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This volume provides a comprehensive analysis of the many different facets of the Swiss political system and of the major developments in modern Swiss politics. It brings together a diverse set of more than 50 leading experts in their respective areas, who explore Switzerland's distinctive and sometimes intriguing politics at all levels and across multiple themes. In placing the topics in an international and comparative context and in conversation with the broader scholarly literature, the contributors provide a much-needed counterpoint to the rather idealized and sometimes outdated perception of Swiss politics. The work is divided into thematic sections that represent the inherent diversit...
Damien Stankiewicz's ground-breaking ethnographic study of the various contexts of media production work at ARTE (the newsroom, the editing studio, the screening room), reveals how ideas about French, German, and European culture coalesce and circulate at the channel.
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Medien leisten einen wichtigen Beitrag zur Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger und damit zur demokratischen Mitbestimmung. Doch die Medienlandschaft befindet sich in einem tief greifenden Strukturwandel. Zu den Auslösern gehören die Digitalisierung und die Verbreitung des Internets. Für die Schweiz als direkte Demokratie ist es von höchster gesellschaftlicher Bedeutung, sich mit den Folgen dieser Medienkrise auseinanderzusetzen. Die Studie «Medien und Meinungsmacht» untersucht die Themenagenden von Medien, Politik und Bevölkerung sowie das Zusammenspiel von «alten» und «neuen» Medien. Ausserdem wird analysiert, wie Medienorganisationen auf den Medienwandel...
Marko Kovic untersucht, wie sich das Parlament und die Medien in der Schweiz im Laufe von Parlamentssessionen gegenseitig beeinflussen. Er zeigt auf, dass sich Parlamentarierinnen und Parlamentarier in ihren Präferenzordnungen und damit in ihrem parlamentarischen Handeln nicht nur nach den Logiken des Politischen, sondern auch nach Medienlogiken richten. Journalistinnen und Journalisten gestalten die Parlamentsberichterstattung zudem in erster Linie im Sinne von Medienlogiken und weniger nach Politiklogiken. Diese Präferenzkonstellation hat zur Folge, dass ein Teil der parlamentarischen Arbeit "medialisiert" wird: Parlamentarierinnen und Parlamentarier richten ihre parlamentarische Arbeit bisweilen explizit an den Bedürfnissen der Medien aus und nicht an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger.
Religiöse Symbole und Rituale sind im Fernsehen allgegenwärtig – die intensive Auseinandersetzung mit Spiritualität oder Werten der Religionsgemeinschaften hingegen selten. Dies ist ein zentrales Ergebnis des Forschungsprojekts »Religion im Fernsehen«, das die Thematisierungs- und Darstellungsmuster dieses kulturellen Phänomens in fünf Schweizer Fernsehprogrammen untersucht hat. Als erstes stellt das Forschungsteam das methodische Vorgehen und die Resultate der Studie vor, in der insgesamt 1.680 Programmstunden mittels qualitativer und quantitativer Verfahren analysiert wurden. Anschließend nehmen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, Experten aus dem Medienbereich sowie Religionsvertreter zu den Ergebnissen Stellung und beleuchten weitere Aspekte des Themas, indem sie z. B. auf die Fernseh-landschaft in Deutschland eingehen.
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