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Drawing on the literary and narrative patterns in Rashbam’s Torah Commentary this book offers a comprehensive rereading of one of the first Northern French pesha?-commentaries and shows Rashbam’s fascinating struggle to compete with the nascent vernacular literature.
The Walls That Remain explores the trauma of German reunification in 1990 as it affected ordinary Eastern and Western Germans. Told mainly in their own words, this book features the voices of those Germans who have suffered as well as profited from the transformations in German society since the fall of the Berlin Wall in 1989 and Germany's reunification in October 1990.
Focusing on significant and cutting-edge preoccupations within children’s literature scholarship, The Routledge Companion to Children’s Literature and Culture presents a comprehensive overview of print, digital, and electronic texts for children aged zero to thirteen as forms of world literature participating in a panoply of identity formations. Offering five distinct sections, this volume: Familiarizes students and beginning scholars with key concepts and methodological resources guiding contemporary inquiry into children’s literature Describes the major media formats and genres for texts expressly addressing children Considers the production, distribution, and valuing of children’s...
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Die Frage nach Möglichkeiten interreligiöser Kooperation im Religionsunterricht findet in Religionspädagogik und Theologie, aber auch in Schule, Politik und Öffentlichkeit zunehmend Aufmerksamkeit. Dabei geht es ebenso um die religiös-weltanschauliche Vielfalt in der Gesellschaft wie um veränderte Sichtweisen in Religionsgemeinschaften und Theologie, die sich verstärkt für Toleranz und wechselseitige Anerkennung einsetzen. Zugleich sind hier noch viele Fragen offen - angefangen bei rechtlichen und schulorganisatorischen Problemen bis hin zu der religionspädagogisch immer wieder umstrittenen Entscheidung zwischen verschiedenen Modellen der interreligiösen Kooperation. Soll es auch i...
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sic...
Trotz der Rede von einer zunehmenden Säkularisierung unserer Gesellschaft(en) erleben wir Formen extremer Gewalt im Namen religiöser Ideologien. So sehen sich Lehrende und Lernende in religiösen Bildungsprozessen mit Fragen von Gewalt und (Un-)Menschlichkeit konfrontiert, die ihnen Antworten abverlangen, inwieweit Religion(en) als humanisierende statt zerstörerische Kraft wahrgenommen und verstanden werden - kurz: "Humanität" avanciert zunehmend zu einem Leitmotiv für die religionspädagogische und -didaktische Forschung und Praxis. Der Begriff bietet Anschlussmöglichkeiten zu den Themenfeldern der Menschenwürde, der Menschen-, Grund- und Kinderrechte und auch zu Menschenrechtsbildung, Friedenspädagogik etc. Hierzu eröffnen sich vielfältige Fragen, die die Schwerpunkte der Reihe RKBG betreffen: Interrelationen von Religionen und Kommunikation, von religiöser Bildung und Gesellschaftssystemen sowie von Religion und Staat.
Im Gespräch zwischen Juden, Christen und Muslimen stößt man über kurz oder lang auf die Frage nach dem Verständnis der „Heiligen Schrift“. Diese Frage hat Brisanz, geht es doch mit ihr um das, was in diesen Religionen verbindlich gelten soll, und darum, ob und wie aus der Quelle der jeweiligen Schrift Orientierungen für die Anforderungen der Gegenwart gewonnen werden können. Nicht zuletzt im Religionsunterricht spielt deshalb die Auslegung von Tora, Bibel und Koran eine herausragende Rolle und gerade die Auslegung der Schrift der „Anderen“ ist für jüdische, christliche und muslimische Religionslehrende eine große Herausforderung. Hier geben sowohl Fachleute der Schriftauslegung als auch Religionspädagoginnen und -pädagogen Auskunft. Der Band verdeutlicht, dass jede der drei Religionen vielfältige Wege der Schriftauslegung kennt und damit faszinierende Zugänge zu deren reichem Erbe erschlossen werden können.
Heiligen Texten kommt in vielen Religionen entscheidende Bedeutung zu. Gleichwohl unterscheiden sich die Zugänge - sowohl innerhalb als auch zwischen den einzelnen Religionen: In welchen Prozessen wird einem Text Heiligkeit zugesprochen und woran wird diese festgemacht? Wie ist mit der Spannung von Pluralität und Einheit in den Schriften umzugehen? Was resultiert daraus für die AdressatInnen des Textes bezüglich seiner Rezeption und Vermittlung? Durch die Auseinandersetzung mit der Vermittlung von Heiligem und Profanem, Fragen der Identität sowie feministischen Ansätzen greift der Band aktuelle Forschungsdiskurse auf. In seinen Beiträgen verschränken sich theologische und kulturwissenschaftliche Perspektiven und zeigen die Fruchtbarkeit dieser Verflechtung für den Austausch von Christentum, Judentum und Islam. Darin ist er der erste einer Reihe von drei Bänden, in denen es weiter um heilige Räume und heilige Zeiten gehen wird.