen Konzepte, Funktionen und Wirkungsweisen von Empathie und Tabu(bruch) in brisanten lebensweltlichen Konstellationen vor. Sie zeigen, dass funktionale kommunikative und narrative Verfahren und Strategien im empathischen Umgang mit dem Tabu(bruch) in narrativen Texten, in der Filmästhetik und in (inter-)kulturellen Übersetzungsvorgängen eine zentrale Rolle spielen. Medizin- und bioethische Grenzsituationen, Aspekte der Arzt/Therapeuten-Patienten-Kommunikation und eine Tabuisierung des Todes werden ebenso diskutiert wie für Empathie relevante Tabufelder.
Bereits zu Lebzeiten war Helena Petrowna Blavatsky (1831–1891) weltweit berühmt. Sie bereiste die entlegensten Winkel des Globus, gründete eine spirituelle Bewegung, inszenierte sich als Trägerin okkulten Urwissens und galt als »Sphinx des 19. Jahrhunderts«. Nichts weniger als den Schlüssel zur Erklärung aller Welträtsel beanspruchte sie mit ihrer Lehre gefunden zu haben, die sie in ihren Hauptwerken »Isis entschleiert« (1877) und »Die Geheimlehre« (1888) darlegte. Ihre Philosophie bildete die Grundlage für Rudolf Steiners anthroposophische Lehre. Auch auf bedeutende Künstler hatten Blavatskys Ideen großen Einfluss, u. a. auf Hermann Hesse, James Joyce, T. S. Eliot, William ...
Kann Empathie zum adäquaten Umgang mit dem Tabu und zur Bewältigung des Tabubruchs beitragen und dadurch Resilienz fördern? Inwiefern und wodurch gelingt bzw. misslingt (empathische) Kommunikation etwa zwischen Arzt und Patient, in der Psychotherapie, im Pfarrberuf oder zwischen den Religionen und Kulturen? Welche Funktionen hat Empathie in narrativen Texten und im Film, um kontextsensitive Tabus zu handhaben? Wie wandeln sich die Tabufelder Körper und Sexualität in der russischen und der polnischen Kultur? Die Autoren dieses Bandes erörtern kommunikative und narrative Strategien sowie Funktionen von Empathie bei taburelevanten existentiellen Grenzerfahrungen, speziell in potentiell traumatisierenden Lebenskrisen wie Krankheit, Todesfurcht, Identitätsverlust oder in soziokulturellen Extremsituationen.
Tying on case studies from late antiquity to the 21st century, this is the first volume that systematically explores the inter-relationship between fictional narratives about magic and the real-world ritual art of practicing magicians.
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