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Interrogates the belief that the clergy defined German Catholic reading habits, showing that readers frequently rebelled against their church's rules.
In essays that examine particular non-canonical works and writers in their wider cultural context, this volume "repopulates" the German Enlightenment.
Die im Band versammelten Aufsätze orientieren sich an der methodischen Grundannahme, die für Bernhard Heininger, dem diese Sammlung gewidmet ist, und für sein Verständnis von neutestamentlicher Exegese charakteristisch ist: das frühe Christentum und seine literarischen Produkte konsequent in dem religiösen und kulturellen Entstehungskontext seiner Zeit zu verorten. Dabei reicht das Spektrum der Beiträge vom Alten und Neuen Testament über die griechisch-hellenistische und die nachneutestamentliche christliche Literatur bis hin zu Inschriften aus der Umwelt des Neuen Testaments. Moderne Auseinandersetzungen mit neutestamentlichen Texten runden diesen Band ab.
Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex "Gottesdienst und Macht" schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema "Liturgia/ecclesia semper reformanda?!" an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.