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English summary: The community of the 'Brethren of the Common Life' was founded in the Netherlands in the 14th century as a reform movement and spread very quickly through Belgium to Germany. The Brethren eventually played an important part in Wurttemberg, since Eberhard im Bart, the ruler of Wurttemberg at that time, integrated them systematically into church and educational politics, and the Brethren founded and educated their own organization, the Upper German General Chapter.Gabriel Biel, the leading theologian of the Brethren, became the ruler's closest adviser and professor of theology at the newly founded University of Tubingen. In spite of their enormous significance for Wurttemberg ...
Inhalt: Irene Crusius: Gabriel Biel - eine Karriere zwischen vita contemplativa und vita activa Wilfrid Werbeck: Gabriel Biel als sp�tmittelalterlicher Theologe Franz Joseph Burkard: Das Verst�ndnis von Wissen und Wissenschaft im Sentenzenkommentar Gabriel Biels Detlef Metz: Gabriel Biel und die Mystik Wilfrid Werbeck: Gabriel Biels fuenfter Predigtjahrgang (1463/64). Ein Bericht ueber die Gie�ener Hs. 838 Wilfrid Werbeck: Gabriel Biels Tractatus de communi vita clericorum Wilfried Sch�ntag: Gabriel Biel als Organisator. Der Auf- und Ausbau der wuerttembergischen Stifte der Kanoniker vom gemeinsamen Leben, unter besonderer Beruecksichtigung des Stifts Tachenhausen Stephan Molitor: Dann der kapennherrn hat niemands nutz oder frucht. Ein wiederentdecktes Dokument zur Situation von St. Peter im Einsiedel und anderer Stifte und H�user der Kanoniker vom gemeinsamen Leben in Wuerttemberg nach dem Tode Gabriel Biels.
Die "Brüder vom Gemeinsamen Leben", die aus der Devotio Moderna Ende des 14. Jh. hervorgingen, strebten ein frommes und innerliches Leben an und banden sich mit Gütergemeinschaft durch einen privatrechtlichen Vertrag aneinander. 1401 kamen sie nach Deutschland und breiteten sich von Münster bis nach Württemberg aus. Auch wenn schon viel über die süddeutschen Brüder geforscht worden ist, so blieb die kirchenrechtliche Bindungsform doch bislang weitgehend offen. Die hier vorgelegte Untersuchung der Eingliederung der Brüder lässt nun auf eine vollgültige Aufnahme in die vita religiosa schließen.
Nichts hat die abendländische Kultur so stark geformt wie die seit der Spätantike bestehenden Orden und Klöster. Ohne die klösterlichen Skriptorien und Bibliotheken wäre uns heute kein antikes Werk überliefert. Klöster haben mit ihren Schulen weit über den eigenen Nachwuchs hinaus Bildung vermittelt. Sie waren wirtschaftliche, politische, künstlerische und nicht zuletzt spirituelle Mittelpunkte. Dieses Buch bietet einen gut lesbaren, faktenreichen Überblick über die vielfältigen Orden, die sich seit der Antike entwickelt haben. Es schildert, welche besondere Lebensweise sich Benediktiner und Zisterzienser, Augustiner-Chorherren und Prämonstratenser, Bettelorden und Ritterorden, Jesuiten und Englische Fräulein auferlegt haben. Berücksichtigt werden auch das irische und das orthodoxe Mönchtum sowie evangelische Gemeinschaften.