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Ein Riesenwels, der einen Dackel auf dem Gewissen hat? In den Gewässern der Stadt Wolckenstein sollen sich eigenartige Dinge zutragen. Ein gefundenes Fressen für die Medien. Aber gleich eine Gefährdung der heimischen Fauna? Und überhaupt: Wie sicher lebt es sich in Wolckenstein? Der Landtagskandidat der Opposition haut in die Kerbe "Innere Sicherheit". Für Neubürgermeister Theo Tonseidel, Politnovize mit einer Vergangenheit als Versicherungsvertreter, kommt es knüppeldick. Es geht um Wählerstimmen. Ein zwielichtiger Investor will eine Neubausiedlung im Nachbarort verwirklichen. Ist Tonseidel in einen Skandal verwickelt? Beim großen Anglerfest werden alle Fragen beantwortet und die Knoten durchschlagen. Setzt Theo Tonseidel zu einem weiteren Schritt auf der Karriereleiter an? Teil 2 der Wolckenstein-Chronik.
Die verrottete Downtown von L.A., Arbeitsplatz von Vic Cattolini. Edelanwalt Maclintock schiebt dem chronisch blanken Gelegenheitsschnüffler 17000 Dollar über den Tisch. War das die Anzahlung für einen Auftrag? Denn der verstorbene Penner Porky hatte mehr zu vererben, als das Pfand einiger Bierdosen. Er verfügte über ein Zig-Millionen-Vermögen aus einer Bostoner Munitionsfabrikantendynastie. Das Geld liegt in einer dubiosen Stiftung, in deren Beirat Mafia-Capofamiglia Alberto Surfalone sitzt. Kaum beginnt Cattolini zu suchen, fallen reihenweise Zeugen tot um. Als es auch Maclintocks Anwaltskollegen trifft, erhält Cattolini die Unterstützung des Bostoner Polizisten Lanini. Die Zange um Surfalone scheint sich zu schließne ... Kraus mischt Hardboiled-Elemente mit ironischem, oft witzigem Sound.
Als im April 1974 die zwölfjährige Anneliese verschwindet, nimmt sie den Sommer mit sich. Das Jahr wird als eines der kältesten in die Geschichte eingehen. Für den dreizehnjährigen Anton ist es eine Zeit der Veränderung. Er findet neue Freunde und tritt aus dem behüteten Umfeld der Familie hinaus in die Welt. So lernt er den rätselhaften Archivar Lindhorst kennen, der als Einsiedler im Wald lebt und unter den Jugendlichen nur als Affenmann verspottet wird. Auf der Suche nach dem verschwundenen Mädchen gerät Anton auf bedrohliche Pfade. Die Ungeheuer der Kindheit verlassen ihren Platz unter dem Bett und nehmen Gestalt an. Christoph Steckelbruck hat einen Entwicklungsroman geschrieben, so poetisch wie realistisch, eine lichtvolle Erinnerung an die Romantik – und an die Musik von Pink Floyd.
Unverhofft erhält Ole die Einladung zur Orchesterfahrt nach Norwegen. Akuter Geigenmangel ist ein Anlass; noch dringender aber werden Freiwillige für das Fußballspiel gegen die "Wikinger" gesucht. Für Ole wiederum gibt es einen konkreten Grund, seine sportlichen und musikalischen Defizite zu verheimlichen, und dieser Grund hat einen Namen: Ann. Aber auch der Paukist des Orchesters interessiert sich für die Geigerin. Auf ihrer Reise ins Land der Mitternachtssonne erleben die jungen Musiker weit mehr als musikalische Tief- und Höhenflüge. Sie begegnen herzlichen Menschen und eigenwilligen Tieren, feiern ihre Jugend und entfesseln die unvergleichliche Kraft der Musik.
Der Galgenheck, eine von Einfamilienhäusern durchsetzte Vorortsiedlung, brät in der Julihitze. Seine Bewohner verlangen nichts als kühle Getränke, einen gepflegten Rasen und dass alles so bleibt, wie es ist. Idylle pur. Aber die Sterne stehen nicht günstig für die redliche Gemeinschaft. Nicht nur, dass sich der Tag und die Nacht gegen sie verbünden – da sind auch noch Hugo, Trunkenbold und alter Lateiner, der die müden Knochen zusammenrafft, um gemeinsam mit seinem jungen Freund Alex Unfrieden zu stiften, Isabell, die Königin der Reglosigkeit, und ein Kater, Liebling der Nacht und im Bund mit Dämonen. Aber eines kann man dem Galgenheck nicht nachsagen: dass er wehrlos ist.
Zahlreiche Berge haben sie zusammen bestiegen, nun muss der Sohn den Vater auf seiner letzten Reise begleiten, dem Weg hinaus aus der Welt. So unternehmungslustig und froh der Vater durchs Leben ging, so schwer fällt es ihm, Abschied zu nehmen. Als der Tod immer engere Kreise zieht, bündelt er alle verbliebene Kraft, um ihm zu entkommen. Der Sohn soll bei der letzten Flucht helfen."Eine Zumutung" nennt Martin Bettinger seine Geschichte und erzählt von der alten Unerhörtheit: Dass man sterben muss und es nicht will, dass man leben will und es nicht kann, dass man den Vater lieben und ihm doch irgendwann den Tod wünschen kann. Ein Buch von berührender Tiefe und überraschender Komik. So originell das Leben des Vaters verlief, so einfallsreich stellt er sich dem Tod gegenüber. Eine Hymne an das Leben – vor der Aussicht, es zu verlieren.
»Es wird Zeit, dass du anständig Französisch lernst.« Der neunjährige Robert ahnt, dass sich mit diesem Satz seines Vaters eine Wende abzeichnet. Es ist das Jahr 1956 und der Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik Deutschland steht bevor. Roberts Vater beschließt, seinem französischen Vorgesetzten nach Algerien in eine Zinkmine zu folgen. Da könne er »noch was werden«. So macht sich die Familie schon bald in ihrem vollgepackten Peugeot auf die Fahrt in die marokkanische Grenzstadt Bou Beker. In eigens errichteten Bungalows leben hier Franzosen, Spanier, Kanadier und Deutsche und bilden zusammen mit den in der nahen Medina lebenden Einheimischen eine ungewöhnliche Lebensgemeins...
Aktuellste Technik, individuelle Behandlung, gehobenes Ambiente: Die neue Privatklinik in der Nähe des Saarbrücker Winterbergs legt Wert auf Exklusivität. Kein Wunder, dass man die Ermittlungen zum Tod eines Patienten diskret behandeln will und froh ist, als der Fall ad acta gelegt wird. Einzig eine Krankenschwester glaubt an die Tat eines Todesengels und sucht Hilfe bei ihrer Schulfreundin Willa Stark, die nach ihrem Koma in den Innendienst versetzt ist. Trotz der aktuellen Beweislage nimmt die Polizistin den abgeschlossenen Fall wieder auf. Das saarländische Ermittlerteam zeigt wenig Verständnis, doch dann kommt es in der Klinik zu einem weiteren mysteriösen Todesfall.