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The role of interpreters in conflict situations is of increasing real world importance. There are ethical, cultural, and professional issues that have yet to be explored, and there is a need for specialised training that addresses the specific contexts in which interpreters perform their duties, considering the situated nature of interpreting in these contexts. This volume is structured around interpreter training in different contexts of conflict and post-conflict, from military operations and international tribunals to asylum-seeking and refugee, humanitarian, and human rights missions. Themes covered include risk management and communication, ethics and professional demeanour, language te...
The Routledge Handbook of Spanish as a Heritage Language brings together contributions from leading linguists, educators and Latino Studies scholars involved in teaching and working with Spanish heritage language speakers. This state-of-the-art overview covers a range of topics within five broad areas: Spanish in U.S. public life, Spanish heritage language use and systems, educational contexts, Latino studies perspectives and Spanish outside the U.S. The Routledge Handbook of Spanish as a Heritage Language addresses for the first time the linguistic, educational and social aspects of heritage Spanish speakers in one volume making it an indispensable reference for anyone working with Spanish as a heritage language.
Nachhaltige Sprachlernunterstützung für Geflüchtete bedarf eines interdisziplinären Ansatzes. In diesem Band werden einerseits kreative Wege der Deutschvermittlung und institutionelle Zugänge für Zugewanderte aufgezeigt und andererseits psychosoziale und menschenrechtliche Dimensionen nach der Flucht und Migration aufgegriffen. Vereinfachende Vorstellungen von Sprachen und Wanderungsarten, die im Widerspruch zur tatsächlich vielfältigen und vielsprachigen bundesrepublikanischen Migrationsgesellschaft stehen, müssen gesellschaftsgeschichtlich verortet und kritisch hinterfragt werden. Der Rahmenband lenkt zudem den Blick auf das Engagement der Aufnahmegesellschaft, auf Differenzen abbauende Mechanismen und spricht sich für eine Pädagogik der Mehrsprachigkeit aus.
Worüber sprechen wir, wenn wir von Migration sprechen? Der überhitzten Debatte über Migrantenströme fehlt inzwischen die notwendige Gelassenheit, um aus dem Empörungsmodus herauszutreten. Das ist aber notwendig, um zukunftsfähige Lösungen für die Praxis zu erarbeiten. Gelungene Kommunikation als Vorbedingung nimmt dabei eine zentrale Position ein. Dieser Band setzt deshalb den Fokus auf unterschiedliche Aspekte des Faktums Migration, um sowohl den Status quo als auch die Bedingungen für erfolgversprechende Wege in die Zukunft auszuloten - sowohl in der theoretischen Reflexion als auch in der praktischen Anwendung.
"Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird", so kurz nach der im März zu Ende gegangenen Leipziger Buchmesse die Charta 2018. Unmittelbar vorher hatte der Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp behauptet, dass über 95 % der Flüchtlinge nach Deutschland kämen, um in die Sozialsysteme einzuwandern. Das Thema der Migration kocht weiter hoch. In dieser Debatte bezieht die Lebendige Seelsorge Position: Im Gegensatz zum politisch-medialen Sprachgebrauch der "Flüchtl...
Dieser Band stellt einzelne Lebens- und Lernbereiche rund um Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen vor: gesellschaftliche Mehrsprachigkeit sowie schulisches und universitäres Mehrsprachenlernen. Es beleuchtet den Komplex der Herkunftssprachen im Verhältnis zur Umgebungs- und Zielfremdsprache Deutsch, diskutiert Gesamtsprachencurricula, und betrachtet die Sprachenarbeit mit Geflüchteten. Alle Beiträge sind solide wissenschaftlich fundiert, richten sich sprachlich an Studierende und veranschaulichen alle Sachverhalte durch Beispiele, nicht nur aus deutschsprachigen Ländern, sondern auch aus anderen, um zu verdeutlichen, dass Mehrsprachenlernen ein globales Phänomen mit je ähnlichen oder auch ganz unterschiedlichen Herausforderungen und Vorzügen ist, welches es wert ist, sich damit auseinanderzusetzen. Die Aufgaben ermuntern zur Reflexion der eigenen Mehrsprachigkeit bzw. der eigenen Lebens- und Lernsituation im gesellschaftlichen und institutionellen Umfeld.
Internationalisierung ist ein inzwischen in Deutschland etabliertes Programm der hochschulpolitischen Integration von Forschung, Lehre, Gesellschaft und der Studierenden aus dem Ausland. Die Fachkommunikation ist hierbei das zentrale Sprachregister für die sogenannten incoming students. Daraus ergibt sich ein interdisziplinäres Kräftefeld von Angebot, Nachfrage, Studien- und Forschungsrichtungen sowie gesellschaftlicher Integration. Dieser Komplexität und dem Zusammenwirken der verschiedenen Aspekte widmen sich die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Buches. Sie entwickeln kritische Analysen für die didaktische Optimierung und zeigen Forschungsdesiderate für kreative Angebote zur Internationalisierung auf. Überdies benennen sie Unterschiede zwischen dem Ist-Zustand und dem Soll-Ziel und suchen nach Lösungen zur Zielerreichung.
Als international vernetzte und gesellschaftlich einflussreiche Akteure stehen Hochschulen vor der Aufgabe, Organisations- und Lehrentwicklung auch unter dem Gesichtspunkt von Diversität zu betrachten. Doch wie gehen sie eigentlich damit um? Die Beiträge des Bandes untersuchen, ob und inwieweit Diversität an Hochschulen aktuell eine Rolle spielt und wie die zukünftige Entwicklung in Theorie und Praxis aussehen könnte. Dabei gewähren die Autor_innen Einblicke in ihren Arbeitsalltag und stellen praxiserprobte Modelle vor.
In der transdifferenten Lehre wird die kulturell heterogene Situation des zeitgenössischen akademischen Lehrbetriebs nicht als Hemmnis, sondern als didaktischer Ausgangspunkt angesehen und aktiv genutzt. Transdifferente Lehre wird nicht als ein Transfer kanonisierten Wissens verstanden, sondern als eine Form der Wissensproduktion im Seminar, zu der alle Beteiligten beitragen: durch den Einsatz der erkannten eigenen Andersheit. In das interdisziplinäre Konzept fließen Erkenntnisse aus den Bereichen der Hochschuldidaktik und der (interkulturellen) Literaturwissenschaft hinein. Antonina Balfanz schließt damit an die Differenzforschung an und schlägt vor, diese für den didaktischen Umgang mit Heterogenität in der akademischen Lehre zu nutzen.
Zwischenstationen – Kommunikation mit geflüchteten Menschen nimmt Situationen in den Blick, in denen geflüchtete Menschen an verschiedenen Stationen ihrer Flucht in Kontakt mit anderen treten. Für das Verstehen und Verstandenwerden ist die Präsenz von Dolmetscherinnen und Dolmetschern dabei oft essenziell. Dieser Band vereint Stimmen aus der Praxis und solche aus Forschung und Lehre. Die persönlichen Erfahrungsberichte und wissenschaftlichen Beiträge beleuchten die Herausforderungen und Chancen der Kommunikation im humanitären Umfeld. Im Fokus stehen dabei Kommunaldolmetschen, Krisen- und Verwaltungskommunikation, rechtliche Aspekte und immer wieder die Frage: Wie kann die Dolmetscherausbildung auf die Anforderungen in diesem Bereich vorbereiten? Das Buch richtet sich an Studierende, an Dolmetscherinnen und Dolmetscher, an Lehrende, Forschende und an alle, die einen Einblick in diese gesellschaftlich relevante Thematik gewinnen möchten.