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Sie blicken auf die wohl älteste Geschichte eines Fußballvereins Bayerisch Schwabens zurück. Ihre Fußballabteilung ist mit 31 Mannschaften die größte in der Region. Die Rede ist von den Fußballern des TSV 1847 Schwaben Augsburg. Liebevoll werden Sie die Violetten, Schwabenritter, die Lila-Weißen oder einfach die Schwaben genannt. In diesem Buch wird ihre fußballerische Vergangenheit noch einmal lebendig: Fußballidole wie Ernst Lehner, Georg Lechner sen., Peter Struzina, Georg Lechner jun., Kurt Haseneder und viele andere. Zu ihrer Zeit waren die Schwaben Bestandteil der 1. oder 2. Liga und gefragte Gegner für Gastspiele von Klubs wie den FC Everton, Espanyol Barcelona, Santiago de...
Das Jüdische Pfersee Das heutige Pfersee an der Wertach gelegen, ist seit über hundert Jahren ein Stadtteil im Westen von Augsburg. Wenig deutet heute noch darauf hin, dass der Ort und seine Umgebung über ein halbes Jahrtausend zu Österreich gehörten. Allgemein noch weniger wahrgenommen ist die über lange Phasen dominierende jüdische Ortsgeschichte, die Pfersee bis in die Neuzeit in der jüdischen Geisteswelt einen ruhmreichen Klang einbrachte. Über Jahrhunderte war Pfersee der Hauptsitz der ebenso weit verzweigten, wie einflussreichen jüdischen Familie der Ulmo, die Verbindungen zu allen wichtigen anderen Familien des Judentums aufweisen, und bekannt sind durch ihr, aus drei Sterne...
Der jüdische Friedhof von Pfersee/Kriegshaber im Augsburger Norden hat eine wechselvolle Geschichte wie kaum ein anderer in Deutschland. Gegründet wurde er zu Beginn des 30jährigen Krieges in der österreichischen Markgrafschaft Burgau von den Juden aus Pfersee, Kriegshaber und Steppach, just am Tag als gleich daneben ein himmlischer Feuerball in der Umgebung einschlug. Hundert Jahre später eskalierte der Bau eines Hauses am Friedhof beinahe zu einem Krieg zwischen Österreich und der benachbarten Reichstadt. Ein weiteres Jahrhundert später übte das königlich-bayerische Militär neben dem Friedhof den Umgang mit Kanonenkugeln, wobei immer wieder mal Trauernde, Passanten und auch Gräb...
Die Verfassung der Weimarer Republik verlagerte zahlreiche Kompetenzen von den Ländern auf das ReicHeft Umso mehr Bedeutung gewann die Kulturpolitik für den Freistaat Bayern, blieb diese doch eine zentrale Aufgabe des Landes. Zuständig war das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, dessen Aufgabenbereich Schulen, Wissenschaft und Kunst sowie die Religionsgemeinschaften umfasste. Die vorliegende Studie untersucht Organisation, Personalentwicklung, Verwaltungsreformen, Entscheidungsabläufe und Tätigkeitsfelder des Ministeriums. Zudem wird die Positionierung des Ministeriums in den Herausforderungen und Krisen der Jahre von 1926 bis 1933 einer systematischen Analyse unterzogen.
Kreative Schreibformen können im Fach Geschichte zur Wiederholung und Vertiefung von Inhalten dienen, für Multiperspektivität von Geschichte sensibilisieren, historisches Denken ermöglichen und zur Vermittlung von Gattungskompetenz beitragen.
"Alles, was sich auf die Geschichte Bayerns bezieht, soll hier eine Stätte finden", so die Definition von Aufgabe und Zielsetzung der Zeitschrift im Vorwort des ersten Heftes 1928. Mit ihrer Gründung ein Jahr nach der Errichtung der Kommission sollte ein zentraler "Sammelpunkt" für alle Facetten bayerischer landesgeschichtlicher Forschung und Darstellung geschaffen werden. "Wissenschaftlichkeit" war die Voraussetzung für die Aufnahme von Aufsätzen und Abhandlungen in die Zeitschrift. Buchbesprechungen sollten "kritischer Art" sein und "womöglich selbst zu weiteren wissenschaftlichen Fortschritten verhelfen". In einer alljährlichen bayerischen "literarischen Rundschau" sollte darüber ...